VISION Change-Formel Beispiele

Die VISION Change-Formel Beispiele als Anregung für die Praxis

Eine Formel ist nur so gut wie sie verstanden wird – hier unsere Change-Formel Beispiele für Sie

Allgemeine Change-Formel Beispiele für die VISION-Veränderungsformel von Hymer Acceleration

Veränderungen sind ein unausweichlicher Teil des Lebens. Ob groß oder klein, beruflich oder persönlich – sie eröffnen neue Chancen und Horizonte. Doch wie können wir Veränderungen am besten angehen und erfolgreich umsetzen? Hier kommt die VISION-Veränderungsformel von Hymer-Acceleration ins Spiel. In diesem Blogbeitrag möchten ich Ihnen zeigen, wie diese bewährte Methode auf verschiedene Situationen angewendet werden kann.

VISION-Change-Formel-von-Hymer-Acceleration
VISION-Change-Formel-von-Hymer-Acceleration

Meine allgemeinen Beispiele decken eine breite Palette von Veränderungen ab, sei es die persönliche Entwicklung, berufliche Veränderung oder eine organisatorische Neuausrichtung. Diese Beispiele sollen Ihnen verdeutlichen, wie die VISION-Veränderungsformel als Leitfaden dienen kann, um den Prozess der Veränderung strukturiert anzugehen.

Bitte beachten Sie, dass die vorgestellten Szenarien hypothetisch sind und je nach individueller Situation variieren können. In diesem Blogbeitrag stelle ich Ihnen die Anwendung der VISION-Veränderungsformel vor, während ich im Hauptartikel näher auf die Formel selbst eingehe.

Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Sie durch die Anwendung dieser Methode klare Ziele setzen, Unzufriedenheit als Antrieb nutzen, Schritte für den Erfolg planen, positive Aspekte betonen, Ängste überwinden und mögliche negative Folgen minimieren können. Die Macht der Veränderung liegt in Ihren Händen – ich zeige Ihnen den Weg!

Change-Formel BeispieleNr. 1 “Ich möchte mit dem Rauchen aufhören”

Change-Formel Beispiele - Nr. 1 Ich möchte mit dem Rauchen aufhören
Change-Formel Beispiele – Nr. 1 Ich möchte mit dem Rauchen aufhören
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Keine klare Vision oder Motivation, um mit dem Rauchen aufzuhören.– Setzen Sie klare und motivierende Ziele für Ihre Rauchentwöhnung.
– Visualisieren Sie die Vorteile eines rauchfreien Lebens.
– Identifizieren Sie persönliche Gründe, warum Sie aufhören möchten.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit mit gesundheitlichen Auswirkungen und sozialen Folgen des Rauchens.– Informieren Sie sich über die gesundheitlichen Risiken des Rauchens.
– Identifizieren Sie die negativen sozialen Auswirkungen des Rauchens.
– Erkennen Sie den Wunsch nach Veränderung aufgrund von Unzufriedenheit an.
Schritte (S)Kein konkreter Plan oder Strategie, um das Rauchen aufzugeben.– Entwickeln Sie einen schrittweisen Plan zur schrittweisen Reduzierung des Rauchens.
– Erwägen Sie den Einsatz von Nikotinersatztherapien oder anderen Hilfsmitteln.
– Definieren Sie klare Meilensteine auf dem Weg zur Rauchfreiheit.
Positive Aspekte (I)Positive Aspekte des Rauchens werden wahrgenommen (z. B. Stressabbau).– Identifizieren Sie alternative Möglichkeiten zur Stressbewältigung.
– Betonen Sie die positiven Veränderungen, die ohne Rauchen auftreten können.
– Stellen Sie positive Aspekte der Rauchfreiheit in den Vordergrund.
Ohnmacht (O)Ängste vor Entzugserscheinungen und mangelndes Vertrauen in die eigene Fähigkeit, aufzuhören.– Bieten Sie Unterstützung durch professionelle Raucherentwöhnungsprogramme an.
– Teilen Sie Erfolgsgeschichten von Menschen, die erfolgreich aufgehört haben.
– Ermutigen Sie zur Bildung von Unterstützungsgruppen.
Negative Folgen (N)Befürchtungen vor Gewichtszunahme oder Stimmungsschwankungen nach dem Rauchstopp.– Informieren Sie über die Möglichkeit der Gewichtskontrolle während des Rauchstopps.
– Zeigen Sie auf, wie die kurzfristigen Herausforderungen langfristige Vorteile überwiegen können.
– Betonen Sie die positiven Auswirkungen auf die Stimmung nach dem Rauchstopp.

Change-Formel BeispieleNr. 2: “Ich möchte 15 Kilo abnehmen”

Change-Formel Beispiele - Nr. 2 Ich möchte 15 Kilo abnehmen
Change-Formel Beispiele – Nr. 2 Ich möchte 15 Kilo abnehmen
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Unsicheres Ziel oder mangelnde Motivation, um 15 Kilo abzunehmen.– Setzen Sie ein klares und motivierendes Ziel für Ihre Gewichtsabnahme.
– Visualisieren Sie die Vorteile eines gesunden Körpergewichts.
– Identifizieren Sie persönliche Gründe für die Gewichtsabnahme.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit mit dem aktuellen Körpergewicht und gesundheitlichen Risiken.– Informieren Sie sich über die gesundheitlichen Risiken von Übergewicht.
– Identifizieren Sie die negativen Auswirkungen des aktuellen Körpergewichts.
– Erkennen Sie den Wunsch nach Veränderung aufgrund von Unzufriedenheit an.
Schritte (S)Fehlender Plan oder Strategie zur Gewichtsabnahme.– Entwickeln Sie einen strukturierten Ernährungs- und Bewegungsplan.
– Setzen Sie realistische Zwischenziele für die Gewichtsabnahme.
– Berücksichtigen Sie professionelle Beratung von Ernährungsexperten.
Positive Aspekte (I)Genuss und Freude am Essen werden mit Übergewicht assoziiert.– Erforschen Sie gesunde und schmackhafte Lebensmittelalternativen.
– Betonen Sie die positiven Auswirkungen eines gesunden Körpergewichts auf Wohlbefinden und Lebensqualität.
– Fokussieren Sie auf die Freude an gesunden Lebensmitteln und körperlicher Aktivität.
Ohnmacht (O)Zweifel an der Fähigkeit, die Gewichtsabnahme durchzuhalten, und Ängste vor Rückschlägen.– Erstellen Sie Strategien zur Bewältigung von Heißhunger und Versuchungen.
– Betonen Sie die Bedeutung von kleinen Erfolgen und Fortschritten.
– Ermutigen Sie zur Bildung von Unterstützungsnetzwerken.
Negative Folgen (N)Angst vor zu strengen Diäten oder körperlicher Anstrengung.– Betonen Sie die Bedeutung eines ausgewogenen Ansatzes zur Gewichtsabnahme.
– Informieren Sie über gesunde Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten.
– Zeigen Sie auf, wie die positiven Auswirkungen die Anstrengungen überwiegen können.

Change-Formel BeispieleNr. 3: “Wir führen eine Neuorganisation und Neuausrichtung des Unternehmens durch”

Change-Formel Beispiele - Nr. 3 Wir führen eine Neuorganisation und Neuausrichtung des Unternehmens durch
Change-Formel Beispiele – Nr. 3 Wir führen eine Neuorganisation und Neuausrichtung des Unternehmens durch
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Fehlende klare Vision oder gemeinsame Ziele für die Neuorganisation.– Entwickeln Sie eine klare Vision für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens.
– Kommunizieren Sie die Vision regelmäßig an die Mitarbeiter.
– Betonen Sie, wie die Neuorganisation die langfristige Leistung des Unternehmens verbessern wird.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit mit aktuellen Abläufen und Strukturen im Unternehmen.– Identifizieren Sie die aktuellen Probleme und Engpässe im Unternehmen.
– Teilen Sie diese Probleme mit den Mitarbeitern, um Bewusstsein zu schaffen.
– Betonen Sie die Notwendigkeit der Veränderung aufgrund von bestehenden Schwierigkeiten.
Schritte (S)Mangelnde konkrete Schritte und Aktivitäten zur Umsetzung der Neuorganisation.– Entwickeln Sie einen detaillierten Aktionsplan mit klaren Schritten und Verantwortlichkeiten.
– Setzen Sie realistische Zeitpläne und Fristen für die Umsetzung der Maßnahmen.
– Kommunizieren Sie den Fortschritt der Umsetzung regelmäßig.
Positive Aspekte (I)Positive Aspekte der aktuellen Strukturen werden wahrgenommen (z. B. Stabilität).– Betonen Sie, wie die Neuorganisation die positiven Aspekte beibehalten oder verbessern kann.
– Stellen Sie die langfristigen Vorteile der Veränderung in den Vordergrund.
– Identifizieren Sie Möglichkeiten zur Integration von bewährten Praktiken.
Ohnmacht (O)Ängste vor Unsicherheit und Verlust von Arbeitsplatzsicherheit.– Bieten Sie klare Kommunikation über die Ziele und Auswirkungen der Neuorganisation.
– Ermutigen Sie zur aktiven Beteiligung der Mitarbeiter am Veränderungsprozess.
– Zeigen Sie auf, wie die Führungskräfte die Unsicherheit mindern werden.
Negative Folgen (N)Sorgen über mögliche Störungen während der Umstrukturierung.– Identifizieren Sie mögliche Risiken und entwickeln Sie Strategien zur Minimierung.
– Betonen Sie die langfristigen Vorteile der Neuorganisation und wie mögliche Störungen begrenzt werden können.
– Informieren Sie über Maßnahmen zur Unterstützung der Mitarbeiter während des Wandels.

Change-Formel BeispieleNr. 4: “Wir verändern uns von einer klassischen zu einer agilen Organisation”

Change-Formel Beispiele - Nr. 4 Wir verändern uns von einer klassischen zu einer agilen Organisation
Change-Formel Beispiele – Nr. 4 Wir verändern uns von einer klassischen zu einer agilen Organisation
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Unsicherheit über den Zweck und die Vorteile einer agilen Organisation.– Definieren Sie klar den Zweck und die Vorteile einer agilen Organisation.
– Teilen Sie Beispiele erfolgreicher agiler Unternehmen.
– Betonen Sie, wie die Agilität das Unternehmen wettbewerbsfähiger machen wird.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit mit starren Hierarchien und langsamen Entscheidungsprozessen.– Identifizieren Sie die Probleme, die durch die aktuellen Hierarchien und Prozesse verursacht werden.
– Betonen Sie die Notwendigkeit der Veränderung aufgrund von Unzufriedenheit und Wettbewerbsdruck.
Schritte (S)Fehlende klare Umsetzungsstrategie für den Übergang zur Agilität.– Entwickeln Sie einen detaillierten Plan für die Einführung agiler Methoden und Strukturen.
– Schaffen Sie klare Roadmaps für die Umsetzung in verschiedenen Abteilungen.
– Berücksichtigen Sie Schulungen und Ressourcen für die Umstellung.
Positive Aspekte (I)Positive Aspekte der klassischen Organisation werden wahrgenommen (z. B. klare Hierarchien).– Zeigen Sie, wie agile Prinzipien die positiven Aspekte der klassischen Organisation beibehalten oder verbessern können.
– Betonen Sie die erhöhte Flexibilität und Innovation der agilen Organisation.
Ohnmacht (O)Ängste vor Unsicherheit in der neuen agilen Struktur und Veränderungen der Arbeitsweise.– Bieten Sie Schulungen und Workshops an, um die Mitarbeiter auf die neue Arbeitsweise vorzubereiten.
– Ermutigen Sie zur Beteiligung der Mitarbeiter am Veränderungsprozess.
– Zeigen Sie, wie die Führungskräfte als Vorbilder für die Agilität fungieren werden.
Negative Folgen (N)Sorgen über die Anpassung an die neuen agilen Prozesse und mögliche Verwirrung.– Erklären Sie die agilen Prozesse und Rollen klar und verständlich.
– Betonen Sie die Möglichkeit, durch agiles Arbeiten effizienter zu werden.
– Informieren Sie über Unterstützungsmechanismen während der Anpassungsphase.

Change-Formel BeispieleNr. 5: “Ich möchte mich beruflich umorientieren, traue mich aber nicht”

Change-Formel Beispiele - Nr. 5 Ich möchte mich beruflich umorientieren, traue mich aber nicht
Change-Formel Beispiele – Nr. 5 Ich möchte mich beruflich umorientieren, traue mich aber nicht
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Fehlende Klarheit über die gewünschte berufliche Veränderung und deren Vorteile.– Definieren Sie klare Ziele und Visionen für Ihre berufliche Neuausrichtung.
– Visualisieren Sie den beruflichen Erfolg und die Zufriedenheit in Ihrer neuen Richtung.
– Identifizieren Sie persönliche Motivationen für die Veränderung.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit mit der aktuellen beruflichen Situation und dem Mangel an Erfüllung.– Analysieren Sie die Gründe für die Unzufriedenheit in Ihrer aktuellen beruflichen Rolle.
– Betonen Sie, wie die Veränderung eine bessere berufliche Erfüllung bringen könnte.
– Anerkennen Sie den Wunsch nach Veränderung aufgrund der bestehenden Unzufriedenheit.
Schritte (S)Unsicherheit über die notwendigen Schritte und den Weg zur beruflichen Neuausrichtung.– Entwickeln Sie einen schrittweisen Plan zur beruflichen Umschulung oder Umorientierung.
– Erwägen Sie berufliche Weiterbildungsmaßnahmen oder den Erwerb neuer Qualifikationen.
– Setzen Sie klare Ziele für den Übergang und identifizieren Sie erforderliche Schritte.
Positive Aspekte (I)Positive Aspekte der aktuellen beruflichen Situation werden wahrgenommen (z. B. Stabilität).– Betonen Sie, wie die berufliche Veränderung die positiven Aspekte beibehalten oder verbessern kann.
– Stellen Sie die langfristigen Vorteile der Veränderung auf die berufliche Erfüllung in den Vordergrund.
– Identifizieren Sie Möglichkeiten, wie die Veränderung zu einer besseren Work-Life-Balance führen kann.
Ohnmacht (O)Ängste vor dem Unbekannten, dem Versagen oder dem Start in einer neuen beruflichen Richtung.– Bieten Sie Unterstützung durch Karriereberatung oder Coaching an.
– Teilen Sie Erfolgsgeschichten von Menschen, die eine erfolgreiche berufliche Umorientierung durchlaufen haben.
– Ermutigen Sie zur Entwicklung von Bewältigungsstrategien für Ängste und Zweifel.
Negative Folgen (N)Sorgen über mögliche finanzielle Unsicherheit oder Rückschritte in der Karriere.– Erstellen Sie einen Finanzplan für die Übergangszeit zur beruflichen Umorientierung.
– Betonen Sie die langfristigen finanziellen Vorteile oder Wachstumschancen in der neuen beruflichen Richtung.
– Zeigen Sie auf, wie die persönliche und berufliche Entwicklung mögliche kurzfristige Einbußen überwiegt.

Change-Formel BeispieleNr. 6: “Einführung eines neuen IT-Systems im Unternehmen”

Change-Formel Beispiele - Nr. 6 Einführung eines neuen IT-Systems im Unternehmen
Change-Formel Beispiele – Nr. 6 Einführung eines neuen IT-Systems im Unternehmen
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Mangelnde Klarheit über den Zweck und die Vorteile des neuen IT-Systems.– Definieren Sie klar die Ziele und Vorteile des neuen IT-Systems für das Unternehmen.
– Kommunizieren Sie die Vision regelmäßig an die Mitarbeiter, um das Verständnis zu fördern.
– Betonen Sie, wie das neue System die Effizienz und Produktivität steigern wird.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit mit den aktuellen Abläufen und Systemen, die das neue System ersetzen soll.– Identifizieren Sie die Schwachstellen und Herausforderungen in den aktuellen Abläufen.
– Teilen Sie diese Probleme mit den Mitarbeitern, um den Bedarf für Veränderung zu verdeutlichen.
– Erkennen Sie den Wunsch nach Verbesserung und Effizienzsteigerung an.
Schritte (S)Fehlender detaillierter Umsetzungsplan für die Einführung des neuen IT-Systems.– Entwickeln Sie einen klaren Plan für die schrittweise Einführung des neuen IT-Systems.
– Setzen Sie Meilensteine und Verantwortlichkeiten für die Implementierung.
– Berücksichtigen Sie Schulungen für die Mitarbeiter, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen.
Positive Aspekte (I)Positive Aspekte der aktuellen Systeme werden wahrgenommen (z. B. Vertrautheit).– Betonen Sie, wie das neue IT-System die positiven Aspekte beibehalten oder verbessern kann.
– Zeigen Sie auf, wie die Effizienzsteigerung und Genauigkeit des neuen Systems die Arbeitsabläufe verbessern wird.
– Identifizieren Sie Möglichkeiten zur Integration von bewährten Praktiken aus den aktuellen Systemen.
Ohnmacht (O)Ängste vor technischen Herausforderungen und Widerstand der Mitarbeiter gegen Veränderungen.– Bieten Sie Schulungen und Unterstützung für die Mitarbeiter an, um die Technologie zu verstehen und zu beherrschen.
– Ermutigen Sie zur aktiven Beteiligung der Mitarbeiter am Veränderungsprozess und zur Identifizierung von Bedenken.
– Zeigen Sie, wie Führungskräfte als Vorbilder für die Annahme des neuen Systems agieren werden.
Negative Folgen (N)Sorgen über mögliche Unterbrechungen der Geschäftsabläufe während der Systemumstellung.– Identifizieren Sie potenzielle Risiken und entwickeln Sie Pläne zur Minimierung von Unterbrechungen.
– Betonen Sie die langfristigen Vorteile des neuen IT-Systems und wie mögliche Störungen begrenzt werden können.
– Informieren Sie über die Verfügbarkeit von Support und Hilfe während des Umstellungsprozesses.

Change-Formel BeispieleNr. 7: “Integration nach einer Unternehmensfusion”

Change-Formel Beispiele - Nr. 7 Integration nach einer Unternehmensfusion
Change-Formel Beispiele – Nr. 7 Integration nach einer Unternehmensfusion
DimensionAktuelle SituationAnsätze zur Verbesserung
Vision (V)Mangelnde Klarheit über die gemeinsame Vision und die Vorteile der Fusion.– Definieren Sie eine klare Vision für das fusionierte Unternehmen und kommunizieren Sie sie regelmäßig.
– Betonen Sie, wie die Fusion zu einer stärkeren Marktposition und erweiterten Möglichkeiten führen kann.
– Identifizieren Sie gemeinsame Ziele und Synergien, die durch die Fusion erreicht werden können.
Unzufriedenheit (I)Unzufriedenheit und Bedenken bei Mitarbeitern aufgrund der Unsicherheit über Veränderungen.– Identifizieren Sie die Hauptbedenken der Mitarbeiter und nehmen Sie diese ernst.
– Betonen Sie die Chancen der Fusion und wie sie die individuelle Karriereentwicklung fördern kann.
– Ermöglichen Sie den Mitarbeitern, ihre Bedenken und Erwartungen auszudrücken.
Schritte (S)Fehlender klarer Plan für die Integration der beiden Unternehmen und ihrer Prozesse.– Entwickeln Sie einen detaillierten Integrationsplan mit klaren Schritten und Meilensteinen.
– Weisen Sie Verantwortlichkeiten für verschiedene Integrationsbereiche zu.
– Berücksichtigen Sie Kommunikation, Schulungen und Kulturaspekte in Ihrem Plan.
Positive Aspekte (I)Positive Aspekte der einzelnen Unternehmen werden wahrgenommen (z. B. Expertise, Marken).– Betonen Sie, wie die Fusion die Stärken und Fachkenntnisse beider Unternehmen vereinen kann.
– Zeigen Sie auf, wie die gemeinsamen Ressourcen und Erfahrungen neue Möglichkeiten eröffnen.
– Identifizieren Sie Synergien, die das Beste aus beiden Unternehmen kombinieren.
Ohnmacht (O)Ängste vor Veränderungen, Unsicherheit über neue Rollen und die Führung nach der Fusion.– Bieten Sie regelmäßige Kommunikation und Informationen über den Integrationsprozess an.
– Führen Sie Führungskräfte durch Schulungen und Coaching, um Unsicherheiten abzubauen.
– Schaffen Sie klare Karrierewege und Rollendefinitionen für die post-fusionierte Organisation.
Negative Folgen (N)Sorgen über mögliche Störungen der Geschäftsabläufe während der Integration.– Identifizieren Sie potenzielle Risiken im Integrationsprozess und entwickeln Sie Pläne zur Minimierung von Störungen.
– Betonen Sie die langfristigen Vorteile der Fusion und wie mögliche kurzfristige Unterbrechungen begrenzt werden können.
– Informieren Sie über den Einsatz von Ressourcen und Unterstützung zur Bewältigung möglicher Probleme.

Gemeinsam auf dem Weg zu einer erfolgreichen Veränderung!

Einfach starten mit der VISION Change-Formel
Einfach starten mit der VISION Change-Formel

Der Weg der Veränderung mag herausfordernd sein, aber er ist auch erfüllend und lohnenswert. Ich hoffe, dass die vorgestellten Change-Formel Beispiele und die Anwendung der VISION-Veränderungsformel Ihnen gezeigt haben, wie Sie Veränderungen aktiv angehen können, sei es auf persönlicher, beruflicher oder organisatorischer Ebene.

Denken Sie daran, dass Veränderung nicht nur Möglichkeiten schafft, sondern auch Ihre innere Stärke und Anpassungsfähigkeit herausfordert. Wenn Sie die Dimensionen der VISION-Formel erkunden – Vision, Unzufriedenheit, Schritte und Aktivitäten, positive Aspekte, Ohnmacht und negative Folgen –, werden Sie bereits im ersten Anlauf gute und hilfreiche Ansatzpunkte erkennen, die Ihnen in der Transformation sicherlich helfen können.

Jetzt sind Sie an der Reihe! Nutzen Sie die VISION-Veränderungsformel, um die Hemmnisse und Triebkräfte Ihrer Transformation zu erfassen. Ob Sie persönlich an sich arbeiten, Ihr Team zu neuen Höhen führen oder eine Organisation neu ausrichten möchten – diese “Navigationshilfe” kann Ihnen dabei helfen, die richtigen Schritte zu unternehmen.

Zögern Sie nicht, die VISION-Formel in Ihrem eigenen Leben oder in Ihrem beruflichen Umfeld auszuprobieren. Erfassen Sie die Energie der Veränderung und setzen Sie sie gezielt ein, um Ihre Ziele zu erreichen. Jeder Schritt, den Sie unternehmen, bringt Sie näher an den Erfolg heran.

Teilen Sie mir gerne Ihre Erfahrungen mit der VISION-Formel mit. Was denken Sie, ist es hilfreich, um sich einen Überblick zu verschaffen und die nächsten Schritte zu überlegen, oder ist es nicht so hilfreich?

Ich freue mich darauf, Ihre Meinung und Ihre Sichtweise zu erfahren. Denken Sie daran: Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung – machen wir das Beste daraus!

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