Die Alpen Methode
Kurzbeschreibung & Zweck:
Die ALPEN-Methode ist eine Zeitmanagement-Technik, die dazu dient, die Effizienz und Effektivität bei der Bewältigung von Aufgaben zu verbessern. Das Akronym “ALPEN” steht für fünf Schritte, die in dieser Methode angewendet bzw. durchgeführt werden
Ereignisse
Dimensionen
Aufwand
Kompetenz
Dauer
Rahmenbedingungen & Vorbereitung für die Alpen Methode
Du brauchst dafür: ein paar Aufgaben die organisiert und geplant werden sollen und natürlich etwas zu schreiben.
Vorbereitung: keine notwendig
Wofür gut geeignet?
Die ALPEN Methode hilft dabei, die Zeit effektiv zu nutzen und Aufgaben systematisch und strukturiert anzugehen. Durch die Schritte der ALPEN-Methode wird Zeitmanagement vereinfacht und es hilft dabei, realistische Ziele zu setzen und Aufgaben effektiv zu erledigen, ohne dass es zu Überforderung oder Stress kommt. Es ist also gut geeignet, um sich selbst einen Überblick über die eigenen Aufgaben zu verschaffen und erste Lösungsansätze zu entwickeln.
Fragen und Antworten
Es ist ein Akronym und steht für:
A: Aufgaben notieren, L: Länge schätzen, P: Pufferzeiten einplanen, E: Entscheidungen treffen, N: Nachkontrolle
Eine Möglichkeit, die Schätzung der Länge einer Aufgabe zu verbessern, besteht darin, ähnliche Aufgaben aus der Vergangenheit zu betrachten und die Zeit zu berücksichtigen, die man dafür benötigt hat.
Pufferzeiten helfen dabei, unvorhergesehene Ereignisse abzufangen oder um sich zwischendurch eine kurze Pause zu gönnen. Sie tragen auch dazu bei, realistische Zeitpläne zu erstellen und Stress zu vermeiden.
Es ist auch wichtig den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass man auf dem richtigen Weg ist. Am Ende des Tages sollte man die erledigten Aufgaben überprüfen und analysieren, welche Aspekte der ALPEN-Methode eventuell verbessert werden können.
Wie kannst Du es nutzen?
Schritt 1:
A - Aufgaben notieren
Notiere alle Aufgaben, die du erledigen musst, in einer Liste oder einem Aufgabenmanager. Diese Schritt beinhaltet, dass du alle Aufgaben, die dir einfallen, aufschreibst und somit einen Überblick über deine anstehenden Aufgaben erhältst.
Schritt 2:
L - Länge schätzen
Schätze die Länge der Zeit, die du für jede Aufgabe benötigst. Es ist wichtig, großzügig zu schätzen und eventuelle Störungen oder unvorhergesehene Ereignisse zu berücksichtigen. Eine gute Möglichkeit, die Schätzung der Länge einer Aufgabe zu verbessern, besteht darin, ähnliche Aufgaben aus der Vergangenheit zu betrachten und die Zeit zu berücksichtigen, die man dafür benötigt hat.
Schritt 3:
P - Pufferzeiten einplanen
Plane Pufferzeiten ein, um unvorhergesehene Ereignisse abzufangen oder um sich zwischendurch eine kurze Pause zu gönnen. Pufferzeiten tragen dazu bei, realistische Zeitpläne zu erstellen und Stress zu vermeiden.
Schritt 4:
E - Entscheidung treffen
Treffe Entscheidungen darüber, welche Aufgaben priorisiert werden sollten und in welcher Reihenfolge man sie erledigen möchte. Es ist wichtig, realistische Ziele zu setzen und den Fortschritt regelmäßig zu überprüfen, um sicherzustellen, dass man auf dem richtigen Weg ist.
Schritt 5:
N - Nachkontrolle
Am Ende des Tages sollte man die erledigten Aufgaben überprüfen und analysieren, welche Aspekte der ALPEN Methode eventuell verbessert werden können. Eine solche Überprüfung trägt dazu bei, die Effektivität der Zeitmanagement-Technik zu verbessern und zukünftige Planungen zu erleichtern. Lernen Sie also, wie Sie Aufgaben erledigen können!
Die ALPEN Methode wurde von dem deutschen Trainer und Coach Lothar Seiwert entwickelt. Seiwert ist Experte im Bereich Zeitmanagement und hat zahlreiche Bücher zu diesem Thema veröffentlicht.