Selbstanalyse
Kurzbeschreibung & Zweck:
Mit der Selbstanalyse aus dem Bereich des Selbstmanagements, legst Du deine versteckten Potenziale frei und ermittelst einige Ansätze zur Verbesserung deines Selbstmanagements. Es ist eine einfache Möglichkeit deine Handlungsfelder zu erkennen.
Ereignisse
Dimensionen
Aufwand
Kompetenz
Dauer
Rahmenbedingungen & Vorbereitung
Du brauchst dafür: die Vorlage aus dem Downloadbereich “Selbstmanagement / Selbstanalyse” + etwas zu schreiben.
Vorbereitung: nicht notwendig
Wofür gut geeignet?
Wie die meisten Analysen aus dem Selbstmanagement, ist es für die Ermittlung von Handlungsfeldern im Bereich des Selbstmanagements geeignet. Es eignet sich auch auf der Teamebene, um bestimmte Handlungsfelder im Team sichtbar zu machen. Es kann auch eingesetzte werden, um zu erkennen wie gut die Aufgabenerledigung geplant wird oder wie gut die selbst gesetzte Zielerfüllung funktioniert. Es kann zur regelmäßigen Selbstreflexion eingesetzte werden.
Fragen und Antworten
Manchmal ist es ohne Übung nicht so einfach die echte Ursache für etwas zu finden, aber mit der Frage “Warum ist das so?” können wir immer eine Ebene tiefer vordringen. Also stellt Euch selbst die Frage “WARUM?” und sucht erst dann eine Lösung dafür. Ihr könnt die WARUM Frage ja wiederholen, um so immer tiefer nach einer Ursache zu suchen.
Wenn Tätigkeiten zu viel Zeit in Anspruch nehmen, sucht auch da nach der Ursache. Oft habe ich festgestellt, dass entweder zu knapp/ehrgeizig geplant wurde oder es zu viele Aufgaben gab, die parallel bearbeitet wurden. Beides kann optimiert werden.
Das ist auch völlig ok so. Manchmal macht es Sinn sich selbst zu fragen “Was will ich diese Woche schaffen?”, es dann zu notieren und zu überprüfen ob es erreicht wurde. Ziele sind wichtig und geben Orientierung. Hast Du denn ein Monatsziel – dann nimm das einfach auf.
Mit Leerlauf ist in diesem Zusammenhang die Phase gemeint, wenn wir überlegen “Was kann ich jetzt machen?”. Ich weiss, das hat ja keiner “offiziell” 😉 – daher “Was würdet Ihr dann wohl machen, wenn ihr so eine Phase mal hättet? 😉
Wie kannst Du es nutzen?
Schritt 1:
eigenen Modus festlegen
Wichtig für einen guten Start ist ein passender eigener Modus. Damit ist gemeint WANN und WIE diese Analyse durchgeführt wird.
a) zu einem fixen Zeitpunkt (nach der Arbeit, in der Pause, vor der Arbeit, etc)
b) permanent (ich notiere immer meine Zeitdiebe, wenn es mir bewusst wird)
Findet einen für euch passenden Modus dafür.
Schritt 2:
Ermittlung der Potenziale
Bei der Erfassung der Potenziale ist es nur wichtig, die entdeckten und wahrgenommenen Punkte zu notieren. Also macht euch keine Gedanken, dass nicht alles sofort entdeckt wird.
Oft kann auch die Erfassung der Häufigkeit hilfreich sein (also einfach eine Strichliste führen). Fragt Euch auch immer selbst “WARUM war das so und WAS fällt mir dabei auf?”.
Schritt 3:
Auswertung der Handlungsfelder
Nach der Erfassung (die kann unterschiedlich lang dauern) ist es wichtig nicht alles in Angriff zu nehmen, sondern sich auf die wichtigsten Potenziale zu fokussieren.
Was kann sofort und sehr einfach reduziert werden? Diese Punkte als erstes reduzieren oder eliminieren!
Priorisiert nun eure gefundenen “Entwicklungsfelder” und startet dann mit dem wichtigsten.
Schritt 4:
Optimierung planen
Nun habt Ihr eine Priorisierung durchgeführt und es ist jetzt an der Zeit Optimierungsideen abzuleiten und sich zu überlegen, WAS und WIE es verbessert werden kann. Notiert eure Maßnahmen dazu!
Schritt 5:
Fortschritt überprüfen
Eine einfache Fortschrittsmessung hilft euch selbst in der Bewertung der Wirksamkeit. Es kann z.B. die ein Kurzstatus der eigenen Zufriedenheit oder der eigenen Produktivität sein, oder eure Zielerfüllung. Macht es einfach, dann wird es auch funktionieren.
–> hier findet Ihr weitere Informationen dazu:
Unterschied zwischen BESCHÄFTIGT und WIRKSAM
Artikel “20 Selbstmanagement Tools” und vielleicht hilft Euch ja auch dieser Artikel zu diesem Thema “Selbstmanagement”