Eisenhower-Matrix

Wie Sie mit der Eisenhower-Matrix Ihre Selbstorganisation verbessern können

Kennen Sie die Eisenhower-Matrix schon?

Im hektischen Alltag kann es schwer sein, den Überblick über all die Aufgaben und Verpflichtungen zu behalten, die uns täglich erwarten. Oft fühlen wir uns überfordert und gestresst, weil wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen oder welche Aufgaben wirklich wichtig sind. In diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen ein nützliches Tool vorstellen, mit dem Sie Ihre Selbstorganisation verbessern und effektiver arbeiten können: die Eisenhower Matrix.

Die Eisenhower-Matrix ist eine einfache, aber wirksame Methode, um Ihre Aufgaben nach Priorität zu ordnen. Sie wurde von US-Präsident Dwight D. Eisenhower entwickelt und basiert auf der Unterscheidung von WICHTIG und DRINGEND.

Eisenhower war der 34. Präsident der Vereinigten Staaten und regierte zwei Amtszeiten lang, von 1953 bis 1961. Während seiner Amtszeit startete er Initiativen, die zum Bau des Interstate Highway System in den USA, zum Beginn des Internets (DARPA), zur Erforschung des Weltraums (NASA) und zur Nutzung alternativer Energiequellen für friedliche Zwecke (Atomic Energy Act) beitrugen.

Die Matrix teilt Ihre Aufgaben in vier Quadranten ein, die je nach Dringlichkeit und Wichtigkeit der Aufgaben definiert sind. Indem Sie Ihre Aufgaben in die entsprechenden Quadranten einordnen, können Sie Ihre Prioritäten klarer erkennen und Ihre Zeit und Fokus effektiver nutzen.

Lassen Sie uns also herausfinden, wie Sie Ihre Effektivität und Effizienz steigern können und Ihre Selbstorganisation auf ein neues Level bringen.

Was genau ist mit dem Begriff “Eisenhower-Matrix” gemeint?

Die Eisenhower-Matrix ordnet die Dinge, die Sie erledigen müssen, in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit. Wenn Sie diese Strategie anwenden, können Sie zwischen den notwendigen Aufgaben und denen, die nicht notwendig sind, unterscheiden.

Bei der Matrix werden Ihre Aktivitäten im Allgemeinen in vier verschiedene Quadranten eingeteilt, je nachdem, welche Aufgaben Sie angehen müssen.

Dies sind die vier Quadranten der Eisenhower-Matrix:

⦁ Sofort Erledigen

⦁ Planen

⦁ Delegieren

⦁ Löschen

Kurzanleitung zur Nutzung der Eisenhower-Matrix

Eisenhower-Matrix
Eisenhower-Matrix | in 3 Schritten zur eigenen Übersicht

Nachfolgend finden Sie die grundlegenden Schritte, die unternommen werden müssen, um die Eisenhower-Matrix wirksam zur Verbesserung Ihrer Selbstorganisationen einzusetzen:

1. Notieren Sie alle Aufgaben, die Ihnen einfallen

Der erste Schritt besteht darin, alle Ihre Aufgaben aufzulisten. Dazu gehören Aufgaben, die Sie heute erledigen möchten, sowie Aufgaben, die Sie in naher Zukunft erledigen müssen. Es ist wichtig, dass Sie alle Ihre Aufgaben aufschreiben, um zu verhindern, dass wichtige Aufgaben vergessen werden.

2. Ordnen Sie jeder Aufgabe Dringlichkeit und Wichtigkeit zu

Nachdem Sie Ihre Liste vollständig erstellt haben, müssen Sie jede Aufgabe nach Dringlichkeit und Wichtigkeit einteilen.

Dringlichkeit bedeutet, dass eine Aufgabe nach der Fristigkeit, also Zeit, erledigt werden muss. Je kurzfristiger, desto DRINGLICHER! Wichtigkeit hingegen bedeutet, dass eine Aufgabe für Sie persönliche einen sehr hohen Nutzen bringt und deshalb wichtig ist. Je mehr Nutzen und Vorteile es bringt, je mehr es auf Ihre Ziele einzahlt, desto WICHTIGER ist eine Aufgabe also für Sie.

Oft können Sie dazu eine einfache Skala nutzen.
DRINGLICHKEIT

6= Super dringend, es muss sofort erledigt werden bis 1= dafür habe ich noch viele Monate Zeit

WICHTIGKEIT

6= Super wichtig, es ist die wichtigste Aufgabe überhaupt bis 1= eigentlich bringt es keinen direkten Nutzen und ist eigentlich unwichtig

Demnach wäre eine hohe Zahl eine hohe WICHTIGKEIT und eine hohe DRINGLICHKEIT.

AUFGABEDRINGLICHKEITWICHTIGKEIT
Ziele für das kommende Jahr erarbeiten und ausformulieren16
Prospekte und Kataloge durchsehen, um die Angebote zu sichten11
Versicherung kündigen und meinen Vertrag neu aufsetzen, damit ich bessere Konditionen erhalte33
Termin beim Steuerberater vereinbaren, damit wir uns die fehlerhaften Rechnungen und Zahlungsaufforderungen ansehen 64
Messestand in Auftrag geben 25
Beispiel einer einfachen Aufgabenübersicht zur Überführung in die Eisenhower-Matrix

3. Klassifizieren Sie jede Aufgabe in eine der vier Quadranten

Nachdem Sie Ihre Liste vollständig erstellt haben und die Punktezuordnung erledigt haben, müssen Sie jede Aufgabe nach Dringlichkeit und Wichtigkeit einteilen.

Nachdem Sie alle Ihre Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit eingeteilt haben, müssen Sie jede Aufgabe in eine der vier Quadranten einteilen:

1. Wichtig und dringend: Diese Kategorie enthält Aufgaben, die sofort erledigt werden müssen. Das sind oft Dinge wie Fristen, Notfälle oder unerwartete Probleme. Diese Aufgaben haben eine hohe Priorität und müssen schnell erledigt werden, um eine Eskalation zu vermeiden.

2. Wichtig aber nicht dringend: Diese Kategorie enthält Aufgaben, die wichtig, aber nicht dringend sind. Sie haben keinen unmittelbaren Termin, sind aber trotzdem wichtig, um die eigenen Ziele zu erreichen. Hier geht es um langfristige Planung, Priorisierung von Projekten oder strategische Entscheidungen.

3. Nicht wichtig aber dringend: Diese Kategorie enthält Aufgaben, die dringend sind, aber nicht wirklich wichtig. Das sind oft Dinge wie E-Mails, Anrufe oder unnötige Meetings. Diese Aufgaben sollten delegiert werden, um Zeit und Energie für wichtigere Aufgaben zu sparen.

4. Nicht wichtig und nicht dringend: Diese Kategorie enthält Aufgaben, die weder wichtig noch dringend sind. Das sind oft Dinge wie Zeitverschwendung, unnötige Meetings oder Ablenkungen. Diese Aufgaben sollten vermieden werden, um Zeit und Energie für wichtigere Aufgaben zu sparen.

Wie kann ich meine Selbstmanagementtechniken mit der Eisenhower-Matrix verbessern?

Eisenhower-Matrix
Mit Einsenhower-Matrix das Selbstmanagement verbessern

Um Ihre Selbstmanagementtechniken mit der Eisenhower-Matrix zu verbessern, gibt es einige konkrete Schritte, die Sie unternehmen können.

1. Identifizieren Sie Ihre Prioritäten: Eine der wichtigsten Anwendungen der Eisenhower-Matrix ist die Priorisierung Ihrer Aufgaben. Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Aufgabenliste durchzugehen und zu entscheiden, welche Aufgaben wirklich wichtig sind und welche unwichtig oder sogar verschwendete Zeit sind.

2. Planen Sie Ihre Zeit sinnvoll: Wenn Sie Ihre Prioritäten identifiziert haben, können Sie beginnen, Ihre Zeit sinnvoll zu planen. Berücksichtigen Sie dabei auch Ihre persönlichen Energielevel und Arbeitsrhythmen. Setzen Sie sich realistische Ziele und achten Sie darauf, dass Sie sich genug Zeit für die wichtigsten Aufgaben einplanen.

3. Reduzieren Sie unnötige Ablenkungen: Eine der größten Herausforderungen bei der effektiven Zeitplanung ist die Ablenkung durch E-Mails, Social-Media-Benachrichtigungen und andere Unterbrechungen. Versuchen Sie, Ihre Arbeitsumgebung so zu gestalten, dass Sie produktiver arbeiten können. Schalten Sie Benachrichtigungen aus und erstellen Sie Arbeitsblöcke, in denen Sie ungestört arbeiten können.

4. Überprüfen Sie Ihre Fortschritte regelmäßig: Ein weiterer Vorteil der Eisenhower-Matrix besteht darin, dass sie Ihnen eine klare Vorstellung davon gibt, welche Aufgaben erledigt werden müssen und welche noch ausstehen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Fortschritt und passen Sie Ihre Prioritäten gegebenenfalls an. Seien Sie dabei aber auch flexibel und passen Sie Ihre Pläne an, wenn sich neue Herausforderungen oder Chancen ergeben.

5. Lernen Sie, “Nein” zu sagen: Eine der wichtigsten Fähigkeiten beim Selbstmanagement ist die Fähigkeit, “Nein” zu sagen. Vermeiden Sie es, zu viele Aufgaben anzunehmen oder sich in zu viele Projekte zu verwickeln. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Aufgaben und delegieren Sie oder lehnen Sie Aufgaben ab, die nicht in Ihre Prioritäten passen.

Insgesamt kann die Eisenhower-Matrix eine sehr nützliche Technik sein, um Ihre Selbstmanagementfähigkeiten zu verbessern. Durch die Priorisierung Ihrer Aufgaben und die effektive Planung Ihrer Zeit können Sie Ihre Produktivität steigern und Ihre Ziele erreichen.

Stolpersteine bei der Eisenhower-Matrix

Eisenhower-Matrix
Eisenhower-Matrix Stolpersteine

Obwohl die Eisenhower-Matrix ein nützliches Tool zur Verbesserung der Selbstorganisation ist, gibt es einige Stolpersteine und Hindernisse, die bei der Anwendung vermieden werden sollten. Hier sind einige Beispiele:

1. Es werden nicht alle Aufgaben in die Matrix überführt

Die Eisenhower-Matrix funktioniert nur dann effektiv, wenn alle Aufgaben aufgenommen werden, die in einer bestimmten Zeitspanne erledigt werden müssen. Es ist wichtig, alle Aufgaben in die Matrix aufzunehmen, um sicherzustellen, dass Sie alle Prioritäten kennen und keine wichtigen Aufgaben übersehen.

2. Nicht regelmäßig überprüfen

Die Prioritäten ändern sich im Laufe der Zeit, und es ist wichtig, regelmäßig Ihre Eisenhower-Matrix zu überprüfen und anzupassen. Wenn Sie dies nicht tun, kann es passieren, dass Sie Zeit und Energie auf unwichtige Aufgaben verschwenden und wichtige Aufgaben übersehen.

3. Zu viele Aufgaben in die Kategorie “wichtig und dringend” einordnen

Die Kategorie “wichtig und dringend” sollte nur für Aufgaben reserviert sein, die tatsächlich wichtig und dringend sind. Wenn Sie zu viele Aufgaben in diese Kategorie einordnen, verlieren Sie den Überblick und werden schnell überfordert.

4. Nicht flexibel bleiben

Obwohl die Eisenhower-Matrix ein nützliches Tool ist, sollte sie nicht als starre Vorgabe angesehen werden. Es ist wichtig, flexibel zu bleiben und sich auf Veränderungen und unvorhergesehene Ereignisse einzustellen. Sie sollten in der Lage sein, Ihre Prioritäten anzupassen, wenn sich die Umstände ändern.

5. Keine Umsetzung der Prioritäten

Letztendlich ist es wichtig, die Prioritäten, die Sie in der Eisenhower-Matrix festgelegt haben, auch tatsächlich umzusetzen. Wenn Sie sich nicht an Ihre Prioritäten halten, werden Sie keine Verbesserungen in Ihrer Selbstorganisation sehen und Ihre Effektivität wird beeinträchtigt.

Indem Sie diese Fehler vermeiden und die Eisenhower-Matrix regelmäßig überprüfen und anpassen, können Sie sicherstellen, dass Sie Ihre Zeit und Energie effektiver nutzen und Ihre Selbstorganisation verbessern.

Mit welchen Methoden können Sie die Eisenhower-Matrix noch kombinieren?

Eisenhower-Matrix
Eisenhower-Matrix mit anderen Tools kombinieren

Die Eisenhower-Matrix kann auch sehr effektiv ganz alleine als einzige Methode verwendet werden. Es gibt jedoch auch andere wirksame Methoden, die Sie mit der Eisenhower-Matrix kombinieren können, um noch wirksamer zu sein. Hier sind einige Beispiele:

1. Pomodoro-Technik: Die Pomodoro-Technik ist eine Zeitmanagement-Methode, bei der Sie Ihre Arbeit in Intervallen von 25 Minuten aufteilen und dann eine kurze Pause machen. Sie können die Pomodoro-Technik in Verbindung mit der Eisenhower-Matrix verwenden, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Zeit auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren und in kurzen, fokussierten Intervallen arbeiten.

2. SMART-Ziele: SMART-Ziele stehen für “spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden”. Sie können die SMART-Methode verwenden, um sicherzustellen, dass Sie klare und spezifische Ziele für jede Aufgabe in der Eisenhower-Matrix festlegen und sicherstellen, dass Sie diese Ziele auch erreichen.

3. GTD-Methode: GTD steht für “Getting Things Done” und ist eine Methode zur Verbesserung der Produktivität. Sie können die GTD-Methode in Verbindung mit der Eisenhower-Matrix verwenden, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Aufgaben richtig organisieren, Ihre Prioritäten kennen und Ihre Ziele effektiver erreichen.

4. Kanban-Board: Ein Kanban-Board ist ein visuelles Tool zur Verwaltung von Aufgaben. Sie können ein Kanban-Board verwenden, um Ihre Aufgaben in den verschiedenen Quadranten der Eisenhower-Matrix zu organisieren und sicherzustellen, dass Sie einen klaren Überblick über alle Ihre Aufgaben haben.

5. Eat-the-Frog-Methode: Die Eat-the-Frog-Methode bezieht sich auf die Idee, die unangenehmsten Aufgaben zuerst zu erledigen. Die Eisenhower-Matrix kann bei der Umsetzung dieser Methode helfen, indem sie dabei hilft, die wichtigsten Aufgaben zu identifizieren und diese dann in den Fokus zu stellen.

6. Inbox-Zero: Inbox-Zero ist eine Methode zur Verwaltung von E-Mails, die darauf abzielt, die E-Mail-Inbox leer zu halten. Die Eisenhower-Matrix kann dabei helfen, eingehende E-Mails zu priorisieren und zu organisieren, um sicherzustellen, dass man auf die wichtigsten E-Mails konzentriert bleibt und nicht von der Informationsflut überwältigt wird.

Indem Sie die Eisenhower-Matrix mit diesen anderen Methoden kombinieren, können Sie Ihre Selbstorganisation und Produktivität verbessern und sicherstellen, dass Sie Ihre Ziele effektiver erreichen.


Fazit:

Zeit- & Selbstmanagement ist eine Praxis, die in manchen Kontexten als altmodisch gilt. Die Weiterentwicklung der Fähigkeit, Prioritäten zu setzen und die eigene Zeit und die eigenen Ressourcen effizient zu nutzen, wird immer häufiger von Produktivitätsexperten und Coaches empfohlen. Der Grund dafür ist, dass unsere Zeit am Tag limitiert ist.

Eisenhower-Matrix und das Zeitmanagement
Eisenhower-Matrix und das Zeitmanagement

Daher sollten Sie sich auf die wichtigsten Aktivitäten konzentrieren, anstatt zu versuchen, so viel wie möglich in einen einzigen Tag zu packen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Eisenhower-Matrix nur ein Tool ist und nicht allein für eine bessere Selbstorganisation ausreicht. Es erfordert auch Disziplin, Gewohnheitsbildung und Selbstreflexion, um langfristige Verbesserungen in der Selbstorganisation zu erzielen. Stellen Sie sicher, dass Sie regelmäßig Ihre Prioritäten überprüfen und anpassen, um sicherzustellen, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

Letztendlich ist die Eisenhower-Matrix ein nützliches Werkzeug für jeden, der sein Selbstmanagement verbessern möchte. Indem wir uns bewusst Zeit nehmen, um unsere Aufgaben zu bewerten und unsere Prioritäten zu setzen, können wir unseren Tag produktiver gestalten und gleichzeitig Zeit für uns selbst finden. Probieren Sie die Eisenhower-Matrix aus und sehen Sie selbst, wie sie Ihnen helfen kann, effektiver und effizienter zu arbeiten.

Kontaktieren Sie mich oder rufen Sie mich noch heute an und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir das verbessern können, was für Ihr Unternehmen am wichtigsten ist – Zufriedenheit, Zeit und Geld!

Sie interessieren sich vielleicht noch für das Thema TEAM & FÜHRUNG, dann lesen Sie sich auch die anderen sehr interessanten Artikel dazu durch. Viel Spaß dabei.

gute Gewohnheiten

Wie du mit diesen 18 Wegen schlechte in gute Gewohnheiten ändern kannst!

Jeder kann gute Gewohnheiten aufbauen, schlechte Gewohnheiten ändern und dadurch die eigenen Zufriedenheit erhöhen. Wie das funktionieren kann, schauen wir uns heute an.

Hast du dich schon einmal gefragt, wie du gute Gewohnheiten entwickeln könntest, die dir dauerhaften einen Nutzen und einen Vorteil bringen können? Und hast du eine gute Antwort für dich gefunden?  Lass uns zusammen auf das Thema Gewohnheiten schauen und gemeinsam erforschen, was funktioniert und was dabei helfen könnte.

Gute Gewohnheiten zu entwickeln ist nicht so schwer, wie es scheint. Du hast bestimmt auch schon davon gehört, dass Gras nicht schneller wächst, wenn man dran zieht. Das gilt natürlich auch für Gewohnheiten, denn Kontinuität ist dabei viel wichtiger als Intensität.

Was sind denn eigentlich Gewohnheiten?

Gewohnheiten sind die regelmäßigen Handlungen bzw. Verhaltensmuster, die wir immer wieder ausführen. Die meisten laufen dann wie ein Programm oder eine Routine ab und passieren in den meisten Fällen unbewusst. Es ist also unser eigenes Programm und unsere Routine, die uns durch den Tag begleitet. Manchmal bewusst, oft jedoch ganz automatisch und unbewusst. Der Mensch ist also ein Gewohnheitstier.

Wann sprechen wir von guten und wann von schlechten Gewohnheiten?

Was würde ein Anwalt an dieser Stelle sagen? Es kommt drauf an. Natürlich gibt es einige allgemeine Gewohnheiten, die wir als gute Gewohnheiten und als schlechte Gewohnheiten definieren. Hier sind ein paar – wie würdest du diese Gewohnheiten zuordnen? Sind es eher gute Gewohnheiten oder eher schlechte Gewohnheiten:

  1. Andere kurz Unterbrechen, um etwas wichtiges zu sagen
  2. Neue Dinge starten und die alten nicht abschließen
  3. Früh aufstehen
  4. Immer sofort auf Nachrichten reagieren
  5. Multitasking nutzen, um produktiver zu sein
  6. Nach dem Aufstehen das Bett machen
  7. Auszeit von elektronischen Geräten nehmen
  8. Über andere Personen schlecht sprechen
  9. Bücher lesen und Podcasts hören
  10. Über sich selbst nachdenken und reflektieren

War das einfacher, oder eher anspruchsvoll?  

Manchmal ist es jedoch etwas anders und die Gewohnheiten sind „auf den Kopf“ gestellt.

Nehmen wir mal an du willst Gewicht zunehmen und willst als Sumo-Ringer erfolgreich werden. Wie würdest du dann die Gewohnheit „10x am Tag eine Mahlzeit einnehmen“ bewerten? Im Allgemeinen würden wir wahrscheinlich sagen, dass es eine schlechte Gewohnheit ist und zu Übergewicht führen wird. Als angehender Sumo-Ringer würden wir diese Gewohnheit aber als eine gute Gewohnheit abspeichern.

Ob also Gewohnheiten für uns als gute Gewohnheiten oder als schlechte Gewohnheiten zählen, kann auch von unserem persönlichen Ziel und unserer Situation abhängen.

Wenn wir uns also die Frage stellen, WAS WILL ICH ERREICHEN ODER SEIN und dann kurz über unsere Gewohnheiten nachdenken, ist es einfacher zu verstehen, ob es gute Gewohnheiten sind oder ob wir die Gewohnheiten ändern sollten. Es ist dann ganz natürlich, dass wir eine Neigung zur Entwicklung guter Gewohnheiten haben, aber oft stehen wir uns selbst im Weg, denn das „aufgespielte Programm“, welches uns oft unbewusst durch den Tag leitet, steuert unsere Handlungen und unser Verhalten in vielen Fällen automatisch.

Um also die Gewohnheiten zu ändern, sollten wir erst verstehen, welche wir haben und wie wir gute Gewohnheiten entwickeln können.

Wie entwickelt man gute Gewohnheiten?

Gewohnheiten entwickeln
Gewohnheiten entwickeln und einen eigenen Weg finden

Diese 11 ersten Schritte zur Entwicklung guter Gewohnheiten sind entscheidend, um einen dauerhaften Nutzen für die eigenen Zufriedenheit zu ziehen und sich besser zu fühlen:

1. Hinterfrage dich selbst

Frage dich zuallererst, warum du gute Gewohnheiten entwickeln willst. Ein Grund, der sich aus deinem persönlichen Willen zur Verbesserung ergibt und nicht aus dem, was von dir gesellschaftlich erwartet wird, ist entscheidend dafür, dass du auf dem richtigen Weg bleibst.

2. Mache kleine Schritte

Du kennst eine Menge guter Gewohnheiten, richtig? Aber führe sie nicht alle auf einmal ein. Fange klein an und gehe in kleinen Schritten vor. Um deine Routine nicht durcheinander zu bringen, nimm dir eine kleine Gewohnheit nach der anderen vor.

3. Wähle Gewohnheiten aus und sei dabei spezifisch

Bestimme die Gewohnheiten, die du entwickeln oder aber ändern möchtest und sei spezifisch, um die Planung und Ausführung zu erleichtern. Wenn du große Veränderungen erleben willst, beginne lieber mit kleinen, konkreten Gewohnheiten als mit unklaren Gewohnheiten und zu großen Schritten.

4. Greife auf deine aktuelle Routine zurück

Sobald du eine Gewohnheit ausgewählt hast, überprüfe deine derzeitige Routine. Stelle fest, was geändert, weggelassen oder hinzugefügt werden muss, um diese Gewohnheit zu übernehmen. Oft können Gewohnheiten so kombiniert werden, dass sie sich ergänzen und gegenseitig stärken.

5. Hindernisse beseitigen oder einführen

Beseitige alle Hindernisse, die dich daran hindern könnten, die von dir gewählte Gewohnheit erfolgreich umzusetzen. Versuche auch ein eignes System zur Verhinderung von ungewollten Gewohnheiten zu finden und einzuführen. Wenn du z.B. abends das Handy im Bett zu viel nutzt und es ändern willst, dann schließe die Ladestation z.B. in der Küche an. So muss das Handy in der Küche geladen werden und du hast damit eine zusätzliche Hürde definiert.

6. Bleibe fokussiert und positiv

Konzentriere dich auf die Gewohnheit, die du gewählt hast und vermeiden es, gleichzeitig an verschiedenen Gewohnheiten zu arbeiten, um sich nicht zu verzetteln. Entwickle eine positive Haltung, indem du dich auf die Möglichkeiten und nicht auf die Schwierigkeiten konzentrierst.

7. Erstelle einen Plan und sei konsequent

Erstelle einen Aktionsplan, der notwendig ist, um die Gewohnheit in deiner täglichen Routine einzubauen und halte dich daran, indem du diesen Plan gewissenhaft befolgst. Passe den Plan an, probiere einiges aus und finde den eigenen Weg für dich persönlich. Versuche nicht andere Pläne von anderen Personen zu kopieren – es wird erst klappen, wenn es DEIN eigener Plan wird.

8. Ziele setzen

Setze dir klare Ziele und formuliere diese Ziele aus. Viele schreiben sich die Ziele nicht auf. Du erhöhst die Wahrscheinlichkeit der Zielerreichung um ein Vielfaches, wenn du die Ziele schriftlich notierst und regelmäßig drauf schaust. Wenn die Ziele zu groß sind, dann unterteile die Ziele einfach in kleinere Ziele. Du kannst dazu auch die Vorlage aus dem Downloadbereich nutzen.

9. Verantwortlich sein

Es ist leicht, vom Weg abzukommen, wenn niemand auf dich achtet. Verpflichte dich und teilen  den Menschen in deinem Umfeld mit, was du erreichen willst, damit du zur Verantwortung gezogen werden kannst. Du bist verantwortlich für das Ergebnis. Suche also Lösungen und übernimm die Verantwortung für das eigene Handeln.

10. Hole andere mit ins Boot

Versuche nicht alles allein. Hole dir deine Verwandten und Freunde mit ins Boot, um Unterstützung zu bekommen. Erzähle deinen Freunden, Bekannten, Verwandten und allen die es wissen sollten, an welchen Gewohnheiten du aktuell arbeitest und frage auch nach Unterstützung. Das steigert zusätzlich die Erfolgschancen und erhöht die Motivation.

11. Erfolge und kleine Schritte feiern

Belohne dich schließlich auf angemessene Art und Weise und feire die Meilensteine und Erfolge, um die Selbstwirksamkeit zu erhöhen. Auch das kann eine sehr wirksame und motivationsfördernde Gewohnheit werden. Wir feiern leider zu selten kleine Erfolge und sehen oft die Dinge die noch fehlen, anstatt uns über die Dinge zu freuen, die wir schon erreicht haben.

Unser tägliches Leben besteht überwiegend aus Gewohnheiten, die wir uns im Laufe der Jahre unbewusst angeeignet haben. Es ist an der Zeit, dass du die Schritte zur Entwicklung guter Gewohnheiten anwendest und dein persönliches und berufliches Leben durch die Entwicklung guter Gewohnheiten zum Besseren wendest.

Gute Gewohnheiten zur Produktivitätssteigerung

Gute Gewohnheiten um produktiver zu werden
Gute Gewohnheiten um produktiver zu werden

Es gibt auch einige gute Gewohnheiten, die zur Steigerung der eigenen Produktivität beiztragen können. Diese wollen wir uns auch einmal kurz anschauen.

Wie man produktiv wird oder auch die besten Produktivitätsgewohnheiten, die jeder ausprobieren sollte!

Es gibt einige wahnsinnig produktive Gewohnheiten, die gleichzeitig die Gewohnheiten hochproduktiver Menschen sind, die du kultivieren musst, um im Leben produktiver zu werden und Erfolg zu haben. Werfen wir einen Blick darauf, welche das sind:

12. Plan erstellen

Erstelle einen Plan für alles, was du in einem bestimmten Zeitraum erledigen willst und halte ihn ein. Wenn du planst, wie viel Zeit du für die Erledigung bestimmter Aufgaben aufwenden wirst, führt das zur Pünktlichkeit und Produktivität im täglichen Leben.

Die Autorin Laura Vanderkam hat in ihrem Buch What the Most Successful People Do at Work herausgefunden, dass die Korrelation zwischen dem Zeitverbrauch von CEOs und deren Arbeitsergebnissen ausschließlich von den Stunden abhängt, die für geplante Aktivitäten aufgewendet werden”.

13. To-Do-Listen erstellen

Erstelle To-Do-Listen, die realistisch sind und bei denen weniger mehr ist. Erstelle keine Liste mit 30 Aufgaben pro Tag, um zu vermeiden, dass du dich selbst überlastest und überforderst. Erforsche auch hier eine für dich passende Form.

14. Neu bewerten, was wichtig ist

Um die Produktivität zu steigern, solltest du das Pareto-Prinzip (auch 80/20-Regel genannt) anwenden, demzufolge achtzig Prozent der Ergebnisse aus zwanzig Prozent der Maßnahmen resultieren. Über also das Priorisieren, denn es wird dir in vielen anderen Situationen und Lebenslagen helfen.

Zerlege die Aufgaben in kleinere Aufgaben und lege den Schwerpunkt auf die 20 % der Aufgaben, die zu 80 % der Ergebnisse beitragen werden.

15. Früh aufstehen und den Frosch essen

Beginne deinen Tag früh und verbessere dich körperlich und geistig, indem du morgens z.B. etwas Sport treibst oder meditierst. Es muss nicht immer eine Stunde sein.

Danach solltest du den Frosch essen, d. h. die schwierigen Aufgaben in den frühen Morgenstunden erledigen, wenn es kaum Ablenkungen gibt und dein Gehirn und dein Körper noch ganz aktiv sind. Welche Aufgabe ist das wichtigste Heute?  

16. Lasse Multitasking hinter der Tür

Versuche nicht, mehrere Dinge auf einmal zu tun. Die Forschung zeigt, dass Multitasking nicht produktiv ist, weil es die Effizienz und Leistung des Einzelnen mindert.

Nimm dir eine Sache nach der anderen vor, um Effektivität und Effizienz zu erhalten und sogenannte „geistige Wechselzeiten“ zu eliminieren.

17. Ablenkungen limitieren

Arbeite in einer Umgebung, die frei von Ablenkungen ist, oder schränke Ablenkungen ein. Räume deinen Arbeitstisch auf. Platziere deine Endgeräte (wie z.B. das Handy) außerhalb deiner Reichweite, denn wir alle wissen, wie verlockend eine einzige Benachrichtigung während der Arbeit ist.

Es ist einer der besten Produktivitäts-Tipps, sein Handy nicht zu benutzen, denn Untersuchungen zeigen, dass dadurch die kognitive Leistungsfähigkeit abfallen wird. Das Handy in diesen Phasen auf Stumm schalten und idealerweise mit dem Display nach unten umdrehen.

18. Pausen machen

Mache jedes Mal eine Pause, wenn du das Bedürfnis danach hast. Erfrische dich und lade dich geistig auf, indem du in den Pausen z.B. Sport treibst, gesunde Snacks zu dir nimmst oder mal an die frische Luft gehst. Eine Studie hat gezeigt, dass ein Spaziergang außerhalb des Büros die Produktivität steigert.

Baue also für die passenden Gewohnheiten aus!

gute Gewohnheiten selbst entwickeln
Gute Gewohnheiten selbst entwickeln und einen eigenen Weg finden

Wenn du nur ein paar diese Tipps befolgst, dann wirst du sehr schnell deine schlechten Gewohnheiten in gute Gewohnheiten ändern.

Kontinuität ist wichtiger als Intensität, also fange in kleinen Schritten an und gehe deinen persönlichen Weg dabei. Es wird nicht immer sofort klappen, vielleicht wird es hier und da mal schwer oder es wird zu Rückschlägen führen. Wenn du jedoch immer dran denkst, dass der Weg das Ziel ist, kommt der Erfolg dann von selbst. Achte dabei dann mehr auf das, was du bereits erreicht hast und etwas weniger auf das was noch vor dir liegt.

Wenn es dir gelingt, dieses Experiment positiv und neugierig zu beschreiten, dann wird das automatisch eine neue Routine und eine neue Gewohnheit. Nutze also eine Routine und eine Gewohnheit, um deine Gewohnheiten zu verändern und nutze auch agile Methoden, um deine Kompetenzen der Problemlösung zu steigern. Wenn du auch an weiteren Selbstmanagement Methoden interessiert bist, findest du auch hier einen interessante Artikel dazu.

Du interessierst dich vielleicht noch für das Thema TEAM & FÜHRUNG, dann schaue dir auch die anderen sehr interessanten Artikel dazu an. Viel Spaß dabei.

Selbstmanagement Methoden

20 Selbstmanagement-Tools für effektives Selbstmanagement

Selbstmanagement ist eine Praxis, die mit Fleiß, Geduld und verzögerter Belohnung gemeistert werden kann. Mit dieser Einstellung und entschlossener Disziplin können wir unvorstellbar produktiv sein. Selbstmanagement ist also der Weg, den wir für die persönliche Entwicklung und interessanterweise auch für das eigene Wohlbefinden wählen können.

Kennen Sie Personen, die ein sehr gutes Selbstmanagement haben? Was ist wohl deren Geheimnis? Waren diese Personen schon immer so? Haben diese Personen ein besonderes Talent? Hatten diese Personen eine besondere Ausbildung? Was meinen Sie?

Selbstmanagement & Selbstmanagement Methoden als kontinuierlicher Prozess

Selbstmanagement Kontinuierlicher Prozess
Selbstmanagement Kontinuierlicher Prozess

Es mag wohl von allem etwas dabei sein, aber es gibt auch hierbei hilfreiche Ansätze und Methoden, die uns dabei helfen etwas besser zu sein. Mit Methoden, Vorgehensweisen und guten bzw. neuen Praktiken ist es so wie mit Autofahren. Zu Beginn achten wir auf alles und müssen sehr aufmerksam sein, um gut und umsichtig im Straßenverkehr zu navigieren. Nach einiger Zeit (und ganz wichtig nach vielen Übungen) läuft fast alles automatisch ab und wir sind im Flow.

Genauso ist es mit dem Selbstmanagement. Zu Beginn ist es etwas holprig, wir müssen auf vieles achten und ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN und ÜBEN, damit es besser wird. Es bedeutet also, dass wir durch Übungen und Wiederholungen immer besser werden, bis es für uns normal ist und zu unserem Tagesablauf gehört. Nicht vergessen: KONTINUITÄT schlägt INTENSITÄT! Also in kleinen, aber kontinuierlichen Schritten am Selbstmanagement arbeiten, Selbstmanagement Methoden austesten und die eigenen Selbstmanagement Strategie erarbeiten! Lasst uns damit anfangen!

Stellen Sie sich diese Frage und denken Sie kurz über die Antwort nach. Inwiefern ist Selbstmanagement die beste Form der Selbstfürsorge? Man kann nicht einfach Selbstverwirklichung erreichen, ohne seine eigenen Ziele zu kennen und diese zu erreichen. Doch um Ihre Ziele zu erreichen, müssen Sie hart bzw. sehr fokussiert arbeiten und Ihre Zeit gut einteilen. Andernfalls wären Sie nicht in der Lage, die angestrebten Ziele zu erreichen und sich selbst das zu geben, was Sie verdienen.

Fast alle Schulungen zum Thema Selbstmanagement setzen voraus, dass Sie zunächst Ihre Ziele festlegen. Die Griechen hatten den Spruch “Erkenne dich selbst“, der nach Meinung vieler der erste Schritt ist, der den Beginn der Reise markiert. Trotz etablierter Instrumente und Praktiken können wir das Selbstmanagement erst dann meistern, wenn wir unser wahres ICH erkannt haben. Denn nur dann haben wir eine Chance, uns sinnvolle Lebensziele zu setzen. Warum ist es wichtig diesen “Vorbereitungsschritt” durchzuführen?

Es gibt eine große Herausforderung beim Selbstmanagement – unsere eigenen und mit der Zeit aufgebauten Routinen und Gewohnheiten. Nichts steht uns so sehr im Weg, wie die selbst geschaffenen Abläufe.

Deshalb starte ich an dieser Stelle mit einigen Selbstmanagement Methoden, die auch dieses Thema behandeln und uns einen Hinweis darauf geben können, warum es aktuell so ist wie es ist. Sobald Sie sich also selbst etwas besser verstehen und einige Ihre Lebensziele erkannt haben, können Sie dann damit anfangen, Ihre Ziele mit Hilfe der besten Selbstmanagement Methoden und Techniken zu realisieren.

Hier nun meine Auswahl der 20 Selbstmanagement Methoden

1.         Schreiben Sie eine Autobiographie

Selbstmanagement Autobiographie
Mit einer Selbstmanagement Autobiographie erkennen Sie wichtige Muster und erfahren etwas über sich selbst

Der beste Weg, kritisches Denken zu lernen, ist das Schreiben. Das macht diese Technik so effektiv, um ein Verständnis für sich selbst zu entwickeln. Beginnen Sie also damit, mindestens 2000 Wörter zu schreiben, in denen Sie so wahrheitsgemäß wie möglich über sich selbst erzählen. Die Technik der Autobiographie hat auf lange Sicht einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen. Sie dient als Rechenschaftsbericht über den persönlichen Stand, auf den man in der Zukunft zurückblicken kann. Und die eigene Position neu zu bestimmen, wenn die Dinge zu unsicher werden. Hier ein paar Fragen, die Sie dafür nutzen können, um sich selbst etwas besser zu verstehen:

  • Wo kommst Du her und was hat Dich aus dieser Zeit geprägt?
  • Welche Erfahrung und welche Erlebnisse hast Du in dieser Zeit gemacht?
  • Was hat Dich im Kindergarten und in der Schulzeit geprägt und warum?
  • Was waren deine Lieblingsfächer, Lieblingslehrer und warum?
  • An welchen Personen hast Du dich orientiert?
  • Welche Werte und persönliche Eigenschaften sind Dir wichtig?
  • Welche Schicksalsschläge haben Dich begleitet? Welche Stärke hast Du dadurch erlangt?
  • Welche Traditionen sind Dir wichtig?
  • Was würde in Deinem Beipackzettel stehen, wenn Du ein Medikament wärst? Nebenwirkungen, Wirkung und welche Unverträglichkeit gibt es?

2.         Vor dem Schlafengehen Notizen machen

Das heißt, eine Art „Themen- und Ideenspeicher“ über alltägliche Ereignisse und Erfahrungen aber auch Ideen und Aufgaben zu führen. Das nächtliche Schreiben hilft Ihnen, Ihren Geist von unnötigen Gedanken zu befreien, so dass Sie als Vorbereitung für den kommenden und ggf. anstrengenden Tag gut schlafen können. Es hilft Ihnen auch, ein persönliches Verständnis zu entwickeln, damit Sie bessere Entscheidungen treffen können, die Ihre Persönlichkeit betreffen. Zweitens zeigen Studien, dass Sie besser schlafen, wenn Sie Ihren Geist und die rumschwirrenden Gedanken durch das Schreiben frei machen. Das verbessert auch Ihre Gesundheit und sorgt für einen entspannteren Start am nächsten Tag. Wenn Sie also im Bett liegen und an Ideen, Aufgaben und Ereignisse denken, könnte dieser Art des “Aufschreibens“ dabei helfen schneller einzuschlafen.

3.         Entwickeln Sie eine feste Routine

Um das Beste aus Ihrem Tag zu machen, sollten Sie sich effektiv mit den täglichen Anforderungen Ihres Geistes und Körpers auseinandersetzen. Der beste Weg, diese Anforderungen zu erfüllen, besteht darin, pünktlich zu schlafen und pünktlich aufzuwachen. Dies bietet die beste Struktur für den Tag und bewahrt Sie vor Müdigkeit während des Tages. Außerdem sollten Sie auch versuchen Ihre Mahlzeiten zu festen Zeiten einnehmen, um Ihre Stimmung besser zu regulieren. Diese disziplinierten Gewohnheiten helfen Ihnen auch, den Tag besser zu planen, da Sie wissen, dass Sie sich bei der Planung Ihres Tagesablaufs keine Gedanken über die Zeit für das Essen machen müssen.

Denken Sie bei den Routinen auch an Ihre Familie, Zeit für Sie selbst und ganz wichtig an Ihre Gesundheit und etwas Sport. Berücksichtigen Sie also in Ihren Routinen auch Themen, die WICHTIG sind, aber aktuell nicht DRINGEND sind. Diese Punkte haben wir oft im stressigen Alltag nicht immer im Fokus und wenn es dann DRINGEND wird, entsteht dadurch Stress. Das ist vermeidbar.

4.       Räumen Sie Ihre Wohnung, das Büro und Ihr direktes Umfeld auf

Vielleicht eine der solidesten Regeln von Dr. Jordan Peterson, “Clean Your Room”. Diese berühmte Regel hat tiefgreifende psychologische Gründe für ihre Wirksamkeit im Selbstmanagement. Sie verbessert Ihr Arbeitsumfeld und vertreibt die Trägheit aus Ihrem Kopf. In der Tat ist z.B. das Aufräumen Ihres Zimmers oder Ihres Büros der erste Schritt, um in die Gänge zu kommen. Es ermöglicht Ihnen, Autorität über Ihren persönlichen Raum zu entwickeln, was Ihre Denkmechanismen in Schach hält und Sie durch diese Ordnung effizienter macht.

5.         Teilen Sie Ihre Tage sinnvoll ein

Sie sollten alle Ihre täglichen Bedürfnisse und Anforderungen auflisten. Sie brauchen Nährstoffe, Fitness, eine angemessene Arbeitsmoral und Freizeit. So können Sie Ihre Aufgaben in drei große Kategorien einteilen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Erstens: Gesundheit und Fitness, wozu effektiver Schlaf, gesunde Essgewohnheiten und angemessene Bewegung gehören. Zweitens sollten Sie Ihre Aufgaben notieren und sinnvoll gruppieren, die Sie in Ihrer Karriere voranbringen. Dies erfordert mehr Disziplin, denn Aufschieberitis ist eine problematische Eigenschaft. Und drittens ist es wichtig, Zeit für das zu haben, was man liebt, sei es die Familie, Freunde oder ein Hobby. Ein effektives Zeitmanagement zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass Sie auch Zeit für Ihre Hobbys haben.

6.         Treten Sie dem 1-Stunde-früher-Club bei

Das 1-Stunde-früher Aufstehen ist für mich die wichtigste Regel für die permanente Verbesserung des Selbstmanagements und meine wichtigste Selbstmanagement Methode. Wenn Sie nur etwas früher aufstehen, es muss nicht direkt 1 Stunde sein, fangen Sie einfach mal mit 30 Minuten an, haben Sie keine Ausrede mehr, warum es nicht getan werden kann. Und seien wir mal ehrlich, 30 Minuten früher aufstehen, das schafft doch wirklich jeder von uns. Einfach den Wecker neu einstellen und schon ist es geschafft.

Die Strategie der kleinen Schritte ist hier eine gute Möglichkeit um Aufgaben zu erledigen, die sonst nicht erledigt werden, um Dinge zu lernen, die sonst nicht gelernt werden und um eine starke Routine aufzubauen und den Tagesablauf neu zu “programmieren”. Ein zusätzlicher Vorteil des 1-Stunde-früher Aufstehens ist auch, dass Sie in dieser Zeit z.B. auch etwas für Ihre Gesundheit tun können und dadurch viel mehr Energie haben und sich einfach besser fühlen.

7.         Die “Zwei-Minuten-Regel”

Die Zwei-Minuten-Regel besagt, dass jede Aufgabe, die innerhalb von zwei Minuten erledigt werden kann, sofort erledigt werden muss. Für die Wirksamkeit der Zwei-Minuten-Regel gibt es einen tiefen psychologischen Grund. Indem Sie die einfachen, weniger zeitaufwändigen Aufgaben zuerst erledigen, können Sie dem Widerstand gegen zeitaufwändigere Aufgaben entgegenwirken. Die Idee ist also, Ihr Gehirn in den Arbeitsmodus zu versetzen, indem Sie die leichteren Aufgaben zuerst erledigen. Oft werden diese Aufgaben aufgeschoben. Machen Sie selbst den Test und fragen Sie sich mal bei den nächsten Ideen und Aufgaben, ob es Möglichkeiten gibt, etwas davon in 2 Minuten zu erledigen oder ob nicht die ganze Aufgabe in 2 Minuten erledigt werden kann. In vielen Fällen finden Sie dafür gute Ansätze.

8.         15-Minuten-Zielsetzung

Im Gegensatz zur mittel- bis langfristigen Zielsetzung liegt der Fokus des 15-minütigen Ansatzes auf kurzfristigen Zielen, die Ihnen helfen, Widerstände zu überwinden. Dabei geht es darum, schrittweise Aufgaben zu erledigen, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Dies ist eine Technik, die süchtig macht und die man, wenn man sie einmal benutzt hat, immer wieder anwenden wird. Es ist das direkteste Instrument zur Zielsetzung, da es eine sofortige Anwendung erfordert. Nehmen Sie sich einfach einen Zettel, stellen Sie eine Stoppuhr auf 15 Minuten ein und beantworten Sie die folgenden Fragen:

  1. Welches EINE Ziel muss ich in den kommenden 4 Wochen erreichen?
  2. Was MUSS ich in den kommenden 2 Wochen erledigen, um diesem Ziel näher zu kommen?
  3. Welche zwei ganz konkrete Aufgaben werde ich diese Woche erledigen?
  4. Wann plane ich mir dafür die Zeit ein?

Wiederholen Sie diesen Ablauf 1x/Woche und Sie werden erstaunliche Erfolge damit haben! Ich mache es z.B. immer Freitags und nutze diese 15 Minuten für eine schnelle Ausrichtung und einen Kurzcheck.

9.       Die 2-Tages-Regel

Diese Regel ist besonders einzigartig, weil sie den Fokus auf die Entwicklung von Beständigkeit und Disziplin legt. Nach dieser Regel darf man nicht 2 Tage hintereinander eine Gewohnheit auslassen. Andernfalls müssen Sie sich selbst bestrafen. Bestrafen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass Sie etwas machen sollen, was Sie wirklich ungern tun. Es ist also ein psychologischer Trick, den wir dabei anwenden. Es könnten z.B. unwichtige und unbeliebte Aufgaben sein, die Sie vor sich herschieben, etwas was Ihnen keine Freude bereitet und Sie es wirklich ungern tun. Bei mir ist es oft so, dass meine Frau davon immer eine Liste in der Tasche hat 🙂

Warum ist das so wichtig? Die Unterbrechung unseres Belohnungssystems (wir erledigen Aufgaben, wir halten uns an die Routine, wir streichen Punkte von der Liste, usw.) führt dazu, dass wir uns daran gewöhnen, den Zeitplan dann nicht einzuhalten. Es wird dann schleichend unsere Routine und wir merken es nicht. Dann ist es normal etwas zu verschieben, dann ist es normal nicht ganz so regelmäßig etwas zu tun und schon ist es unsere normale Routine geworden. Eine Gewohnheit, an der wir arbeiten, darf höchstens nur 1x ausfallen. Das ist der Trick! James Clear hat es in seinem Bestseller “Die 1% Methode” sehr gut beschrieben. Ein sehr gutes Buch zu diesem Thema.

Noch wichtiger ist, dass Sie sich nicht durch irgendeine Aufgabe mogeln dürfen. Das ist die goldene Regel für die Entwicklung von Beständigkeit und Disziplin.

10.       Akzeptanz von Fehlern entwickeln

In einer anspruchsvollen Routine machen Menschen oft Fehler. Aber Fehler sind gefährlich, denn sie könnten Ihre Motivation für den Tag zunichte machen. Jetzt sind Sie mit einem Arbeitstag im Rückstand, der am nächsten Tag eine weitere Belastung darstellen könnte. Das Problem beginnt, wenn Sie nicht in der Lage sind, Ihre Fehler effektiv auszugleichen, denn dann könnten Sie sich selbst eine große Arbeitslast aufbürden. Sie müssen also sicherstellen, dass Sie Ihre Fehler geistig akzeptieren und sie sofort beheben können. Jeder Fehler beleibt ein Fehler wenn Sie nichts damit machen. Viel sinnvoller ist es einen gemachten Fehler dafür zu nutzen, um daraus zu lernen. Versuchen Sie gemachte Fehler als Lernchancen abzuspeichern und immer etwas gutes und sinnvolles damit zu verbinden.

  1. Frage 1: Warum ist das passiert?
  2. Frage 2: Was hätte ich anders machen können?
  3. Frage 3: Wann habe ich es erkannt, das es nicht klappen würde und was habe ich unternommen, damit es nicht passiert?
  4. Frage 4: Was lerne ich für die Zukunft daraus für mich, für meine Gewohnheiten und für meine Selbstdisziplin?

11.         Entwickeln Sie effektive Bewertungsskalen

Eines der Schlüsselelemente zur Verbesserung des Selbstmanagements besteht auch darin, ein solides Verständnis für Ihre Fortschritte zu entwickeln und sich eine eigene Selbstmanagement Methode zur Ergebnisbewertung zu überlegen. Der beste Weg, Ihre Fortschritte und Ihre Effektivität zu messen, ist die Entwicklung von Bewertungsskalen für Ihre Arbeit. So können Sie dabei vorgehen:

  1. Zunächst sollten Sie alle Aufgaben auflisten, die Sie erledigt haben.
  2. Dann können Sie diese Aufgaben auf einer Skala von eins bis zehn nach Ihrer geleisteten Arbeit bewerten. Haben Sie viel dafür getan? Haben Sie viel Arbeit und Zeit investiert? Es ist sehr wichtig, dass Sie sich selbst ehrlich bewerten. Hier schauen Sie kurz auf den INPUT.
  3. Erstellen Sie dann eine zweite Skala für dieselbe Aufgabe und bewerten Sie, wie hoch der Wert ist, den Sie für diese Arbeit erzielt haben. Versuchen Sie dabei die Wirkung und das Ergebnis zu bewerten also den OUTPUT.
  4. Schreiben Sie abschließend eine kurze Bemerkung zu Ihrer Aufgabe und Ihrem Ergebnis. Dies hilft Ihnen bei der Selbstbeurteilung Ihrer Leistung sowie bei der Selbstanalyse Ihrer Stärken und Schwächen. Ich nutze dafür eine Excelübersicht und verfolge damit einige Parameter, die für mich von Bedeutung sind.

12.       Vergessen Sie das Multitasking

Der größte Fehler, den Menschen machen, die sich mit der Selbstorganisation beschäftigen, besteht darin, an den Mythos des Multitasking zu glauben. Multitasking ist sehr erstrebenswert, aber man kann nicht in mehr als 1 oder 2 echten Tätigkeiten außergewöhnlich sein. Letztendlich werden Sie alle Ihre Bemühungen zunichte machen, wenn Sie mehrere Ziele gleichzeitig verfolgen. Tatsächlich können Sie die BESTEN Fortschritte machen, wenn Sie sich auf ein einziges Ziel fokussieren und dann zum nächsten übergehen, nachdem Sie es erreicht haben. Durch Multitasking fühlen Sie sich vielleicht motiviert und verantwortungsbewusster, aber Sie wissen bestimmt auch, dass es kein echtes Multitasking gibt.

Wenn Sie mehrere Ziele haben und an diesen Ziele arbeiten wollen, dann fokussieren Sie sich auf ein Ziel in einer bestimmten Zeitspanne. In der nächsten Zeitspanne dann das nächste Ziel, usw.

Fokus ist das, was vielen fehlt. Sie müssen verstehen, dass die Zeit nicht veränderbar ist. Sie läuft für alle von uns gleich schnell ab. Der Unterschied ist also wie wir die Zeit nutzen und Multitasking verliert dabei immer!

13.       Entwickeln Sie einen Feedback-Mechanismus

Es ist leicht, sich in der Arbeit zu verlieren und einen Teil seiner selbst zu vergessen. Ein externer Feedback-Mechanismus dient als rotes Signal für jedes Mal, wenn Sie sich zu etwas entwickeln, das Sie nicht sein wollen. Ein Feedback-Mechanismus kann ein Partner oder eine geliebte Person sein, der/die sich ein Bild von Ihren Fortschritten machen kann und Sie und Ihre Gesundheit im Auge behält. Es ist ein sehr wichtiges Instrument für das Selbstmanagement, wenn wir bedenken, wie sehr wir dazu neigen, kleine Veränderungen im persönlichen Verhalten zu ignorieren, die dann zu großen Veränderungen in der Persönlichkeit führen können. Wenn Sie also auf eine langfristige Selbstmanagementpraxis fokussiert sind, ist dieses Instrument vielleicht das notwendigste. Holen Sie sich aktiv Feedback ein und seien Sie auch achtsam mit sich selbst.

14.       Folgen Sie Selbstmanagement Experten

Selbstmanagement ist beileibe keine einfache Kunst und wie wir bereits wissen, erfordert es etwas Übung. Deshalb ist es wichtig, dass Sie auch sinnvolle und für Sie passende Impulse von außen erhalten. Sie können dazu einfach einigen Selbstmanagement-Gurus folgen. Das sind Psychologen, Influencer und Experten auf ihrem Gebiet, die die Kunst des Selbstmanagements gemeistert haben. Aber es ist wichtig, dass Sie die richtige Person auswählen, der Sie folgen.

Es kann irreführend sein, dem teilweise giftigen Social-Media-Trend der Selbstverbesserungskultur zu folgen und alles anzuwenden was dort geteilt wird. Das häufigste Merkmal echter Selbstmanagement-Experten ist, dass sie ihre Techniken bei sich selbst angewendet haben. Und sie konzentrieren sich darauf, Menschen wirklich zu helfen, sich zu entwickeln, anstatt die Selbstverbesserungskultur zu fördern. Es gibt viele Personen, die das sehr gut machen. Ich persönlich orientiere mich auch an einigen, möchte hier aber keine Namen nennen. Schaut Euch deren Inhalte an, deren Botschaft und das wofür diese Personen stehen und wenn es für Euch passt, nutzt Sie als Inspiration und Anregung. Findet einen guten Mix und erweitert dadurch Euren eigenen Blickwinkel.

15.       Entwickeln Sie Ihre Resilienz

Resilienz ist kurz beschrieben, unsere Fähigkeit schwierige und stressige Situationen und Ereignisse gelassen(er) und ohne Beeinträchtigung zu meister und sich danach wieder aufzurichten und das Leben zu akzeptieren wie es ist. Es ist sozusagen unser eigener Schutzschild für bzw. vor den Einflüssen, die auf uns als Mensch wirken.

Zu dem Thema Resilienz gibt es viele Übungen, Anleitungen, Erklärungen und Beschreibungen. Eine solide Resilienz ermöglich es uns in stressigen Situationen ruhiger und gelassener zu bleiben, klarer zu denken und fokussierter die nächsten Schritte zu gehen anstatt in Stress und ggf. Panik zu verfallen.

Ich persönlich finde die Ansätze von Sebastian Mauritz immer sehr wertvoll und schaue mir regelmäßig seine Inhalte an. Wenn Ihr also Fragen zum Thema Resilienz habt, schaut einfach mal auf seiner Website nach und Ihr findet bestimmt wertvolle Ideen und Ansätze für Euch.

In den ersten 15 oben aufgeführten Selbstmanagement Methoden bzw. Erläuterungen habe ich lediglich effektive Techniken, Werkzeuge und Ansätze vorgestellt bzw. ich habe eher den Fokus auf die Entwicklung einer Selbstmanagement Denkweise gerichtet, um ein starkes und wirksames Selbstmanagement zu entwickeln. Wenn Sie dazu auch noch ein kleine Anleitung, eine Selbstmanagement Definition und weitere Informationen benötigen, dann lesen Sie sich diesen Artikel dazu durch:

Was Sie über Selbstmanagement wissen müssen!

Die anderen Selbstmanagement Methoden, die ich nun vorstellen werden, sind eher praktische und direkte Werkzeuge des Selbstmanagements. Es gibt dazu unzählige “Helfer”, die jeder selbst ausprobieren sollte, um dann für sich die BESTE und WIRKSAMSTE Art zu finden.

16.         Nutzen Sie Apps und Software für die Terminplanung

Selbstmanagement Apps nutzen
Finden und testen Sie passende und wirksame Selbstmanagement Apps

Die Technologie beweist immer wieder, dass sie unsere Arbeit auf bemerkenswerte Weise einfacher und effektiver macht. Um dies zu bestätigen, gibt es zahlreiche Apps und Software, die Ihre Zeitplanung und Aufgabenerledigung produktiv machen. Darüber hinaus gibt es viele Apps, die Ihnen helfen können, Ihre Routine zu überwachen und zu optimieren, basierend auf Ihrer persönlichen Situation. Sie können sich also zu Beginn ruhig mit einigen Apps beschäftigen, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Denn jede Plattform und jede App hat ihre eigenen einzigartigen Funktionen und Designs. Es ist kein großes Geheimnis, dass die Zukunft in effektiven digitalen Tools liegt, denn die Welt steuert auf zunehmend digitalisierte Geschäftsmodelle zu. Testen Sie es selbst aus und entscheiden Sie selbst, ob es sich lohnt diese Tools zu Ihren individuellen Selbstmanagement Methoden zu zählen, oder nicht.

17.       Todoist

Vielleicht das bekannteste Aufgabenmanagement-Tool im Internet. Der primärer Fokus liegt auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit. Das einfache Design gepaart mit Funktionen wie einer Bibliothek von Aufgaben und Vorgängen, integriertem Kalender und Sprachverarbeitungsfunktionen ist sehr benutzerfreundlich umgesetzt. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Projekte für sich selbst oder für Ihr Team zu planen. Mit nützlichen Funktionen wie Aufgabenerinnerung und Benachrichtigung über ausstehende Aufgaben werden Sie bestimmt ein regelmäßiger Nutzer von TODOIST werden. Also meine Empfehlung dazu ist: Einfach ausprobieren, denn der FREE Plan von TODOIST ist kostenlos und Sie können damit vieles ausprobieren. Sie finden auf TODOIST auch viele sehr gute Vorlagen.

18.       Habitica

Die Idee, dass die Welt schnell digitalisiert wird, verstärkt die Verwendung von Apps wie Habitica. Dieses einzigartige Selbstmanagement-Tool legt den Fokus auf Gameplay und Charakterentwicklung, um Ihre Fähigkeiten im Aufgabenmanagement zu verbessern. So können Sie als eine Figur spielen, deren Werte sich je nach Ihrer Leistung verbessern. Dies ist nicht nur eine unterhaltsame Art, die Produktivität zu steigern und den Fortschritt zu dokumentieren sondern es ist vom Zugang eine ganz andere Art von Selbstmanagement App. Außerdem werden die Benutzer durch Erinnerungen und Benachrichtigungen an tägliche Aufgaben erinnert. Insgesamt eine hervorragende Plattform für Selbstmanagement und Selbstentwicklung. Eine sehr schnell wachsende Plattform mit mittlerweile einigen Millionen Nutzern. Wenn Sie eher den spielerischen Einstieg ausprobieren wollen, einfach mal auf HABITICA anmelden.

19.       Asana, MS-Teams und Base Camp

Vielleicht die besten teambasierten Selbstmanagement-Apps, die Sie je finden werden. Für mich gehören ASANA und MS-TEAMS zur besten Team-Management-Software, die Sie online nutzen können. Beide enthalten viele Integrationen, die es Ihnen ermöglichen, Pläne zu koordinieren, Berichte zu erstellen und Projekte zu verwalten. Beide enthalten alles, was Sie für Ihr persönliches Management brauchen. Denn es sind die fortschrittlichsten Selbstmanagement-Tools, welche für alle Geräte verfügbar sind.

Auch dazu einfach mal beides ausprobieren wenn Sie noch auf der Suche sind. Ansonsten wenn Sie mit der Microsoft Produktpalette arbeiten würde ich in diesem Fall MS-Teams empfehlen.

Basecamp gehört für mich auch zu dieser Kategorie und ist ein weiteres einzigartiges Softwaretool für die Selbstorganisation und das Unternehmensmanagement. Wenn Sie also nach etwas mehr als nur Projektmanagement-Tools suchen, ist Basecamp genau das Richtige für Sie. Es bietet eine Lösung für unabhängige Produktivitäts- und Selbstmanagement-Tools, da es nicht nur Projektmanagement-, sondern auch Personalmanagement-Funktionen enthält und bestimmte Vorgänge sehr einfach automatisiert hat wie z.B. regelmäßige Erinnerungen und Umfragen. Damit lassen sich sehr einfach Gewohnheiten, Ziele und viele andere Punkte regelmäßig und automatisiert verfolgen.

20.       weitere Selbstmanagement Methoden / Gewohnheits Apps

Um an Ihren Gewohnheiten zu arbeiten, können Sie viele Apps und Programme einsetzen. Die interessantesten sollten Sie kennen. Für mich gehören diese dazu:

  1. Coach.Me – Arbeiten Sie an Ihren Gewohnheiten mit dem Gewohnheits-Tracker und einer Community. Auch hierzu – einfach ausprobieren und wenn es nicht passt wieder löschen und deinstallieren.
  2. StickK – wenn Sie gerne Wetten und auf etwas Setzen, dann ist StickK genau die richtige App und wird Ihnen auf Anhieb gefallen. Was genau mit dem Wetten gemeint ist, sollten Sie selbst ausprobieren . Aber verschaffen Sie sich bitte zuerst einen Überblick 🙂
  3. Habitshare – teilen Sie ihre Gewohnheiten und Ziele mit Ihren Kollegen oder Freunden und sorgen Sie mit einem “Vertrag und einer Vereinbarung, die alle sehen” für die benötigte Motivation. Sehr interessant vom Ansatz her finde ich.

Über die Selbstmanagement Methoden und viele weitere Tools, Apps und Ideen könnte ich noch bestimmt 20 Seite füllen. Und auch wenn ich mich an dieser Stelle wiederhole, es geht nicht darum, viele gute Selbstmanagement Methoden zu kennen, sondern wenige davon wirklich nachhaltig anzuwenden.

Selbstmanagement Workshops
Mit wirksamen Selbstmanagement Workshops führen Sie Ihr Team zum Erfolg

In den Selbstmanagement Workshops, die ich durchführe, werde ich oft nach Methoden und wirksamen Selbstmanagement Tools gefragt. Wenn ich dann fragen wofür eine konkrete Selbstmanagement Methode gesucht wird oder für welchen Zweck, lautet die Antwort der Teilnehmer zu Beginn “ja so allgemein, welche Methoden sind wirklich gut”. Jede Methode ist super – sie muss nur angewendet werden. Ich ordne die Selbstmanagement Methoden drei Kategorien zu.

  1. EFFEKTIVITÄT – Wie kann ich gut Priorisieren und meine Aufmerksamkeit fokussieren?
  2. EFFIZIENZ – Wie kann mich meine Kompetenzen des Selbstmanagements entwickeln?
  3. WIRKSAMKEIT – Wie kann ich einen Prozess der Weiterentwicklung des Selbstmanagements etablieren?

Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, dann kontaktieren Sie mich und ich helfe Ihnen und Ihrem Team dabei genau diese Kompetenzen im Team zu entwickeln und für Sie den besten Weg zu finden.

Wenn Sie wirklich signifikante Veränderungen erreichen wollen, dann suchen Sie sich eine Methode aus und üben Sie. Investieren Sie jeden Tag 30 Minuten Zeit für die Weiterentwicklung Ihres Selbstmanagements, aber nicht nur Bücher lesen, Lernvideos schauen sonder wirklich selbst aktiv werden! MACHEN – Sie wollen ja schließlich irgendwann auch sagen, “Ja ich kann es“ und nicht nur “Ja ich kenne es“!

Sie interessieren sich vielleicht noch für das Thema TEAM & FÜHRUNG, dann lesen Sie sich auch die anderen sehr interessanten Artikel dazu durch. Viel Spaß dabei.

Selbstmanagement

Was Sie über Selbstmanagement wissen müssen!

Wollen Sie Ihre Karriere und Ihr Leben auf die nächste Stufe heben? Dann sollten Sie etwas über Selbstmanagement lernen!

Dieses leistungsfähige Konzept kann Ihnen helfen, Ihren Erfolg selbst in die Hand zu nehmen. Wenn Sie Ihr Leben selbst in die Hand nehmen, können Sie alles erreichen, was Sie sich vorgenommen haben. Hier ist, was Sie über Selbstmanagement wissen müssen: Es geht darum, sich Ziele zu setzen und zu handeln. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Einstellung können Sie alles erreichen! Warten Sie also nicht länger – fangen Sie noch heute an, etwas über Selbstmanagement zu lernen! Sie werden es nicht bereuen!

Zu Beginn sollten Sie die vier grundlegenden Dinge über Selbstmanagement verinnerlichen.

Erstens: Selbsterkenntnis ist der Schlüssel: Sie müssen Ihre eigenen Motivationen und Stärken verstehen, um sich wirksame Ziele setzen zu können.

Zweitens: Seien Sie realistisch in Bezug auf das, was Sie erreichen können: Versuchen Sie nicht, zu viele Aufgaben auf einmal zu übernehmen oder sich unrealistische Fristen zu setzen.

Drittens: Machen Sie einen Plan und halten Sie sich daran: Entwickeln Sie eine Routine und einen Zeitplan für sich selbst, und stellen Sie sicher, dass jede Aufgabe mit einem bestimmten Ziel verbunden ist.

Und schließlich: Geben Sie nicht auf. Die ersten Wochen werden besonders schwierig sein, weil Sie Ihren Lebensstil umstellen müssen, aber danach wird es leichter werden! Sie sollten weitermachen, bis das Selbstmanagement ein Teil Ihres täglichen Lebens wird.

Was ist Selbstmanagement und warum brauchen Sie es in Ihrem Leben?

Selbstmanagement
Was ist Selbstmanagement – Selbstmanagement Definition

Beim Selbstmanagement geht es grundsätzlich darum sich selbst bestmöglich zu organisieren und bestmöglich für sich selbst zu sorgen. Es geht im Weiteren auch darum, sich Ziele zu setzen und aktiv zu werden. Sie übernehmen die Kontrolle über Ihr Leben, erzielen mehr Erfolg und finden Ihr Glück.

Wie würden Sie Selbstmanagement beschreiben?

Für mich ist es ist die Fähigkeit die Zeit effektiv zu verwalten und das Beste aus sich herauszuholen. Der Schlüssel dazu ist, ein System zu finden, das für Sie funktioniert – ob Sie nun jeden Tag oder jede Woche planen oder eine App zur Aufgabenverwaltung verwenden, ob Sie diszipliniert sind und fokussiert arbeiten, ob Sie “sich selbst im Griff” haben – denken Sie daran, dass Selbstmanagement Übung erfordert.

Aus meiner Sicht ist das wichtigste dabei aber – ES MUSS FÜR SIE PASSEN!

Vergleichen Sie sich nicht mit anderen ABER beobachten Sie andere, lernen Sie von anderen und bauen Sie so das BESTE SYSTEM FÜR SIE auf!

Wo ist der Unterschied zwischen Zeitmanagement und Selbstmanagement?

Diese beiden Konzepte sind eng miteinander verbunden. Wenn Sie Ihre Zeit richtig einteilen, können Sie das Beste aus jedem Tag machen und in kurzer Zeit viel erreichen.

Zeitmanagement bedeutet also Prioritäten und Ziele für sich selbst zu setzen und seine Zeit zu managen, indem man sicherstellt, dass man das tut, was im richtigen Moment getan werden muss.

Ganz genau. Allerdings geht es beim Selbstmanagement in der Regel eher darum, die Verantwortung für das zu übernehmen, was in Ihrem Leben passiert. Wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant, müssen Sie vielleicht einen Schritt zurücktreten und Ihr Leben neu bewerten.

Ich habe für Zeitmanagement und Selbstmanagement die folgende Unterteilung.

Zeitmanagement = definiert das WANN

Selbstmanagement = definiert das WIE

Wie Sie sich Ziele setzen und an ihnen festhalten

Selbstmanagement
Setzen Sie sich auch beim Selbstmanagement Ziele!

Um das BESTE aus sich herauszuholen, sollte zu Beginn eine Idee davon existieren, was genau damit gemeint ist. Und diese Definition sollte jeder für sich selbst definieren. Oft werden dazu Ziele abgeleitet, deshalb schauen wir uns dieses Thema ganz kurz an. Eine gute Möglichkeit, sich Ziele zu setzen, ist, sie aufzuschreiben. Dann können Sie sie jeden Tag überprüfen und Ihre Fortschritte sehen. Sie sollten auch eine Liste mit Zielen für die Woche haben, damit Sie immer auf dem richtigen Weg sind. Es gibt einige Recherchen und Studien, aber auch Mythen dazu, warum es wichtig ist Ziele aufzuschreiben. Ziele aufschreiben ist wichtig und hilft Klarheit und Orientierung zu bekommen, aber zum guten Selbstmanagement gehört auch noch etwas mehr.

Tipps für den Umgang mit schwierigen Emotionen und Situationen

Ein Schlüssel zum Umgang mit schwierigen Zeiten, in denen die Emotionen hochkochen, ist das Atmen. Einer der besten Bewältigungsmechanismen für negative Emotionen ist die tiefe Atmung, die den Körper beruhigt und zur Beruhigung des Geistes beiträgt. Eine andere Möglichkeit gelassen zu reagieren ist sich zu fragen, was man aus der Situation lernen kann und ob man etwas tun kann, um sie zu ändern. Auch wenn es nicht immer klappt ruhig und gelassen zu reagieren, bleiben Sie dran und beobachten Sie selbst ihren eigenen Fortschritt dabei. Selbstmanagement ist also nicht nur das setzen von Zielen, sondern auch das DRANBLEIBEN. Auch dann wenn es nicht ganz so einfach wird.

Wie Sie effektive Selbstmanagement-Fähigkeiten entwickeln

Gewohnheiten sind eine starke Kraft. Wenn Sie sich gute Gewohnheiten aneignen, legen diese den Grundstein für Ihren Erfolg und machen es Ihnen leichter, motiviert zu bleiben.

Mein Rat: Gehen Sie in kleinen Schritten vor! Sie können sogar damit beginnen, nur eine halbe Stunde pro Tag oder Woche für die Weiterentwicklung Ihrer Fähigkeiten zu investieren. Es geht darum, sich jeden Tag etwas Zeit zu nehmen – das ist alles. Und dann nutzen Sie es für das Selbstmanagement, aber in kleinen Schritten.

Setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck und versuchen Sie es erst einmal mit einer halben Stunde pro Tag oder Woche. Es mag wie nichts erscheinen, aber wenn Sie alle Stunden zusammenzählen, ist das eine Menge Zeit! Und das ist ein wichtiger Baustein und ein Fundament für Ihren Erfolg und Ihre Produktivität!

Und welche Fähigkeiten Sie entwickeln, hängt natürlich davon ab was Ihnen aktuell am meisten helfen könnte. Welche Selbstmanagement Methoden Sie dazu nutzen können, erkläre ich noch später ein wenig.

Warum es wichtig ist, sowohl körperlich als auch emotional für sich selbst zu sorgen?

Neben dem ganzen Selbstoptimierungswahn – ja manchmal ist es etwas übertrieben aus meiner Sicht – ist das wichtigste Sie selbst im hier und jetzt. Während meiner Ausbildung zum Systemischen Coach hat mein Supercoach – ein großes Danke an Marcus, immer gepredigt “HAUPTSACHE DIR GEHT ES GUT” und er hatte natürlich recht damit.

Also zum Selbstmanagement gehört ganz oben auf die Liste auch die eigene Gesundheit und die Achtsamkeit.

Ohne Gesundheit kann man auch keine gute Karriere und keinen Erfolg im Leben haben. Das ist etwas, das uns allen gemeinsam ist. Oft verlieren einige, auf dem Weg ihrer unaufhaltsamen Reise, den eigenen “Wie geht es mir?” Kompass. Denken Sie also immer daran “geht es mir gut, kann es dann auch den anderen gut gehen”.

Wie Sie einen persönlichen Entwicklungsplan erstellen, der für Sie funktioniert

Selbstmanagement
Mit dem eigenen System das Selbstmanagement optimieren

Um einen persönlichen Entwicklungsplan zu erstellen, sollten sie Ihre Gedanken und Ideen etwas sortieren. Ordnung herzustellen ist der erste Schritt. Mir persönlich hilft dieser 10 Stufen Plan bei fast allen Aufgaben, Ideen und Projekten.

Der 10 Stufen Plan steht Euch im Downloadbereich zur Verfügung.

So kann ich sehr individuell meinen Entwicklungsplan mit Inhalten befüllen. Ich nutze auch nicht immer alle Felder, aber die meisten in der Regel.

Was ich nun nach vielen Versuchen, Gesprächen und Hilfestellungen sagen kann ist folgendes.

Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Methoden und Ansätze und es gibt Anhänger, ja sogar richtige Fans :-), die auf Methode A setzen und diese dann als “BESTE METHODE AUF DER WELT” verkaufen. Dann gibt es wieder andere Personen, die auf eine ganz andere Methode setzen. Was sagt uns das also?

Ich sage immer – probiere einiges aus, schaue was zu Dir passt und lege dann los. Ich kann z.B. einer Person, die sehr strukturiert und analytisch arbeitet, wohl nicht ein “VISION BOARD” schmackhaft machen, denn es wäre etwas zu “unstrukturiert”, dafür weiß ich aber, dass die ALPEN-Methode da schon etwas besser zusagen würde.

Beim Selbstmanagement ist es daher sehr wichtig, ein individuelles, auf sich zugeschnittenes System zu entwickeln und es in kleinen Schritten in den eigenen Tagesablauf zu integrieren.

Wie Sie ein Unterstützungssystem für sich selbst schaffen

Der einfachste Weg das Selbstmanagement zu verbessern, ist es ein Unterstützungssystem für sich zu erschaffen und es mit dem “normalen” Tagesablauf zu verschmelzen. Was meine ich damit?

1. Kurz aufschreiben wie mein Tagesablauf so normalerweise abläuft

Also Aufstehen, Bett fertig machen, Vorbereiten, Frühstücken usw….. bis ich “ins Bett gehen” angekommen bin.

2.Überlegen, wo ich in diesen Abläufen etwas integrieren könnte, ohne das es mir schwer fällt

Da denke ich z.B. an den Kühlschrank. Bevor ich morgens den Kühlschrank öffne notiere ich auf einem Post-It eine kleine Maßnahmen, die ich heute erledigen will.

Oder wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre, dann könnte ich anstatt den Radiosender oder meine Playlist, auch ein Podcast, ein Youtube Video – da natürlich nur die Tonspur 😉 – oder über Text to Speech bestimmte Inhalte passiv lernen.

Der Trick dabei ist also das Selbstmanagement so einfach wie möglich in kleinen Schritte zu verbessern, ohne sich wirklich anstrengen zu müssen.

3.Fokus auf das legen, was erreicht wurde und nicht auf das was noch fehlt

Unzufriedenheit und der Vergleich mit anderen Personen ist ein schlechter Begleiter auf dem Weg zu Optimierung des Selbstmanagements. Jeder von uns hat unterschiedlich viele Aufgaben, ein anderes Umfeld, oft auch dadurch andere Möglichkeiten und Abhängigkeiten. Bevor wir dann sehen was uns noch alles fehlt, hilft es für die eigene Zufriedenheit sich zu verinnerlichen was schon erreicht wurde. Daher einfach mal regelmäßig nur das notieren was erreicht, umgesetzt, geklärt, begonnen und anders gemacht wurde wie vorher. Eine Art “Erfolgstagebuch” führen.

4.Buddys finden

Jemand im Freundeskreis oder der Familie finden, der sich bereit erklärt als Gesprächspartner zu diesem Thema zur Verfügung zu stehen. Diese Person muss kein Experte sein, es reicht einfach mal die Gedanken dazu auszutauschen und was immer hilft – die Person soll Fragen stellen, um andere Sichtweisen zu erhalten.

15 gute Fragen, die ein Coach zum Thema Selbstmanagement stellen würde

Selbstmanagement
Fragen stellen, um das Selbstmanagement zu verbessern
  • Frage 1: Was wollen Sie als nächstes erreichen? In 1 Jahr, 1 Monat, 1 Woche, 1 Tag?
  • Frage 2: Wie wollen Sie die Fortschritte auf dem Weg zu Ihrem Ziel messen?
  • Frage 3: Was funktioniert bereits, was lässt sich von dort übertragen?
  • Frage 4: Welche Schritte würden Sie Ihrem Ziel näher bringen?
  • Frage 5: Wann und wo werden Sie diese Maßnahmen ergreifen?
  • Frage 6: Wie stellen Sie sich den Umsetzungsprozess vor?
  • Frage 7: Wann würden Sie beginnen, wenn nicht jetzt?
  • Frage 8: Was ist nötig, damit Sie weitermachen können?
  • Frage 9: Wer kann Sie auf Ihrem Weg unterstützen und ermutigen?
  • Frage 10: Was ist ein kleiner Schritt, den Sie heute tun könnten?
  • Frage 11: Was ist ein positiver Gedanke, auf den Sie sich im Moment konzentrieren können?
  • Frage 12: Wie können Sie sich für Ihre Fortschritte belohnen?
  • Frage 13: Wie werden Sie feiern, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben?
  • Frage 14: Was ist Ihre größte Angst und wie können Sie sich darauf vorbereiten?
  • Frage 15: Was würde diesen Prozess noch mehr Spaß machen?

Das Beispiel des Kühlschranks zeigt, dass es oft ausreicht, einfache Veränderungen in den Alltag zu integrieren. Dazu braucht es meist nur ein wenig Disziplin, Zeit und Geduld. Und eine Person, die einfach nur Fragen stellt ist eine sehr große Hilfe. Oft trauen sich aber die Personen nicht, aktiv um Unterstützung zu fragen. Das ist also der erste Test für das Selbstmanagement. Ich muss mich trauen, erst dann wird es spannend!

Abschließende Gedanken über die Bedeutung des Selbstmanagements!

Vielleicht haben Sie hier nun auf Methoden und Werkzeuge gehofft, um ein Superstar des Selbstmanagements zu werden. Ich kann Ihnen bestimmt unzählige empfehlen und Sie damit für 1 Jahr beschäftigen. Aber das wird nur bedingt etwas bringen. Lassen Sie es mich anders erklären.

Sehen Sie, ich könnte Sie auch mitnehmen zu einem guten Kollegen von mir. Er hat alle Werkzeuge da, die man sich vorstellen kann. Manche davon habe ich selbst im Baumarkt noch nicht gesehen. Ich würde dann also alle mitnehmen – prinzipiell weiß ich ja wie die Werkzeuge funktionieren. Und dann? habe ich eine Werkzeugsammlung und nutze vielleicht einige davon. Bin ich dann der beste Handwerker? Ich glaube nicht.

Bezogen also auf das Selbstmanagement, brauchen Sie ein System, in dem Sie sich erinnern was Ihnen wichtig ist (WARUM), was Sie erreichen wollen (WOHIN) und wovon Sie überzeugt sind (WAS).

Dieser Antrieb und diese eigene Motivation wird Sie dann dazu bringen, sich mit Ihren Fähigkeiten zu beschäftigen und erst dann nach wirksamen Methoden zu suchen, die Ihnen dabei helfen noch besser zu werden. Methoden allein sind nicht der Schlüssel. Versuchen Sie einfach den 10 Stufen Plan aus, dort ist weder eine Methode noch eine detaillierte Anleitung beschrieben. Denn nur wenn wir den eigenen Weg gehen, werden wir lernen was funktioniert.

Bei Selbstmanagement ist der Weg sehr oft das Ziel
Bei Selbstmanagement ist der Weg sehr oft das Ziel

Der Weg ist das Ziel

Konfuzius

Und falls Sie doch noch einige Vorlagen benötigen und sich ein wenig selbst analysieren wollen, finden Sie bei mir im Downloadbereich einige hilfreiche Vorlagen dazu. Fangen Sie doch einfach mal mit der Analyse Ihrer Zeitdiebe an und entwickeln Sie das Selbstmanagement in kleinen Schritten weiter. Sie können Ihr Selbstmanagement auch schon optimieren, wenn Sie die Selbstanalyse durchführen. So bekommen Sie schnell einen Überblick wie Sie eigentlich arbeiten und wo “versteckte” Potenziale schlummern. Ich wette, Sie finden da bestimmt ein paar wertvolle Ansätze! Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und eine interessante Expedition! 🚀

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10 Wege wie Sie wirksam Aufgaben erledigen

10 Wege wie Sie wirksam Aufgaben erledigen!

Wie soll ich wirksam Aufgaben erledigen? Wie oft haben Sie sich diese Frage schon gestellt?

Hatten Sie in letzter Zeit auch Phasen der Antriebslosigkeit und dachten: “Warum bin ich so langsam, wenn ich etwas erledigen muss?” 

Nun, das haben wir alle schon erlebt, aber wissen Sie, was uns geholfen hat, das zu überstehen? Wir haben uns einige der besten Hacks für die Erledigung von Aufgaben angeeignet, und Sie sollten sie auch anwenden, um den Unterschied zu erkennen. 

Hochproduktive und erfolgreiche Menschen nutzen verschiedene Hacks, um ihre Aufgaben zu erledigen. Wir haben die besten von ihnen für Sie herausgesucht. Werfen Sie einen Blick auf die unten aufgeführten 10 besten Hacks, um Aufgaben zu erledigen, und machen Sie sich an die Arbeit, indem Sie sie befolgen:


1. Verlassen Sie das Bett früh

Wenn Sie kein Morgenmensch sind, klingt frühes Aufstehen vielleicht nicht sehr erfreulich. Es ist jedoch ein Hack, der Ihnen eine ungestörte und ruhige Zeit bescheren kann. In der zusätzlichen Zeit am Morgen können Sie mehr erledigen, während der Rest der Welt noch schläft. 

2. Überlegen Sie sich, was am wichtigsten ist 

Der beste Hack, um Aufgaben zu erledigen, besteht darin, herauszufinden, welche Dinge am wichtigsten sind. Sie sollten Ihre Prioritäten regelmäßig bewerten und sie neu ordnen falls es erforderlich ist. Davon ausgehend können Sie Ihre Aufgaben nach ihrer Wichtigkeit planen und vermeiden Zeit mit unbedeutenden Aufgaben zu verschwenden.  

3. Erstellen Sie tägliche To-Do-Listen

Erstellen Sie jeden Tag eine einfache und realistische To-Do-Liste, in die Sie alle großen und kleinen Aufgaben aufnehmen, die Sie an einem Tag praktisch erledigen können. Ordnen Sie die Liste nach der Wichtigkeit der Aufgaben und bleiben Sie sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit organisiert. Erst Aufgaben visualisieren, dann Aufgaben erledigen. Ganz einfach 🙂

4. Essen Sie den Frosch zuerst

Wie Brian Tracy in seinem Buch “Eat the frogs first” vorschlägt, bedeutet dies einfach, dass Sie jedes Mal, wenn Sie etwas erledigen wollen, mit den schwierigsten Aufgaben beginnen sollten, anstatt sich den ganzen Tag vor ihnen zu fürchten. Wenn Sie die schwierigen Aufgaben zuerst erledigen, fühlen Sie sich erleichtert und können sich leichter auf die einfachen Aufgaben konzentrieren. 

5. Aufgaben delegieren. 

Verschwenden Sie keine Zeit mehr mit Aufgaben, die Sie nicht so gut beherrschen oder die Sie nicht gerne machen. Delegieren Sie diese Aufgaben an andere und vertrauen Sie auf deren Fähigkeiten, sie für Sie zu erledigen. Ich weiß, dass es schwierig sein kann, die Kontrolle abzugeben, aber denken Sie nicht nach, tun Sie es einfach und handeln Sie. Sie können Ihre gesparte Zeit und Energie für Dinge verwenden, die Sie wirklich lieben. 

6. Entrümpeln Sie Ihren Raum, um Ablenkungen zu vermeiden 

Die Bedeutung des Sprichworts “Aus den Augen, aus dem Sinn” lässt sich nicht leugnen, wenn es darum geht, Produktivität und Konzentration zu steigern. Räumen Sie Ihren Arbeitsplatz auf und entfernen Sie alle unnötigen Dinge und digitalen Geräte, die Ihre Aufmerksamkeit ablenken könnten. Das ist ganz wichtig, um Ablenkungen zu vermeiden, während Sie Ihre Arbeit erledigen.

7. Mikromanagement Ihrer Zeit 

Planen und organisieren Sie Ihre Zeit jeden Tag so genau wie möglich und setzen Sie sich Zeitfenster für Dinge, die Sie erledigen müssen. Auf diese Weise werden Sie Ihre Zeit weder vergeuden noch unnötig viel Zeit für wertlose Dinge aufwenden. Und wenn Sie diese Vorgehensweise wiederholen, werden Sie mit der Zeit zum echten “Effizient Master” – Sie wissen doch – KONTINUITÄT schlägt INTENSITÄT!

8. Setzen Sie sich Ziele und unterteilen Sie sie

Sie fragen sich vielleicht, was das Setzen von Zielen mit dem Erledigen von Aufgaben zu tun hat, oder? Nun, sich kurz- und langfristige Ziele zu setzen und diese zu notieren ist entscheidend, um motiviert zu bleiben und Dinge zu erledigen. 

Darüber hinaus können Sie diese Ziele in kleine, praktische Schritte aufteilen, diese regelmäßig durchführen und das Gefühl von Erfolgserlebnissen verspüren, wenn Sie diese Ziele erreichen und von der Liste abhaken. Ziele helfen Ihnen zusätzlich dabei Aufgaben zu priorisieren. Nutzen Sie die Ziele als eine Art Orientierungshilfe und fragen Sie sich selbst – passen die Aufgaben wirklich zu meinen Zielen? Dann sind Sie gut vorbereitet und sorgen automatisch für den richtigen Fokus.

9. Schluss mit Multitasking 

Obwohl es unterschätzt wird, ist einer der besten Hacks, um Dinge zu erledigen, mit dem Multitasking aufzuhören und sich auf eine Sache zur gleichen Zeit zu konzentrieren. So gut es auch scheinen mag, mehrere Dinge in einer einzigen Zeitspanne zu erledigen, ist es nicht, denn, ob Sie es glauben oder nicht, je mehr Aufgaben Sie aufteilen, desto geringer sind die Chancen, dass Sie eine dieser Aufgaben perfekt erledigen. 

Multitasking erhöht die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, so dass Sie am Ende möglicherweise doppelt so viel Zeit für die Korrektur Ihrer Fehler aufwenden, als Sie es sonst getan hätten. Zusätzlich haben Sie durch den Wechsel der Aufgaben “geistige Rüstzeiten” und diese sind nicht zu unterschätzen.

10. Sagen Sie oft nein

Einer der besten Hacks, um Dinge zu erledigen: Gewöhnen Sie sich daran, Nein zu sagen. Dieses Wort mit vier Buchstaben auszusprechen, erfordert eine Menge Anstrengung, aber wenn Sie es nicht oft sagen, werden Sie am Ende mit der Arbeitslast zu kämpfen haben. 

Es ist wichtig, Nein zu sagen, wenn Sie nicht in der Lage sind 100 % zu geben. Sie müssen unbedingt Ihre aktuellen Prioritäten berücksichtigen, bevor Sie eine Aufgabe aus gutem Willen annehmen. Oft erfordert ein NEIN viel Mut, aber was bringen Ihnen Aufgaben ohne Mehrwert? Lernen Sie das NEIN sagen!

10 Wege wie Sie wirksam Aufgaben erledigen
10 Wege wie Sie wirksam Aufgaben erledigen

Was halten wir also fest?

Ich würde sagen, genug gelesen!

Was auch immer Sie tun wollen, jetzt ist es an der Zeit!

Wenn Sie die Meisterschaft im Erledigen von Aufgaben erlangen wollen, dann tun Sie es einfach, indem Sie die besten Hacks anwenden und wirksam die Aufgaben erledigen.

Teilen Sie diesen Blog und helfen Sie auch anderen dabei, stressfrei die eigenen Aufgaben zu erledigen und die Zufriedenheit zu steigern.

Stop Starting And Start Finishing! 🚀

Wollen Sie jedoch mehr über das Thema TEAM & FÜHRUNG erfahren, dann lesen Sie sich auch die anderen sehr interessanten Artikel dazu.

7 Gründe warum Du kein Multitasking anwenden solltest

Multitasking ist schädlich!

7 Gründe warum Du kein Multitasking anwenden solltest!

Multitasking ist eine überbewertete Fähigkeit, über die Sie vielleicht schon unterschiedliche Meinungen gehört haben. “Ist Multitasking gut oder schlecht?” Es ist eine Frage, auf die viele Menschen nur schwer eine Antwort finden, aber Untersuchungen zeigen, dass Multitasking eher schlecht als gut ist!

Umgeben von Maschinen und Technologie hat unser Leben ein so hohes Tempo angenommen, dass viele Menschen Mühe haben, in einem anspruchsvollen Umfeld mitzuhalten. Egal ob im Privat- oder im Berufsleben, die Einhaltung von Fristen und das Gefühl, unter Druck zu stehen, sind nicht wünschenswert, daher greifen viele Menschen zu Tricks und überbewerteten Fähigkeiten. Eine solche überbewertete Fähigkeit ist Multitasking. 

Multitasking scheint die beste Fähigkeit zu sein, die den Anforderungen des heutigen Arbeitsplatzes gerecht wird. Die gängige Annahme, dass Multitasking die Produktivität erhöht und Zeit spart, macht es verlockend. Wenn man jedoch über diese Annahmen hinausgeht und praktische Beobachtungen und wissenschaftliche Untersuchungen in den Mittelpunkt stellt, spart Multitasking weder Zeit noch steigert es die Produktivität. 

Vielmehr richtet Multitasking mehr Schaden an, als es Nutzen bringt. Bevor wir erfahren, warum Multitasking schlecht ist, ist es hilfreich zu verstehen, was Multitasking ist.

Multitasking vs. Single Tasking

Was ist Multitasking?

Einfach definiert bedeutet Multitasking, mehr als eine Sache in einer einzigen Zeitspanne zu erledigen. Multitasking bedeutet, die Aufmerksamkeit zu teilen und zu verlagern, um mehrere Aufgaben, die ähnlich oder unterschiedlich sein können, in schneller Folge und gleichzeitig zu erledigen.

Beispiele für Multitasking sind die Benutzung eines Mobiltelefons, während man fernsieht, das Hören von Liedern beim Putzen usw.

7 Gründe, warum Multitasking schlecht ist

Wenn Sie zu denjenigen gehören, die Multitasking lieben, ist es an der Zeit, die Fakten richtig zu verstehen und Multitasking hinter sich zu lassen, um sich und Ihr Unternehmen vor dem Scheitern zu bewahren! Es mag anfangs schwer sein, aber KONTINUITÄT schlägt INTENSITÄT, also DENKEN SIE NICHT, TUN SIE ES UND HANDELN SIE! Hier sind 8 Gründe, warum Multitasking schlecht ist:


  1. Multitasking schadet der Effizienz
    • Entgegen der landläufigen Meinung ist Multitasking Zeitverschwendung. Wenn Menschen Multitasking betreiben, benötigen sie mehr Zeit für die gleichzeitige Erledigung verschiedener Aufgaben als für die Erledigung derselben Aufgaben einzeln. 
    • Multitasking schadet der Effizienz, weil man sich immer wieder neu konzentrieren muss und nicht die richtige Einstellung für eine einzige Aufgabe hat. Eine Studie der University of Utah aus dem Jahr 2008 ergab, dass Autofahrer mehr Zeit benötigten, um ihr Ziel zu erreichen, wenn sie während der Fahrt mit dem Handy telefonierten.
  2. Multitasking verringert die Produktivität
    • Es ist normal, dass man durch mehrere Aufgaben abgelenkt wird, während man versucht, seine Aufmerksamkeit auf die Erledigung dieser Aufgaben zu richten. Wenn der Verstand mit mehreren Aufgaben unterschiedlicher Art bombardiert wird, fällt es ihm schwer, sich nach kurzen Intervallen wieder zu konzentrieren und mit dem Arbeitsfluss Schritt zu halten. Infolgedessen verringert Multitasking die Gesamtproduktivität und führt zu Zeitverschwendung. 
    • In einem forschungsbasierten Artikel der American Psychological Association sagte Meyer: “Selbst kurze mentale Blockaden, die durch das Wechseln zwischen Aufgaben entstehen, können bis zu 40 Prozent der produktiven Zeit einer Person kosten.”
  3. Multitasking tötet die Kreativität
    • Multitasking beansprucht den “Arbeitsspeicher” unseres Gehirns im Überfluss, um mehreren Aufgaben gleichzeitig Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn der Arbeitsspeicher aufgebraucht ist, kann unser Gehirn nicht kreativ denken und keine neuen und kreativen Ideen hervorbringen. 
    • Eine Studie aus dem Jahr 2010 hat gezeigt, dass sich das Arbeitsgedächtnis direkt auf kognitive Prozesse auswirkt, insbesondere auf das kreative Lösen von Problemen. 
  4. Multitasking wirkt sich negativ auf das Gedächtnis aus
    • Multitasking wirkt sich negativ auf das Gedächtnis aus, insbesondere auf das Kurzzeitgedächtnis. Wenn man sich beim Multitasking auf zu viele Dinge gleichzeitig konzentriert, kann man sich nicht an die wichtigen Details dieser Dinge erinnern. 
    • Eine Forschungsstudie der University of California, San Francisco, aus dem Jahr 2011 hat gezeigt, wie sich der schnelle Wechsel von einer Aufgabe zur nächsten auf das Kurzzeitgedächtnis auswirkt. 
    • Die Forscher der Universität von Kalifornien baten die Teilnehmer unterschiedlichen Alters, ein Bild zu betrachten. Später wechselten die Forscher abrupt zu einem anderen Bild. Im Vergleich zu den Teilnehmern im Alter von 20 und 30 Jahren fiel es den Teilnehmern zwischen 60 und 80 Jahren schwerer, sich von dem zweiten Bild zu lösen und sich an Details des ersten Bildes zu erinnern. 
    • Multitasking ist keine Angewohnheit, die es wert ist, kultiviert zu werden, denn die Studie zeigt, dass sich mit zunehmendem Alter des Gehirns die Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis allmählich verschlimmern und das Gehirn die Fähigkeit zum Multitasking verliert.
  5. Multitasking erhöht die Fehleranfälligkeit 
    • Es ist eine Tatsache, dass man Fehler machen kann, wenn die Aufmerksamkeit nicht konstant bleibt. Da beim Multitasking die Aufmerksamkeit auf verschiedene Aufgaben in einem einzigen Zeitraum aufgeteilt wird, ist es nur natürlich, dass sich die Zahl der Fehler, die man machen kann, vervielfacht. 
    • Alles, was perfektioniert werden muss, erfordert Zeit und ungeteilte Aufmerksamkeit. Wenn Sie etwas meistern wollen, tun Sie es einfach, aber bedenken Sie, dass Multitasking Ihnen nicht erlaubt, sich richtig zu konzentrieren, also lassen Sie es sein! Die Marty-Dugas-Studie hat gezeigt, dass Multitasking die Gedanken abschweifen lässt und zu häufigeren Fehlern führt.
  6. Multitasking erhöht Stress und Ängste 
    • Menschen, die gerne Multitasking betreiben, müssen ihre Aufmerksamkeit ständig auf mehrere Dinge verteilen und mehr in weniger Zeit erledigen. Dadurch wird die Achtsamkeit, die für das geistige Wohlbefinden unerlässlich ist, aus ihrem Leben verbannt. Folglich erhöht Multitasking Stress und Ängste. 
    • Forscher der Stanford University fanden in einer Studie heraus, dass sich Multitasking negativ auf die Stimmung auswirkt und zusätzlichen Stress verursacht.
  7. Multitasking kann das Gehirn schädigen
    • Bisher war bekannt, dass Multitasking die Gehirnfunktion nur vorübergehend beeinträchtigt, doch neuere Erkenntnisse und Forschungen zeigen etwas anderes. Multitasking kann im wahrsten Sinne des Wortes das Gehirn schädigen. 
    • Forscher der University of Sussex im Vereinigten Königreich führten eine Studie mit Multitasking-Teilnehmern durch. MRT-Scans der Gehirne der Multitasker zeigten eine geringere Gehirndichte im anterioren cingulären Kortex, einer Gehirnregion, die für kognitive und emotionale Kontrolle und Empathie zuständig ist.

Was halten wir also fest?

Wir kennen jetzt genug Gründe, warum Multitasking schlecht ist. Selbst wenn Sie Multitasking beherrschen, sollten Sie den damit verbundenen Nachteil nicht auf sich nehmen! Egal, womit Sie sich im Leben gerade beschäftigen, denken Sie daran, dass Kontinuität die Intensität schlägt, also wählen Sie die richtigen Fähigkeiten und Ansätze, nur so kommen Sie weiter. 

Und schließlich: Ist Multitasking gut oder schlecht? Diese Frage ist es nicht einmal mehr wert, gestellt zu werden, nachdem wir die Gründe betrachtet haben, warum Multitasking schlecht ist! Wenn Ihre Freunde mit dieser Frage zu kämpfen haben oder Multitasking lieben, lassen Sie sie wissen, wie schlecht Multitasking ist!

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Beste Gewohnheiten für den Erfolg

Die TOP 6 Gewohnheiten für den Erfolg!

Einleitung – Die TOP 6 Gewohnheiten für den Erfolg!

Ihr Kontostand ist vielleicht nicht so hoch wie der von sehr erfolgreichen Menschen, aber wenn Sie die Gewohnheiten für den Erfolg kultivieren, können die täglichen Gewohnheiten der Reichen und Erfolgreichen eine Gemeinsamkeit zwischen Ihnen entwickeln. KONTINUITÄT schlägt INTENSITÄT, also DENKEN SIE NICHT – HANDELN Sie und holen Sie sich den Erfolg! Nur wenn Sie etwas versuchen und in kleinen Schritte starten, können Sie etwas erreichen!

Sie können den Erfolg nicht mit einem Diplom abschließen oder ihn als Karrierefach wählen. Wenn Sie jedoch die täglichen Gewohnheiten des Erfolges übernehmen, wird der Erfolg Ihnen gehören und Sie können sich darin sonnen!

Da das Internet bereits mit langen Listen von Gewohnheiten überschwemmt ist, die Sie erfolgreich machen, werden wir Ihnen nur die besten Gewohnheiten für den Erfolg nennen, die jeden Aspekt Ihres Lebens zum Besseren verändern können.


1.         Früh wach werden

Stehen Sie früh auf, um Ihre tägliche Produktivität zu steigern, denn in den frühen Stunden des Tages gibt es nur wenige Ablenkungen. Wenn Sie morgens nur ein halbe Stunde früher aufstehen – haben Sie in einem Monat 15 Arbeitsstunden zusätzlich geschaffen.

Viele erfolgreiche Menschen stehen bereits um 4 Uhr morgens auf, wie z. B. der CEO von Apple, Tim Cook, die ehemalige First Lady Michelle Obama und der CEO von Twitter, Jack Dorsey.

2.         Lesen Sie

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, jeden Tag zu lesen, denn das erweitert nicht nur Ihr Wissen, sondern steigert auch Ihre Gehirnaktivität, Ihr Verständnis und fördert das kritische Denken. Lesen macht Sie ehrgeiziger und hilft Ihnen, besser zu werden als der Durchschnitt.

In seinem forschungsbasierten Buch “Rich Habits: The Daily Success Habits Of Wealthy Individuals” hat Thomas Corley herausgefunden, dass 88 % der reichen Menschen täglich 30 Minuten lesen, um sich selbst zu verbessern und ihr Wissen zu erweitern.

3.         Planen und Organisieren      

Planen und organisieren Sie Ihre Tage im Voraus, um die Zeit optimal zu nutzen und Fehler zu vermeiden, die Ihre Effizienz beeinträchtigen. Verwenden Sie Aufgabenlisten, damit Sie jeden Tag mit einem Ziel aufwachen und sich nicht ablenken lassen. Die Aufgaben sollten Sie auch priorisieren, um sich nicht vor lauter “to do´s” selbst zu übernehmen!

4.         Haben Sie eine positive Einstellung

Entwickeln Sie eine positive Einstellung und pflegen Sie diese, indem Sie sich stets auf die Lösung und nicht auf das Problem konzentrieren. So können Sie Ihre Ziele verwirklichen, bleiben motiviert und halten sich Negativität vom Leib. Wenn etwas nicht klappt, dann sehen Sie es als Lernchance und fragen Sie sich: “Was habe ich jetzt dabei gelernt?”

5.         Setzen Sie Prioritäten bei der Selbstfürsorge

Machen Sie die Selbstfürsorge zu Ihrer obersten Priorität. Ihre Ernährungsgewohnheiten und Ihre Hygiene werden sich wahrscheinlich auf Ihren Erfolg auswirken. Der CEO von Tesla Motors, Elon Musk, sagte, dass “das Duschen die tägliche Gewohnheit mit dem größten positiven Einfluss auf sein Leben” sei. Nehmen Sie körperliche Aktivität und Sport in Ihr Selbstfürsorgeprogramm auf. Eine Harvard-Studie zeigt, dass sich Bewegung positiv auf geistige Schärfe, Konzentration und Gedächtnis auswirken kann. Und denken Sie dabei – KONTINUITÄT schlägt INTENSITÄT!

6.         Setzen Sie sich Ziele und erreichen Sie diese

Setzen Sie sich realistische und quantifizierbare Ziele und richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf die Erreichung dieser Ziele. Haben Sie Ziele, dann schreiben sie diese Ziel auf!

Thomas Corley hat in seinem Buch “Rich Habits: The Daily Success Habits Of Wealthy Individuals” (Die täglichen Erfolgsgewohnheiten reicher Menschen) herausgefunden, dass 80 % der erfolgreichen und reichen Menschen auf das Erreichen eines Ziels ausgerichtet sind, im Vergleich zu nur 12 % der weniger erfolgreichen Menschen.


Unsere Gewohnheiten bestimmen den Verlauf unseres Lebens.

Hier findest Du Motivationsvideos zu diesem Thema

Wenn Sie die Meisterschaft erlangen wollen, tun Sie es einfach. Das Leben kann Ihnen einige Bälle zuwerfen, aber denken Sie daran: KONTINUITÄT schlägt INTENSITÄT, also DENKEN SIE NICHT, HANDELN SIE!

Kultivieren Sie jetzt die besten Gewohnheiten für den Erfolg.

Lassen Sie auch andere daran teilhaben, denn es macht noch mehr Freude, von erfolgreichen Familienmitgliedern und Freunden umgeben zu sein 💯

Warum im Leben

Was ist Ihr Warum im Leben? Die 10 besten Fragen, um Ihr Warum zu finden

Die 10 besten Fragen, um Ihr Warum im Leben zu finden

Fragen Sie sich oft nach dem Grund, warum Sie jeden Morgen das Bett verlassen? Dann sind Sie hier genau richtig! 

Wir alle sehnen uns danach, unser eigenes WARUM im Leben zu haben; den Grund, der uns leitet, unsere Entscheidungen beeinflusst und uns das Gefühl gibt, einen Beitrag zu einem größeren Ziel zu leisten. 

Obwohl es in der heutigen schnelllebigen Welt schwierig ist, den eigenen Sinn zu finden und man ihn leicht vergisst, enden Menschen, die ihr Leben grundlos leben, meist erschöpft und unzufrieden. Um Sie vor Erschöpfung und Enttäuschung zu bewahren, haben wir die 10 besten Fragen zusammengestellt, die Ihnen helfen, Ihr Warum zu finden.

Die 10 besten Fragen, um Ihr Warum im Leben zu finden.

Im Folgenden finden Sie die 10 besten Fragen, um Ihr Warum zu finden und Ihre Lebensbestimmung zu entdecken:


  1. Was waren Ihre Leidenschaften in der Kindheit?
    • Strengen Sie Ihr Gedächtnis an, um Ihr Warum im Leben zu finden, und denken Sie daran, was Sie als Kind emotional erfüllt hat. Sind die Dinge, für die Sie sich als Kind begeistert haben, immer noch Ihre Leidenschaft? Dann folgen Sie Ihrer Leidenschaft. Erliegen Sie nicht dem gesellschaftlichen Druck und lassen Sie sich nicht durch materielle Vorteile ablenken. Oft stellen wir unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse durch äußeren Druck zurück. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise und denken Sie nur für sich selbst über diese Frage nach. Stressen Sie sich nicht dabei, manchmal dauert es sogar eine Tage und Wochen bis dieses Bild klarer wird.
  2. Welche Themen liegen Ihnen am Herzen?
    • Welche Themen interessieren Sie in Büchern, in den Nachrichten oder im Internet am meisten? Die Antwort könnte die Leidenschaft sein, derer Sie sich vielleicht gar nicht bewusst sind. Es kann eine Weile dauern, aber wenn Sie Ihren Lebenszweck herausfinden wollen, müssen Sie nur herausfinden, was Ihnen Spaß macht und was Sie produktiv finden. 
  3. Wie würden Sie gerne die Welt retten?
    • Fragen Sie sich, wie Sie die Welt retten wollen und welche Probleme Sie angehen würden. Es gibt Probleme im Bildungssystem, in der gesundheitlichen Versorgung, bei häuslicher Gewalt, in der Umwelt, in der Umweltverschmutzung, usw. Fangen Sie an, sie zu lösen. Die Forschung zeigt, dass das Festhalten an Werten, die größer sind als unser Vergnügen, für ein glückliches und gesundes Leben unerlässlich ist. 
  4. Wie würden Sie Ihre 24 Stunden verbringen, wenn Sie nicht arbeiten würden?
    • Ihre Pläne werden vielleicht von Ihren derzeitigen Arbeitszeiten beeinflusst, aber stellen Sie sich ein Szenario vor, in dem Sie nicht zur Arbeit erscheinen müssen. Wie würden Sie Ihre Zeit produktiv ausfüllen? Listen Sie ein paar Möglichkeiten auf und probieren Sie sie an Ihren freien Tagen aus.  
  5. Über welche Themen sprechen Sie am häufigsten in geselliger Runde?
    • Finden Sie heraus, um welche Themen sich Ihre Gespräche mit den engsten Freunden drehen. Welche Themen finden Sie lustig und interessant und sprechen immer wieder darüber? Die Antwort kann ein guter Indikator für Ihr Lebensziel sein.  
  6. Was fesselt Sie so sehr, dass Sie die Welt um sich herum vergessen?
    • Was tun Sie gerne stundenlang, ohne einen Gedanken an Essen oder Trinken zu verschwenden? Ist es Spielen, Unterrichten oder Organisieren? Was auch immer es ist, wenn es Sie die ganze Nacht wach hält und Sie das Zeitgefühl verlieren lässt, dann sollten Sie es besser näher erforschen und in diesem Bereich tätig werden. Denken Sie nicht zu viel nach, tuen Sie es einfach und ergreifen Sie Maßnahmen um evtl. in diesem Bereich noch besser zu werden! Können Sie sich vorstellen, genau das ihr ganzen Leben lang zu machen? 
  7. Was steht auf deiner persönlichen Bucket List?
    • Haben Sie eine “Bucket List“? Wenn nicht, dann erstellen Sie eine und listen Sie alles auf, was Sie erreichen wollen, bevor Sie sterben. Wenn Sie die Aktivitäten auflisten, die Sie für wertvoll und bedeutend halten, können Sie Ihr Warum finden. Schauen Sie sich diese Liste an und evtl. erkennen Sie nun ein Muster oder eine bestimmte Orientierung. 
  8. Was ist es wert, sich zu blamieren?
    • Finden Sie heraus, was Sie dazu bringt, nicht mehr daran zu denken: “Was werden die Leute sagen?”, und was Sie tun wollen, auch wenn Sie dabei dumm aussehen. Große Dinge sind unkonventionell, also nehmen Sie die Peinlichkeit in Kauf, die damit einhergeht, sie zu tun. 
    • “Wenn etwas wichtig genug ist, tust du es, selbst wenn die Erfolgschancen gegen dich stehen.” ELON MUSK

  9. Können Sie Ihre Träume in die Realität umsetzen?
    • Denken Sie über Ihre Träume nach und fragen Sie sich, wie Sie sie zum Leben erwecken können. Anstatt an Ihnen zu zweifeln, vertrauen Sie auf Ihre Fähigkeit, sie zu verwirklichen, und tun Sie regelmäßig etwas, das Ihre Träume wahr werden lässt, denn KONTINUITÄT ist wichtiger als INTENSITÄT!
  10. Wenn Sie erfahren, dass Sie heute in einem Jahr sterben werden, was würden Sie dann tun und wie würden Sie in Erinnerung bleiben wollen?
    • Finden Sie heraus, was wirklich wichtig ist, indem Sie sich Ihren Tod vorstellen und Ihre Prioritäten neu bewerten. Denken Sie über Ihr Vermächtnis nach, stellen Sie sich eine Welt ohne Sie vor, und versuchen Sie, solange Sie hier sind, Großartiges zu leisten, um einen Einfluss zu hinterlassen, der Sie überdauern kann. Warum wären Sie dann noch auf der Welt?

Der Selbsthilfe-Autor Mark Manson sagt:

“Letztlich ist der Tod das Einzige, was uns eine Perspektive für den Wert unseres Lebens gibt.”

Warum im Leben

Warum im Leben

Was können wir nun festhalten?

Zu wissen, was Ihr Warum im Leben ist, kann Ihr Leben zum Besseren verändern. Verlassen Sie also Ihre Couch und verbringen Sie etwas Zeit damit, über sich hinauszuwachsen, indem Sie sich die 10 besten Fragen stellen, um Ihr Warum zu finden.

 

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Top 10 Gewohnheiten von High Achievers!

Oder, was wir von erfolgreichen Menschen lernen können!

Wie kann ich im Leben ein High Achiever werden?

Ist es das, was Sie in letzter Zeit gedacht haben? Dann wird es Zeit, voranzukommen! Lernen Sie die 10 besten Gewohnheiten von High Achiever’s kennen und werden Sie selbst ein High Achiever, indem Sie sich die Gewohnheiten von Menschen, die viel erreichen, zu eigen machen. 

Ob in der Wirtschaft, in der Mode, im Sport, im Handel oder in einer anderen Branche – ganz gleich, welche Art von Industrie wir betrachten, es gibt nur wenige Menschen, die aus der Masse herausragen. Diese wenigen Personen sind berühmt dafür, dass sie außergewöhnlich viel Erfolg haben, weil sie die Dinge in die Hand nehmen, anstatt sie geschehen zu lassen und Ergebnisse erzielen, die weit über das hinausgehen, was normale Menschen in dieser Branche erreichen. Diese Menschen werden in der Welt gerne als High Achiever bezeichnet.    

Sie haben vielleicht schon von einigen sehr erfolgreichen Menschen wie Steve Jobs, Dwayne Johnson, Bill Gates, J.K. Rowling, usw. gehört. Aber wussten Sie, dass all diese Menschen etwas gemeinsam haben? Nun, es sind ihre gut gewählten Gewohnheiten. 

Wir haben es Ihnen leicht gemacht, indem wir die 10 besten Gewohnheiten von High Achievers aufgelistet haben, die Sie von ihnen lernen können.

Die 10 besten Gewohnheiten von sehr erfolgreichen Menschen 

Nachfolgend finden Sie die 10 wichtigsten Gewohnheiten von High Achievers, die zu ihren großen Erfolgen beigetragen haben und dafür gesorgt haben, dass sie einen unvergleichlichen Status und Lob genießen:


  1. Setzen Sie sich viel zu große Ziele und bleiben Sie konzentriert
    • High Achiever setzen sich Ziele, die für normale Menschen zu groß und unmöglich erscheinen. Sobald sie sich diese Ziele gesetzt haben, richten sie ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Erreichung ihrer Ziele. Der Fokus von Erfolgsmenschen bleibt auf das Endziel gerichtet, während sie ihrem Tag nachgehen.
    • Der CEO von Tesla Motors und SpaceX, Elon Musk, ist ein Paradebeispiel dafür. Musk hatte revolutionäre Ziele in Bezug auf das Verkehrswesen, die die Leute für lächerlich hielten, aber er bewies ihnen das Gegenteil, indem er sich auf seine Ziele konzentrierte und unermüdlich auf deren Erreichung hinarbeitete. Heute ist er der drittreichste Mann der Welt.
  2. Visualisieren Sie die Ziele
    • Erfolgreiche Menschen setzen sich nicht nur Ziele. Sie visualisieren sie auch, um ihre Motivation zu steigern. Sie sind Visionäre, die sich ein klares Bild davon machen, wo und wie sie sein wollen, indem sie sich gedanklich in die Zukunft versetzen und sich ein Bild davon machen, wie ihre gewünschte Realität aussieht und sich anfühlt. 
    • Diese Vision dient ihnen dann als Landkarte für die Umsetzung ihrer Vision in die Realität. 
  3. Maßnahmen ergreifen
    • Zu den Gewohnheiten von erfolgreichen Menschen gehört auch, dass sie handeln, um ihre Ideen zu verwirklichen. High Achievers denken nicht nur und verfolgen Ziele, sondern sie handeln und arbeiten Tag für Tag an positiven Ergebnissen und gestalten ihre Realität selbst. Sie verschwenden keine Zeit mit belanglosen Ablenkungen. Und das können Sie auch. Also, STARTEN Sie, denn die Welt warten auf Sie!
  4. Beständig sein
    • Eine Angewohnheit von sehr erfolgreichen Menschen ist, konsequent zu handeln, um ihre Ziele zu erreichen! Das bedeute auch, dass sie konsequent an ihren Themen arbeiten, auch wenn sie keine Lust haben weiterzumachen.  Sie bringen unabhängig von ihrer Stimmung, ihrem Motivationsniveau, den Hindernissen usw. konstant Leistung und besitzen einen langen Atem. Ausdauer ist hierbei der Schlüssel. 
    • Der erfolgreiche ehemalige Wrestler und jetzige Hollywood-Schauspieler Dwayne Johnson sagte,
    • “Erfolg hat nicht immer etwas mit Großartigkeit zu tun. Es geht um Beständigkeit. Konstante harte Arbeit führt zum Erfolg. Die Größe wird kommen.”
    • Er weiß, dass KONTINUITÄT die INTENSITÄT übertrifft.
  5. Haben Sie eine positive Einstellung
    • Erfolgreiche Menschen haben die Angewohnheit, stets eine positive Einstellung zu bewahren.  Selbst wenn das Leben nicht so verläuft wie geplant, geben sie nicht auf und bleiben auch bei Rückschlägen positiv. 
  6. Sagen Sie oft “Nein”
    • Sie sagen ohne Schuldgefühle und Bedenken nein. High Achievers wissen, was ihre Zeit wert ist, und ihr Hunger nach mehr lässt sie nicht mit Dingen zufrieden sein, die sie nicht wirklich begeistern.
    • In einem Interview mit dem Magazin Success sagte der Geschäftsmann und Milliardär Warren Buffet:
    • “Der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und sehr erfolgreichen Menschen besteht darin, dass sehr erfolgreiche Menschen zu fast allem ‘Nein’ sagen.”
  7. Die Zeit genau schätzen
    • Für High Achievers ist nichts so wertvoll wie Zeit. Sie konzentrieren sich nicht nur auf die Stunden, sondern auch auf jede Minute des Tages, um die Zeit optimal zu nutzen.
    • Die olympische Goldmedaillengewinnerin im Turnen, Shannon Miller, sagte: “Bis heute führe ich einen Zeitplan, der fast minutengenau ist.”
  8. Priorisieren Sie die Selbstfürsorge
    • Es ist eine Angewohnheit von erfolgreichen Menschen, ihrer Selbstfürsorge Priorität einzuräumen. Sie wissen, dass ihre Arbeit darunter leiden kann, wenn sie ihre Gesundheit vernachlässigen. Sie treiben Sport, ernähren sich gesund und schlafen ausreichend, um ihr Wohlbefinden zu erhalten. 
    • Elon Musk findet, dass eine einfache tägliche Gewohnheit wie “Duschen” den größten positiven Einfluss auf sein Leben hat. 
  9. Konzentrieren Sie sich auf den Fortschritt und nicht auf Probleme 
    • Sich auf den Fortschritt und nicht auf Probleme zu konzentrieren, ist eine der besten Gewohnheiten von sehr erfolgreichen Menschen. Sie finden Lösungen für Probleme und bleiben auf dem Weg des Fortschritts, indem sie Misserfolge als Gelegenheit zum Lernen und Wachsen sehen. 
    • Robert Kiyosaki, Autor von Rich Dad Poor Dad, dem besten Buch über persönliche Finanzen, sagte: 
    • “Scheitern besiegt Verlierer. Scheitern inspiriert Gewinner.”
  10. Kontinuierlich lernen
    • High Achiever haben einen unstillbaren Durst nach Lernen. Sie haben die Angewohnheit, sich ständig neue Fähigkeiten und Kenntnisse anzueignen, um persönlich und beruflich neue Höhen zu erreichen. Kontinuierliches Lernen durch Lesen, Teilnahme an Kursen usw. hilft ihnen, sich an das sich verändernde Umfeld anzupassen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. 
    • Bill Gates widmet eine Stunde dem Lesen. Er sagte: “Lesen fördert die Neugier auf die Welt, und ich glaube, das hat mich in meiner Karriere und bei der Arbeit, die ich jetzt mit meiner Stiftung mache, weitergebracht.”

High Achiever
TOP 1o Habits Of High Achievers

Welches Fazit können wir nun ableiten?

Jetzt, da Sie die 10 besten Gewohnheiten von erfolgreichen Menschen kennen, sollten Sie daran denken, dass Kontinuität die Intensität schlägt. Wenn Sie also ein herausragender Mensch werden wollen, dann tun Sie es einfach und bleiben Sie dran! Ein High Achiever zu sein, ist nicht nur etwas für Tech-Giganten, erfolgreiche Unternehmer oder Olympioniken. Jeder kann ein High Achiever werden und die Tatsache, dass Sie es bis hierher geschafft haben, um über die Gewohnheiten von High Achievers zu lesen, zeigt, dass Sie das Potenzial haben, ein High Achiever zu werden! 

Machen Sie sich die 10 wichtigsten Gewohnheiten dieser Menschen, die viel erreichen, zu eigen und verpflichten Sie sich, alles was nötig ist, konsequent zu tun. In kürzester Zeit werden Sie ein erfolgreicher Mensch sein! Teilen Sie diesen Beitrag und helfen Sie anderen, die 10 besten Gewohnheiten von erfolgreichen Menschen ebenfalls zu übernehmen!

Und was Sie noch über HIGH ACHIEVERS wissen sollten, erfahren Sie in diesem Video.

Wollen Sie jedoch mehr über das Thema TEAM & FÜHRUNG erfahren, dann lesen Sie sich auch die anderen sehr interessanten Artikel dazu.