Eine klare Vision und eine durchdachte Strategie ist sehr entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Und an dieser Stelle kommen Roadmaps ins Spiel – sie sind nicht nur hilfreiche Visualisierungswerkzeuge, sondern wahre Wegweiser, die Organisationen dabei unterstützen, ihre Ziele zu erreichen. Dieser Artikel wird die Bedeutung von Roadmaps beleuchten und Ihnen eine wirksame Anleitung an die Hand geben, wie Sie selbst eine effektive Roadmap erstellen und erfolgreich umzusetzen können. Zusätzlich werden wir den Ursprung, die Ziele und den Nutzen dahinter sowie die Entwicklung von Führungskompetenzen, die damit verbunden sind, betrachten.
Der Ursprung von Roadmaps: Eine Reise durch die Zeit
Roadmaps haben ihren Ursprung nicht nur in der Planung, sondern auch in der Notwendigkeit, in unsicheren Zeiten klare Wege zu skizzieren. Von militärischen Strategien bis hin zur Technologiebranche haben Roadmaps eine faszinierende Entwicklung durchlaufen, um sich als unverzichtbare Werkzeuge für organisatorisches Wachstum zu etablieren. Oft werden diese Übersichten auch als Transformations Roadmaps bezeichnet. Es sind also visuelle Hilfsmittel, die in einer einfachen Art und Weise die wichtigsten Themen und Initiativen abbilden.
Das Ziel und der Nutzen
Warum sollten wir eine Roadmap erstellen?
Das grundlegende Ziel von Roadmaps besteht darin, eine klare und kohärente Ausrichtung der Unternehmensziele zu ermöglichen. Durch eine visuelle Darstellung der strategischen Schwerpunkte bieten Roadmaps einen klaren Fahrplan für Teams und Führungskräfte. Dieser klare Überblick schafft Orientierung in komplexen Geschäftsszenarien und erleichtert es, die gesamte Organisation auf gemeinsame Ziele auszurichten.
Welchen Nutzen haben wir, wenn wir eine Roadmap erstellen?
Der Nutzen erstreckt sich über die einfache Visualisierung hinaus und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Unsicherheiten. In einer dynamischen Geschäftsumgebung, die von Veränderungen und Unvorhersehbarkeiten geprägt ist, bieten sie einen orientierenden Rahmen. Sie dienen als strategisches Werkzeug, um auf unvorhergesehene Herausforderungen flexibel zu reagieren und gleichzeitig den Fokus auf langfristige Ziele zu bewahren.
Bedenke Sie bitt auch, dass Sie deutlich die Transparenz steigern, wenn Sie ein Roadmap erstellen. Sie ermöglichen es, die gesamte Organisation auf den gleichen Wissensstand zu bringen und fördern ein gemeinsames Verständnis über die wichtigsten Themen und die strategischen Ziele. Die transparente Darstellung von Prioritäten und Zeitplänen verbessert die Zusammenarbeit zwischen Teams und fördert eine effektive Ressourcenallokation.
Roadmap erstellen und Führungskompetenzen entwickeln
Wenn Sie mit dem Führungsteam eine Roadmap erstellen und dann die Umsetzung beginnen, fördert diese kollaborative Arbeit entscheidende Führungskompetenzen. Dies beinhaltet die Fähigkeit zur strategischen Planung, Teamausrichtung, Risikobewertung und die Haltung, sehr flexibel auf sich ändernde Gegebenheiten zu reagieren.
Wie kann ich nun eine Roadmap erstellen?
Als Basis für die Erklärung dieser 10 Schritte, nutze ich die Erkenntnisse aus einer Vielzahl von Workshops, Gesprächen und viele Experimenten und Lernschleifen. So ist nun diese Anleitung entstanden und ich hoffe, es wird Ihnen genauso helfen wie vielen anderen interessierten Personen und Führungskräften, die nach einem wirksamen Führungsmodell zur Weiterentwicklung des Bereiches suchen.
Schritt 1: Ein Rahmen für den Erfolg schaffen und strategische Leitplanken des Unternehmens berücksichtigen
Bevor wir uns in die Tiefe begeben, ist es von grundlegender Bedeutung, die strategischen Leitplanken des Unternehmens zu kennen. Diese Leitplanken dienen als grundlegender Rahmen für die Entwicklung einer Roadmap und gewährleisten, dass die festgelegten Ziele harmonisch mit der übergeordneten Unternehmensstrategie korrespondieren. In dieser Phase liegt der Fokus nicht nur auf einem vollständigen Verständnis der Leitplanken, sondern auch auf der Definition eines akzeptierten Korridors, der Raum für Anpassungen und Entwicklungen bietet. Einige Unternehmen nutzen dafür auch das Business Model Canvas und skizzieren so das grundlegende Geschäftsmodel.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Perfektion in dieser frühen Stufe nicht das Hauptziel ist. Das Prinzip “Gut genug für jetzt” kommt hier zum Tragen. Bevor Sie also eine Roadmap erstellen, dient sie in diesem Stadium dazu, die groben Leitplanken zu definieren, die notwendig sind, um die Gedanken und Ideen des Teams auszurichten. Sie hilft dabei, eine grobe Richtung zu etablieren und bietet einen initialen Rahmen, auch wenn einige Details möglicherweise noch unklar sind.
Wenn die strategischen Leitplanken noch nicht vollständig definiert sind, kann die Roadmap auch als Werkzeug dienen, um die ersten Leitplanken zu skizzieren. Wenn Sie die Roadmap erstellen und in iterativen Schritten agil arbeiten, steigern Sie die Klarheit und ermöglichen auch eine schrittweise Verfeinerung und Anpassung der Leitplanken im Verlauf des Planungsprozesses.
Zusammengefasst geht es in diesem Schritt darum, einen akzeptierten Korridor und eine grobe Richtung zu schaffen, die Sie dann dafür nutzen und eine spezifische Roadmap erstellen bzw. erarbeiten.
Schritt 2: Im Team Erfolgsmuster und Misserfolgsmuster aus der Vergangenheit identifizieren
In diesem zentralen Schritt geht es darum, aus der Vergangenheit zu lernen und die wertvollen Erfahrungen des Teams zu nutzen. Erfahrung, wie oft gesagt wird, ist der beste Lehrmeister. Indem das Team gemeinsam Erfolgsmuster und Misserfolgsmuster aus der Vergangenheit identifiziert, schafft es einen wertvollen Pool an Erkenntnissen.
Die Essenz dieses Schrittes liegt in der Erkenntnis, dass nicht alle Strategien und Maßnahmen gleich wirksam sind. Einige haben in der Vergangenheit erfolgreich funktioniert, während andere sich als weniger effektiv herausgestellt haben. Durch das Hervorheben dieser Erfolgs- und Misserfolgsmuster entsteht ein tiefgreifendes Verständnis für die interne Dynamik des Unternehmens.
Die Identifikation von Erfolgsmustern ermöglicht es dem Team, bewährte Praktiken zu verstehen und zu fördern. Diese können als Grundlage für zukünftige Planungen und Umsetzungen dienen. Auf der anderen Seite bieten die identifizierten Misserfolgsmuster wertvolle Lehren darüber, welche Ansätze vermieden oder überdacht werden sollten.
Wenn Sie die Roadmap erstellen, liegt der Mehrwert dieses Schrittes darin, wirksame und realistische Strategien zu entwickeln und dabei bewusst auf bereits erprobte Ansätze einzugehen und gleichzeitig Hindernissen aus der Vergangenheit proaktiv entgegenwirken. Diese proaktive Haltung ist entscheidend, um nicht nur vorhandene Stärken zu nutzen, sondern auch die Wiederholung von Fehlern zu vermeiden und sich kontinuierlich zu verbessern.
Zusammenfassend ist die Identifikation von Erfolgsmustern und Misserfolgsmustern ein unverzichtbarer Schritt, um gestärkt in die Zukunft zu gehen und aus diesen Erkenntnissen wirksame Strategien für die Zukunft abzuleiten.
Schritt 3: Gemeinsam Themen identifizieren, die für die Kunden, das Unternehmen und das Team wichtig sind
Die erfolgreiche Entwicklung einer Roadmap erfordert eine gründliche Auseinandersetzung mit den entscheidenden Themen, die maßgeblich das Unternehmen, das Team und die Kunden beeinflussen. Im Rahmen dieses Schrittes ist es von essentieller Bedeutung, dass das Team aktiv in den Identifikationsprozess einbezogen wird. Diese partizipative Herangehensweise ermöglicht es, unterschiedliche Sichtweisen und Fachkenntnisse zu bündeln, um ein umfassendes Bild der Herausforderungen und Chancen zu gewinnen.
Das Ziel dieses Schrittes liegt nicht nur in der Erkennung isolierter Probleme, sondern auch in der Etablierung eines ganzheitlichen Verständnisses für die dynamische Wechselwirkung zwischen dem Unternehmen, seinem Team und den Kunden. Dabei können verschiedene Aspekte wie interne Prozesse, Kundenerwartungen, Teamdynamik, externe Markteinflüsse aber auch unterschiedliche Ebenen von Themen (operativ bis strategisch) berücksichtigt werden.
Die Identifikation bedeutender Themen setzt einen offenen Dialog voraus, der von einer Kultur des Zuhörens und der konstruktiven Beiträge geprägt ist. Jedes Teammitglied sollte die Möglichkeit haben, seine Perspektive einzubringen, um sicherzustellen, dass keine relevanten Aspekte übersehen werden. Einige Unternehmen nutzen für die strukturierte Erfassung dieser Themen eine SWOT-Analyse und bereiten dann die Themen so auf. Das ist aus meiner Sicht nicht immer notwendig und hängt von der Flughöhe der Themensammlung ab, kann aber ganz hilfreich sein.
Sie können eine wirksame Roadmap erstellen, wenn die Ergebnisse dieses Schrittes als Grundlage für die weiteren Phasen berücksichtigt werden. Eine präzise Identifikation bedeutender Themen ermöglicht es dem Team, gezielte Maßnahmen zu planen, die nicht nur den internen Betrieb optimieren, sondern auch die Bedürfnisse und Erwartungen der Kunden berücksichtigen – ein Schlüsselelement für den langfristigen Erfolg des Unternehmens.
Schritt 4: Im Team die Themen sinnvoll zu Hauptdimensionen gruppieren
Um eine gute Übersicht zu bewahren, hat es sich bewährt, die identifizierten Themen sinnvoll zu Hauptdimensionen zu gruppieren. Dies erleichtert nicht nur die spätere Priorisierung, sondern ermöglicht es auch, komplexe Herausforderungen in überschaubare Abschnitte zu unterteilen.
Schritt 5: Im Team den Purpose, das Ziel und die aktuelle Ist-Situation dieser Hauptschwerpunkte beschreiben
In diesem entscheidenden Schritt geht es darum, für jede identifizierte Hauptdimension, wie beispielsweise “Prozesse und Produktivität“, eine klare Ausrichtung zu schaffen. Hilfreich dabei ist eine gemeinsame Erarbeitung und die Definition vom Zweck, vom Ziel und eine Beschreibung der aktuellen Ist-Situation.
Hier ein Beispiel für die Hauptdimension “Prozesse und Produktivität“
Zweck
Der Zweck dieser Hauptdimension liegt darin, die operativen Prozesse des Unternehmens zu optimieren, um Effizienzsteigerungen und Kostenreduktionen zu erreichen. Hierbei steht die Schaffung einer nachhaltigen, effektiven Arbeitsumgebung im Vordergrund, die sowohl den internen Abläufen als auch den externen Kundenerwartungen gerecht wird.
Ziel
Das Ziel könnte beispielsweise darin bestehen, die Durchlaufzeiten in der Produktion um 20% zu verkürzen und gleichzeitig die Fehlerquote um mindestens 15% zu reduzieren. Es ist wichtig, dass die formulierten Ziele spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert (SMART) sind. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Teammitglieder ein klares Bild davon haben, welche Ergebnisse angestrebt werden.
Ist-Situation
Die Ist-Situation bezieht sich auf den aktuellen Status der “Prozesse und Produktivität” im Unternehmen. Hier könnten Faktoren wie bestehende Engpässe, Qualitätsstandards und aktuelle Leistungskennzahlen betrachtet werden. Zum Beispiel könnte die Ist-Situation zeigen, dass die Durchlaufzeiten länger sind als gewünscht und dass bestimmte Prozesse anfällig für Fehler sind.
Die gemeinsame Erarbeitung dieser Aspekte im Team gewährleistet, dass alle Mitglieder ein einheitliches Verständnis davon haben, warum diese Hauptdimension wichtig ist (Zweck), welche konkreten Ergebnisse angestrebt werden sollen (Ziel), und wie die Dinge derzeit stehen (Ist-Situation). Dieses klare Verständnis bildet die Grundlage für die anschließende Entwicklung von Maßnahmen und Strategien wenn Sie eine Roadmap erstellen.
Schritt 6: Themen nach einem passenden Priorisierungsmodus priorisieren
Wenn Sie eine sehr gute Roadmap erstellen wollen, kommen Sie an der Priorisierung nicht vorbei, denn damit legen Sie die Reihenfolge der zu bearbeitenden Themen fest. Der gewählte Priorisierungsmodus hängt stark vom Unternehmenskontext und den strategischen Zielen ab. Hierbei ist es entscheidend, klare Priorisierungskriterien zu definieren, um sicherzustellen, dass die Themen gemäß den Unternehmensprioritäten geordnet werden.
1. Priorisierungskriterien festlegen
Bevor die eigentliche Priorisierung beginnt, ist es wichtig, das Priorisierungskriterium zu definieren. Dies könnte beispielsweise Kostenreduktion, Qualitätssteigerung, zusätzliches Wachstum, Produktivitätssteigerung oder ein ganz anderer Fokus sein. Die Auswahl des Priorisierungskriteriums ist entscheidend, da es den Fokus darauf lenkt, welche Aspekte aktuell als besonders wichtig für das Unternehmen erachtet werden.
2. Themen gemäß Priorisierungskriterium bewerten
Mit dem festgelegten Priorisierungskriterium können nun die einzelnen Themen bewertet und gewichtet werden. Dies kann durch eine systematische Analyse erfolgen, bei der jedes Thema hinsichtlich seines Beitrags zum Priorisierungskriterium bewertet wird. Themen, die einen größeren Beitrag zu den definierten Zielen leisten, erhalten eine höhere Priorität.
3. Klare Rangfolge schaffen
Die Ergebnisse der Bewertung führen zu einer klaren Rangfolge der Themen entsprechend ihrer Bedeutung im Hinblick auf das Priorisierungskriterium. Dies ermöglicht es dem Team und den Entscheidungsträgern, die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Initiativen zu lenken.
Schritt 7: Themen auf der Zeitachse NOW, THEN, LATER zuordnen
Die zeitliche Zuordnung der Themen ist entscheidend für eine wirksame Roadmap. Im Team sollten die identifizierten Themen z.B. in die Zeithorizonte NOW (für die kommenden 3-6 Monate), THEN (für die nächsten 6-18 Monate) und LATER (als grober Ausblick für die kommenden 2-5 Jahre) eingeteilt werden. Dies ermöglicht eine klare Priorisierung und schafft einen umfassenden Überblick über die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Hier finden ebenfalls Sie eine Kurzanleitung zum Thema Roadmap Tool.
Schritt 8: Umsetzungsteam für priorisierte Themen definieren
Die effektive Umsetzung einer Roadmap erfordert klare Verantwortlichkeiten. Im Team sollten dann Umsetzungsteams für die priorisierten Themen definiert werden. Die Zusammensetzung dieser Teams hängt von den spezifischen Anforderungen der Themen ab und sollte sicherstellen, dass alle relevanten Fähigkeiten und Perspektiven abgedeckt sind und die “richtigen” Mitspieler an den Themen arbeiten. Sie könne dafür auch die Team Canvas Anleitung nutzen und alle relevanten Aspekte für ein High Performance Team identifizieren.
Schritt 9: Hilfreiche Strukturen und Ressourcen fixieren
Die Umsetzung einer Roadmap erfordert nicht nur Ressourcen in Form von Budget und Technologie, sondern auch gut durchdachte Strukturen, die eine effiziente Zusammenarbeit und Kommunikation ermöglichen. Im Team sollten verschiedene Strukturen identifiziert und geschaffen werden, um einen reibungslosen Verlauf der Umsetzung zu gewährleisten. Wenn Sie also eine Roadmap erstellen, denken Sie unbedingt auch an diese Strukturen:
1. Kommunikationsformate
Sync-Meetings: Regelmäßige Synchronisationsmeetings ermöglichen es dem Team, sich auf den aktuellen Stand zu bringen, Herausforderungen zu besprechen und gemeinsam Lösungen zu finden.
Planungsmeetings: Strukturierte Planungsmeetings dienen der genauen Abstimmung von Aufgaben, Ressourcen und Zeitplänen, um sicherzustellen, dass die Umsetzung im Einklang mit der Roadmap erfolgt.
Retrospektiven: Periodische Retrospektiven bieten die Gelegenheit, Erfahrungen zu reflektieren, Learnings zu teilen und Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
2. Informationsformate und zielgruppenorientierte Kommunikation
Zielgruppenorientierte Informationen: Unterschiedliche Stakeholder haben unterschiedliche Informationsbedürfnisse. Die Schaffung zielgruppenorientierter Informationsformate stellt sicher, dass alle relevanten Parteien die für sie relevanten Informationen erhalten.
Strategien zur zielgruppenorientierten Information: Die Festlegung klarer Strategien, wie Informationen an die verschiedenen Zielgruppen kommuniziert werden, unterstützt eine effektive und verständliche Übermittlung.
3. Schulungsformate
Train the Trainer Formate: Falls Schulungen notwendig sind, können Train-the-Trainer-Formate genutzt werden, um internes Know-how zu fördern und sicherzustellen, dass Schulungen konsistent und effektiv durchgeführt werden.
Sparringspartner: Die Zuweisung von Sparringspartnern innerhalb des Teams ermöglicht einen informellen Wissensaustausch und fördert die kontinuierliche Weiterentwicklung.
4. Agile Entscheidungstechniken
Agiles Arbeiten & Entscheidungstechniken: Die Anwendung agiler Entscheidungstechniken, wie beispielsweise Konsent-Entscheidungen oder ein konsultativer Einzelentscheid, unterstützt eine effiziente und partizipative Entscheidungsfindung.
5. Unterstützung (extern/intern)
Externes Support-Netzwerk: Die Identifikation und Integration externer Partner oder Berater kann dazu beitragen, spezifisches Fachwissen und zusätzliche Ressourcen bereitzustellen.
Internes Support-System: Die Schaffung eines internen Support-Systems, beispielsweise durch Mentoring-Programme oder Wissensaustauschplattformen, stärkt die Teamfähigkeit und fördert die erfolgreiche Umsetzung.
Schritt 10: Umsetzung starten und Fortschritt im Auge behalten
Der letzte Schritt ist der Beginn der Umsetzung. Die Umsetzungsteams sollten aktiv werden und es ist wichtig, den Fortschritt kontinuierlich im Auge zu behalten. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung der Vorgehensweise und der Roadmap, um sicherzustellen, dass sie auf Veränderungen reagiert und kontinuierlich den Unternehmenszielen dient.
Fazit: Eine Roadmap erstellen und den Fokus halten
Roadmaps sind mehr als nur statische Pläne – sie sind lebendige Instrumente, die den Weg für den Unternehmenserfolg weisen. Durch die klare Strukturierung und Beteiligung des Teams ermöglichen Roadmaps nicht nur eine effektive strategische Ausrichtung, sondern fördern auch die Entwicklung entscheidender Führungskompetenzen. Wenn sie eine spezifische Roadmap erstellen, entwickeln Sie mit der Zeit die Fähigkeit der strategischen Navigation und begeben sich auf eine fortlaufende Reise, die Sie dabei unterstützt, sich flexibel den Herausforderungen der sich wandelnden Geschäftswelt anzupassen.
Sie benötigen dabei Unterstützung und würden auch gerne ihr Team befähigen? Dann kontaktieren Sie mich und ich sorge dafür, dass Ihr Team motiviert an den richtigen Themen arbeitet und Sie einen klaren Fokus halten.
Wir haben in unserem Finance-Team die Vorlage von Herrn Hymer genutzt, um unsere Strategieausrichtung der nächsten Jahre zu visualisieren und vor allem um sie gemeinsam im Team zu erarbeiten. Das hat wirklich sehr gut geklappt und wir werden auch in dem nächsten Workshop diese Roadmap nutzen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.
Vielen Dank!
Sehr schön 👍 Wenn Sie z.B. auch MS-Teams einsetzen und damit arbeiten, lässt es sich auch sehr gut damit kombinieren. Die Roadmap dient zur allgemeinen Visualisierung und die Umsetzung verfolgen Sie dann mit MS-Teams und nutzen z.B. die Buckets und Bezeichnungen zur Klassifizierung dieser Themen. Ich empfehle die Roadmap dann in eine passende Routine einzubetten und es dann regelmäßig zu besprechen und zu aktualisieren.