Wollen Sie Ihre Karriere und Ihr Leben auf die nächste Stufe heben? Dann sollten Sie etwas über Selbstmanagement lernen!
Dieses leistungsfähige Konzept kann Ihnen helfen, Ihren Erfolg selbst in die Hand zu nehmen. Wenn Sie Ihr Leben selbst in die Hand nehmen, können Sie alles erreichen, was Sie sich vorgenommen haben. Hier ist, was Sie über Selbstmanagement wissen müssen: Es geht darum, sich Ziele zu setzen und zu handeln. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Einstellung können Sie alles erreichen! Warten Sie also nicht länger – fangen Sie noch heute an, etwas über sich selbst und die eigenen Gewohnheiten zu lernen! Sie werden es nicht bereuen!
- Wollen Sie Ihre Karriere und Ihr Leben auf die nächste Stufe heben? Dann sollten Sie etwas über Selbstmanagement lernen!
- Was ist Selbstmanagement und warum brauchen Sie es in Ihrem Leben?
- Wie Sie sich Ziele setzen und an ihnen festhalten
- 15 gute Fragen, die ein Coach zum diesem Thema stellen würde
- Abschließende Gedanken über die Bedeutung dieser Fähigkeit!
Zu Beginn sollten Sie die vier grundlegenden Dinge über Selbstmanagement verinnerlichen.
Erstens: Selbsterkenntnis ist der Schlüssel: Sie müssen Ihre eigenen Motivationen und Stärken verstehen, um sich wirksame Ziele setzen zu können.
Zweitens: Seien Sie realistisch in Bezug auf das, was Sie erreichen können: Versuchen Sie nicht, zu viele Aufgaben auf einmal zu übernehmen oder sich unrealistische Fristen zu setzen. Schauen Sie sich auch mal die 10 Wege, wie Sie wirksam Aufgaben erledigen dazu an.
Drittens: Machen Sie einen Plan und halten Sie sich daran: Entwickeln Sie eine Routine und einen Zeitplan für sich selbst, und stellen Sie sicher, dass jede Aufgabe mit einem bestimmten Ziel verbunden ist. Sie könne dafür z.B. sehr gut die Eisenhower-Matrix nutzen.
Und schließlich: Geben Sie nicht auf. Die ersten Wochen werden besonders schwierig sein, weil Sie Ihren Lebensstil umstellen müssen, aber danach wird es leichter werden! Sie sollten weitermachen, bis Ihr persönliches Ziel erreicht ist.
Was ist Selbstmanagement und warum brauchen Sie es in Ihrem Leben?
Beim diesem Ansatz geht es grundsätzlich darum sich selbst bestmöglich zu organisieren und bestmöglich für sich selbst zu sorgen. Es geht im Weiteren auch darum, sich Ziele zu setzen und aktiv zu werden. Sie übernehmen die Kontrolle über Ihr Leben, erzielen mehr Erfolg und finden Ihr Glück.
Wie würden Sie Selbstmanagement beschreiben?
Für mich ist es ist die Fähigkeit die Zeit effektiv zu verwalten und das Beste aus sich herauszuholen. Der Schlüssel dazu ist, ein System zu finden, das für Sie funktioniert – ob Sie nun jeden Tag oder jede Woche planen oder eine App zur Aufgabenverwaltung verwenden, ob Sie diszipliniert sind und fokussiert arbeiten, ob Sie “sich selbst im Griff” haben – denken Sie daran, dass es auch Übung erfordert.
Aus meiner Sicht ist das wichtigste dabei aber – ES MUSS FÜR SIE PASSEN!
Vergleichen Sie sich nicht mit anderen ABER beobachten Sie andere, lernen Sie von anderen und bauen Sie so das BESTE SYSTEM FÜR SIE auf!
Wo ist der Unterschied zwischen Selbst- und Zeitmanagement?
Diese beiden Konzepte sind eng miteinander verbunden. Wenn Sie Ihre Zeit richtig einteilen, können Sie das Beste aus jedem Tag machen und in kurzer Zeit viel erreichen.
Zeitmanagement bedeutet also Prioritäten und Ziele für sich selbst zu setzen und seine Zeit zu managen, indem man sicherstellt, dass man das tut, was im richtigen Moment getan werden muss. Wenn Sie ein paar Schwierigkeiten haben mit dem Zeitmanagement, könnte einen Analyse der Zeitdiebe helfen. Einfach mal ausprobieren.
Ganz genau. Allerdings geht es beim Selbst-Management in der Regel eher darum, die Verantwortung für das zu übernehmen, was in Ihrem Leben passiert. Wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant, müssen Sie vielleicht einen Schritt zurücktreten und Ihr Leben neu bewerten.
Ich habe für Selbst- & Zeitmanagement die folgende Unterteilung.
Zeitmanagement = definiert das WANN
Selbstmanagement = definiert das WIE
Wie Sie sich Ziele setzen und an ihnen festhalten
Um das BESTE aus sich herauszuholen, sollte zu Beginn eine Idee davon existieren, was genau damit gemeint ist. Und diese Definition sollte jeder für sich selbst definieren. Oft werden dazu Ziele abgeleitet, deshalb schauen wir uns dieses Thema ganz kurz an. Eine gute Möglichkeit, sich Ziele zu setzen, ist, sie aufzuschreiben. Dann können Sie sie jeden Tag überprüfen und Ihre Fortschritte sehen. Sie sollten auch eine Liste mit Zielen für die Woche haben, damit Sie immer auf dem richtigen Weg sind. Es gibt einige Recherchen und Studien, aber auch Mythen dazu, warum es wichtig ist Ziele aufzuschreiben. Ziele aufschreiben ist wichtig und hilft Klarheit und Orientierung zu bekommen, aber zum guten Selbst-Management gehört auch noch etwas mehr.
Tipps für den Umgang mit schwierigen Emotionen und Situationen
Ein Schlüssel zum Umgang mit schwierigen Zeiten, in denen die Emotionen hochkochen, ist das Atmen. Einer der besten Bewältigungsmechanismen für negative Emotionen ist die tiefe Atmung, die den Körper beruhigt und zur Beruhigung des Geistes beiträgt. Eine andere Möglichkeit gelassen zu reagieren ist sich zu fragen, was man aus der Situation lernen kann und ob man etwas tun kann, um sie zu ändern. Auch wenn es nicht immer klappt ruhig und gelassen zu reagieren, bleiben Sie dran und beobachten Sie selbst ihren eigenen Fortschritt dabei. Es ist also nicht nur das setzen von Zielen, sondern auch das DRANBLEIBEN. Auch dann wenn es nicht ganz so einfach wird.
Wie Sie effektive Selbstmanagement-Fähigkeiten entwickeln
Gewohnheiten sind eine starke Kraft. Wenn Sie sich gute Gewohnheiten aneignen, legen diese den Grundstein für Ihren Erfolg und machen es Ihnen leichter, motiviert zu bleiben.
Mein Rat: Gehen Sie in kleinen Schritten vor! Sie können sogar damit beginnen, nur eine halbe Stunde pro Tag oder Woche für die Weiterentwicklung Ihrer Fähigkeiten zu investieren. Es geht darum, sich jeden Tag etwas Zeit zu nehmen – das ist alles. Und dann nutzen Sie es für das Selbstmanagement, aber in kleinen Schritten.
Setzen Sie sich nicht zu sehr unter Druck und versuchen Sie es erst einmal mit einer halben Stunde pro Tag oder Woche. Es mag wie nichts erscheinen, aber wenn Sie alle Stunden zusammenzählen, ist das eine Menge Zeit! Und das ist ein wichtiger Baustein und ein Fundament für Ihren Erfolg und Ihre Produktivität!
Und welche Fähigkeiten Sie entwickeln, hängt natürlich davon ab was Ihnen aktuell am meisten helfen könnte. Welche hilfreichen Methoden Sie dazu nutzen können, erkläre ich noch später an passender Stelle ein wenig.
Warum es wichtig ist, sowohl körperlich als auch emotional für sich selbst zu sorgen?
Neben dem ganzen Selbstoptimierungswahn – ja manchmal ist es etwas übertrieben aus meiner Sicht – ist das wichtigste Sie selbst im hier und jetzt. Während meiner Ausbildung zum Systemischen Coach hat mein Supercoach – ein großes Danke an Marcus, immer gepredigt “HAUPTSACHE DIR GEHT ES GUT” und er hatte natürlich recht damit.
Also zum Selbst-Management gehört ganz oben auf die Liste auch die eigene Gesundheit und die Achtsamkeit.
Ohne Gesundheit kann man auch keine gute Karriere und keinen Erfolg im Leben haben. Das ist etwas, das uns allen gemeinsam ist. Oft verlieren einige, auf dem Weg ihrer unaufhaltsamen Reise, den eigenen “Wie geht es mir?” Kompass. Denken Sie also immer daran “geht es mir gut, kann es dann auch den anderen gut gehen”.
Wie Sie einen persönlichen Entwicklungsplan erstellen, der für Sie funktioniert
Um einen persönlichen Entwicklungsplan zu erstellen, sollten sie Ihre Gedanken und Ideen etwas sortieren. Ordnung herzustellen ist der erste Schritt. Mir persönlich hilft dieser 10 Stufen Plan bei fast allen Aufgaben, Ideen und Projekten.
Der 10 Stufen Plan steht Euch im Downloadbereich zur Verfügung.
So kann ich sehr individuell meinen Entwicklungsplan mit Inhalten befüllen. Ich nutze auch nicht immer alle Felder, aber die meisten in der Regel.
Was ich nun nach vielen Versuchen, Gesprächen und Hilfestellungen sagen kann ist folgendes.
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlichster Methoden und Ansätze und es gibt Anhänger, ja sogar richtige Fans :-), die auf Methode A setzen und diese dann als “BESTE METHODE AUF DER WELT” verkaufen. Dann gibt es wieder andere Personen, die auf eine ganz andere Methode setzen. Was sagt uns das also?
Ich sage immer – probiere einiges aus, schaue was zu Dir passt und lege dann los. Ich kann z.B. einer Person, die sehr strukturiert und analytisch arbeitet, wohl nicht ein “VISION BOARD” schmackhaft machen, denn es wäre etwas zu “unstrukturiert”, dafür weiß ich aber, dass die ALPEN-Methode da schon etwas besser zusagen würde.
Beim Selbstmanagement ist es daher sehr wichtig, ein individuelles, auf sich zugeschnittenes System zu entwickeln und es in kleinen Schritten in den eigenen Tagesablauf zu integrieren.
Wie Sie ein Unterstützungssystem für sich selbst schaffen
Der einfachste Weg die Fähigkeiten zu verbessern, ist es ein Unterstützungssystem für sich zu erschaffen und es mit dem “normalen” Tagesablauf zu verschmelzen. Was meine ich damit?
1. Kurz aufschreiben wie mein Tagesablauf so normalerweise abläuft
Also Aufstehen, Bett fertig machen, Vorbereiten, Frühstücken usw….. bis ich “ins Bett gehen” angekommen bin. Gewohnheiten können Sie übrigens sehr gut mit einer Gewohnheits Scorecard erfassen und visualisieren.
2.Überlegen, wo ich in diesen Abläufen etwas integrieren könnte, ohne das es mir schwer fällt
Da denke ich z.B. an den Kühlschrank. Bevor ich morgens den Kühlschrank öffne notiere ich auf einem Post-It eine kleine Maßnahmen, die ich heute erledigen will.
Oder wenn ich mit dem Auto zur Arbeit fahre, dann könnte ich anstatt den Radiosender oder meine Playlist, auch ein Podcast, ein Youtube Video – da natürlich nur die Tonspur 😉 – oder über Text to Speech bestimmte Inhalte passiv lernen.
Der Trick dabei ist also, das Selbst-Management so einfach wie möglich in kleinen Schritte zu verbessern, ohne sich wirklich anstrengen zu müssen.
3.Fokus auf das legen, was erreicht wurde und nicht auf das was noch fehlt
Unzufriedenheit und der Vergleich mit anderen Personen ist ein schlechter Begleiter auf dem Weg zu Optimierung des Selbstmanagements. Jeder von uns hat unterschiedlich viele Aufgaben, ein anderes Umfeld, oft auch dadurch andere Möglichkeiten und Abhängigkeiten. Bevor wir dann sehen was uns noch alles fehlt, hilft es für die eigene Zufriedenheit sich zu verinnerlichen was schon erreicht wurde. Daher einfach mal regelmäßig nur das notieren was erreicht, umgesetzt, geklärt, begonnen und anders gemacht wurde wie vorher. Eine Art “Erfolgstagebuch” führen.
4.Buddys finden
Jemand im Freundeskreis oder der Familie finden, der sich bereit erklärt als Gesprächspartner zu diesem Thema zur Verfügung zu stehen. Diese Person muss kein Experte sein, es reicht einfach mal die Gedanken dazu auszutauschen und was immer hilft – die Person soll Fragen stellen, um andere Sichtweisen zu erhalten.
15 gute Fragen, die ein Coach zum diesem Thema stellen würde
- Frage 1: Was wollen Sie als nächstes erreichen? In 1 Jahr, 1 Monat, 1 Woche, 1 Tag?
- Frage 2: Wie wollen Sie die Fortschritte auf dem Weg zu Ihrem Ziel messen?
- Frage 3: Was funktioniert bereits, was lässt sich von dort übertragen?
- Frage 4: Welche Schritte würden Sie Ihrem Ziel näher bringen?
- Frage 5: Wann und wo werden Sie diese Maßnahmen ergreifen?
- Frage 6: Wie stellen Sie sich den Umsetzungsprozess vor?
- Frage 7: Wann würden Sie beginnen, wenn nicht jetzt?
- Frage 8: Was ist nötig, damit Sie weitermachen können?
- Frage 9: Wer kann Sie auf Ihrem Weg unterstützen und ermutigen?
- Frage 10: Was ist ein kleiner Schritt, den Sie heute tun könnten?
- Frage 11: Was ist ein positiver Gedanke, auf den Sie sich im Moment konzentrieren können?
- Frage 12: Wie können Sie sich für Ihre Fortschritte belohnen?
- Frage 13: Wie werden Sie feiern, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben?
- Frage 14: Was ist Ihre größte Angst und wie können Sie sich darauf vorbereiten?
- Frage 15: Was würde diesen Prozess noch mehr Spaß machen?
Das Beispiel des Kühlschranks zeigt, dass es oft ausreicht, einfache Veränderungen in den Alltag zu integrieren. Dazu braucht es meist nur ein wenig Disziplin, Zeit und Geduld. Und eine Person, die einfach nur Fragen stellt ist eine sehr große Hilfe. Oft trauen sich aber die Personen nicht, aktiv um Unterstützung zu fragen. Das ist also der erste Test für das Selbstmanagement. Ich muss mich trauen, erst dann wird es spannend! Das sind übrigens die Top 10 Gewohnheiten von High Achievers, also Personen, die besondere Erfolge erzielt haben.
Abschließende Gedanken über die Bedeutung dieser Fähigkeit!
Vielleicht haben Sie hier nun auf Methoden und Werkzeuge gehofft, um ein Superstar des Selbstmanagements zu werden. Ich kann Ihnen bestimmt unzählige empfehlen und Sie damit für 1 Jahr beschäftigen. Aber das wird nur bedingt etwas bringen. Lassen Sie es mich anders erklären.
Sehen Sie, ich könnte Sie auch mitnehmen zu einem guten Kollegen von mir. Er hat alle Werkzeuge da, die man sich vorstellen kann. Manche davon habe ich selbst im Baumarkt noch nicht gesehen. Ich würde dann also alle mitnehmen – prinzipiell weiß ich ja wie die Werkzeuge funktionieren. Und dann? habe ich eine Werkzeugsammlung und nutze vielleicht einige davon. Bin ich dann der beste Handwerker? Ich glaube nicht.
Bezogen also auf das Selbst-Management, brauchen Sie ein System, in dem Sie sich erinnern was Ihnen wichtig ist (WARUM), was Sie erreichen wollen (WOHIN) und wovon Sie überzeugt sind (WAS).
Dieser Antrieb und diese eigene Motivation wird Sie dann dazu bringen, sich mit Ihren Fähigkeiten zu beschäftigen und erst dann nach wirksamen Methoden zu suchen, die Ihnen dabei helfen noch besser zu werden. Methoden allein sind nicht der Schlüssel. Versuchen Sie einfach den 10 Stufen Plan aus, dort ist weder eine Methode noch eine detaillierte Anleitung beschrieben. Denn nur wenn wir den eigenen Weg gehen, werden wir lernen was funktioniert.
Hier habe ich trotzdem 20 Selbstmanagement Methoden für Sie zusammengestellt. Vielleicht ist ja was passendes und hilfreiches dabei.
Der Weg ist das Ziel
Konfuzius
Und falls Sie doch noch einige Vorlagen benötigen und sich ein wenig selbst analysieren wollen, finden Sie bei mir im Downloadbereich einige hilfreiche Vorlagen dazu. Fangen Sie doch einfach mal mit der Analyse ihrer Zeitdiebe an und entwickeln Sie Ihre Fähigkeiten dann in kleinen Schritten weiter. Sie können Ihr Selbstmanagement auch schon optimieren, wenn Sie die Selbstanalyse durchführen. So bekommen Sie schnell einen Überblick wie Sie eigentlich arbeiten und wo “versteckte” Potenziale schlummern. Ich wette, Sie finden da bestimmt ein paar wertvolle Ansätze! Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und eine interessante Expedition! 🚀
Sie interessieren sich vielleicht noch für das Thema METHODEN & TOOLS, oder Sie suchen nach weiteren Tipps und Tricks zu diesem Thema, dann schauen Sie auch in der Kategorie Selbst- & Zeitmanagement vorbei und lesen Sie sich auch die anderen sehr interessanten Artikel dazu durch.
Viel Spaß dabei.