Osborne Checkliste
Kurzbeschreibung & Zweck:
Die Osborne Checkliste ist eine Methode zur Förderung der Kreativität und Ideenfindung, die von Alex Osborn entwickelt wurde. Der Zweck dieser Methode besteht darin, ein strukturiertes Denken und systematisches Herangehen an ein Problem oder eine Aufgabe zu fördern, um neue Ideen und Lösungen zu generieren.
Ereignisse
Dimensionen
Aufwand
Kompetenz
Dauer
Rahmenbedingungen & Vorbereitung Osborne Checkliste
Du brauchst dafür: es wird lediglich ein Arbeitsblatt oder ein Stück Papier benötigt, auf dem die Fragen der Checkliste notiert werden können.
Vorbereitung: Es ist jedoch hilfreich, eine klare Problemstellung oder Fragestellung im Voraus zu haben, auf die sich die Anwendung der Checkliste bezieht.
Wofür gut geeignet?
Die Osborne Checkliste ist besonders nützlich, wenn es darum geht, einen kreativen Denkprozess in Gang zu setzen und Ideen zu generieren. Es kann bei der Lösung von Problemen und der Entwicklung neuer Konzepte und Produkte verwendet werden und ist besonders geeignet, wenn eine Vielzahl von Ideen benötigt wird. Bereits erarbeitete Lösungen können damit auch noch auf Weiterentwicklung geprüft werden und ermöglichen dadurch einen weiteren zusätzlichen Blick auf generierte Ideen.
Fragen und Antworten
Die Methode eignet sich besonders gut für die Arbeit in Gruppen. Die Teilnehmer können ihre Ideen gemeinsam entwickeln und durch die Verwendung der Checkliste den Prozess strukturieren.
Die Methode ist besonders nützlich, wenn es darum geht, Ideen zu generieren und neue Lösungsansätze zu entwickeln. Es kann jedoch schwierig sein, es bei komplexen Problemen oder sehr spezifischen Aufgaben anzuwenden.
Die Osborne Checkliste ist eine spezifische Methode zur Ideenfindung, die auf einer Liste von 10 Kreativitätsprinzipien basiert. Im Gegensatz zu anderen Kreativitätstechniken, die oft komplexer und schwerer anzuwenden sind, bietet die Osborne Checkliste eine einfache und zugängliche Möglichkeit, um neue Ideen zu generieren.
Es gibt keine feste Regel dafür, wie viele Ideen man mit der Osborne Checkliste generieren sollte. Es hängt von der Komplexität des Problems und dem Umfang der Lösungen ab. Einige empfehlen jedoch, mindestens 10-20 Ideen zu generieren, um sicherzustellen, dass man die besten Optionen berücksichtigt.
Wie kannst Du es nutzen?
Schritt 1:
Problem verstehen
Bevor Sie mit der Anwendung der Osborne Checkliste beginnen, müssen Sie ein klares Verständnis für das Problem oder die Herausforderung haben, die Sie angehen möchten. Stellen Sie sicher, dass Sie die Details und die zugrunde liegenden Ursachen des Problems verstehen.
Schritt 2:
Checkliste nutzen
Nachdem Sie ein besseres Verständnis für das Problem haben, können Sie mit der Anwendung der Osborne Checkliste beginnen. Gehen Sie nacheinander durch jedes der 10 Kriterien und stellen Sie sich dabei die entsprechende Frage zu jedem Kriterium. Beantworten Sie jede Frage ehrlich und offen, ohne sich Gedanken über die Machbarkeit oder die Umsetzung zu machen.
Schritt 3:
Ideen sammeln
Sobald Sie alle 10 Kriterien durchgegangen sind, sollten Sie eine Liste mit verschiedenen Ideen und Möglichkeiten haben, die Ihnen dabei helfen können, das Problem oder die Herausforderung zu lösen. Bei die Ideensammlung ist Quantität wichtiger als Qualität. Das wissen Sie ja bereits aus dem Brainstorming, oder?
Schritt 4:
Bewertung der Ideen
Nachdem Sie eine Liste mit den Ideen erstellt haben, sollten Sie die Ideen bewerten. Priorisieren Sie diese Liste, indem Sie die Ideen nach Relevanz oder Machbarkeit sortieren oder gruppieren. Mit der Priorisierung stellen Sie sicher, dass Sie den Fokus behalten und sich nur auf die erfolgversprechendsten und besten Ideen konzentrieren.
Schritt 5:
Umsetzung der Ideen
Der letzte Schritt besteht darin, die ausgewählten Ideen umzusetzen, um das Problem oder die Herausforderung zu lösen oder eine bestehende Idee zu verbessern. Stellen Sie sicher, dass Sie klare Ziele und einen klaren Plan für die Umsetzung haben. Behalten Sie den Fortschritt im Auge und passen Sie den Plan bei Bedarf an.
Die Osborne Checkliste, auch bekannt als Osborne-Parnes Kreativitäts-Checkliste, wurde von Alex Faickney Osborn und Sidney J. Parnes entwickelt.