CheckOut – Meetings beenden
Kurzbeschreibung & Zweck:
Ein Check Out hilft den Teilnehmern aus einem Meeting oder Workshop auszuchecken und bringt zusätzlich noch die Möglichkeit relevante Erlebnisse und Erfahrungen mit den Teilnehmern zu teilen.
Es zeigt auch auf, wie die Teilnehmer aus einem Meeting gehen und was Sie ggf. noch denken und wie sie sich jetzt fühlen.
Ereignisse
Dimensionen
Aufwand
Kompetenz
Dauer
Rahmenbedingungen & Vorbereitung für Check Out
Du brauchst dafür: zumindest eine Check Out Frage
Vorbereitung: Keine notwendig
Wofür gut geeignet?
Eine Check Out Phase ist sehr gut geeignet, um zum Ende eines Meetings oder Workshops eine Rückmeldung zu erhalten und ggf. weitere Einsichten zu erlangen.
Es eignet sich immer bei anspruchsvollen Themen und kann zusätzlich dafür genutzt werden, um zum Ende hin relevante Hinweise einzusammeln, die für den weiteren Verlauf wichtig sein könnten.
Fragen und Antworten
Grundsätzlich sollte jede Besprechung und jeder Workshop sinnvoll beendet werden und die Teilnehmer sollten diesen Prozess auch bewusst erleben. Solange das CheckOut hilft und nicht schadet, gibt es keine Gründe, die dagegen sprechen würden. Einfach machen.
Es hat insoweit Grenzen, dass bei größeren Gruppen natürlich nicht alle zu Wort kommen können, das würde viel zu lange dauern, aber der CheckOut Prozess lässt sich auch anders lösen, so dass es auch mit vielen Teilnehmern möglich ist. Siehe Schritt 2.
Falls die Antworten auf weiteres Potenzial oder auf Unzufriedenheit hindeuten, ergeben sich daraus wertvolle Ansätze für den Ablauf. Hört also aufmerksam zu und nehmt kritische Antworten dankend an. Nur so lernen wir dazu und können etwas verbessern.
ROTI ist die Zauberformel. Es steht für RETURN ON TIME INVESTED. Definiert eine Skala mit z.B. 6 Werten von 0=reinste Zeitverschwendung bis 6= größter Mehrwert und lasst dann die Teilnehmer Punket vergeben. Alles was dann über 4 liegt ist gut und wertvoll gewesen.
Wie kannst Du es nutzen?
Schritt 1:
Dauer CheckOut definieren
Zu Beginn sollte kurz die Dauer des Check Outs definiert werden. Über die Frage und die Art der Beantwortung kann die Dauer dieser Phase gesteuert werden. Legt also am Anfang fest, wie lange die gesamte Check Out Phase dauern soll und definiert dann den Ablauf.
Schritt 2:
Ablauf vorstellen
Den Ablauf des Check Out´s vorstellen. Es gibt hierzu auch unterschiedliche Ansätze von
CHAT Out = die Antworten werden im Chat eingetragen,
POST Out = die Antworten werden auf digitalen Whiteboards erfasst bis hin zum normalen auschecken, wo jede Person etwas dazu sagen soll.
Schritt 3:
CheckOut Frage stellen
Nun die Check Out Frage stellen und die Teilnehmer einladen sich zu beteiligen. Wichtig dabei ist, dass jeder etwas dazu sagt und keiner vergessen wird. Eine gute Frage sollte etwas mit dem Thema und/oder dem Team zu tun haben und kann dazu genutzt werden, um weitere und ggf. neue Erkenntnisse zu erlangen
Schritt 4:
CheckOut durchführen
In welcher Reihenfolge nun die Fragen beantwortet werden, kann sehr individuell festgelegt werden. Lasst euch dazu etwas einfallen (im Wechsel, fixe Reihenfolge, den nächsten bestimmen). Alternativ könnt Ihr z.B. auch noch Tool “WHEEL OF NAMES” nutzen um die Namen spielerisch zu definieren.
Schritt 5:
Check Out Abschluss
Nach Durchführung des Check Out´s bei den Teilnehmern für die Teilnahme bedanken. Dann bleibt dann nur noch einen schönen Tag zu wünschen 🙂
Tool: Wheel of Names
Check In Generatoren: Tscheck In/Out | Check In/Out Generator | CheckIn/Out Daresay