Retrospektive²
Kurzbeschreibung & Zweck:
Die Retrospektive² hilft Teams in der Weiterentwicklung und fördert den Zusammenhalt und die Verbundenheit.
Mit der Retrospektive² können Teams wichtige Erfolgsfaktoren in der Zusammenarbeit für sich ermitteln und dadurch gemeinsam wachsen.
Ereignisse
Dimensionen
Aufwand
Kompetenz
Dauer
Du brauchst dafür: eine passende Location – Raum mit Stühlen, Tischen, für jeden Teilnehmer die Vorlage “Retrospektive² im Team” aus dem Downloadbereich + etwas zu schreiben.
Vorbereitung: den Raum und die Bestuhlung
Die Retrospektive² eignet sich sehr gut für die gegenseitige Erwartungsklärung und die Aussprache im Team. Damit können wichtige Aspekte der Zusammenarbeit, der Verbundenheit und der unterschiedlichen Sichtweisen besprechbar gemacht werden.
Es ist auch sehr gut geeignet um z.B. einem neu zusammengesetzten Team den Start zu erleichtern und eine gute Basis der Zusammenarbeit zu schaffen.
Ja unbedingt, wenn die gegenseitigen Erwartungen und Wünsche im Fokus stehen. Es wird dann nur bei Teams ab einer Größe von ca. 10 Personen etwas anspruchsvoll und der Ablauf muss dann geändert werden. Daher ist es super geeignet für diese “kleine” Teamgröße.
Wenn gegenseitiges Feedback geben gewünscht ist und der Ablauf dieser Retrospektive² dazu beitragen kann die Bezieheungsebene zu stärken, dann ja. Es kann auch in einer 1zu1 Bezieheung angewendet werden.
Wer nicht mitmachen möchte, sollte auch nicht mitmachen. Es kann dann aber hilfreich sein, die Erkenntnisse und die Erfahrung aus dieser Retrospektive² mit diesen Personen zu teilen. Vielleicht machen sie dann beim nächsten Mal mit.
Ja auch dafür ist es sehr sinnvoll. Es werden schliesslich Erwartungen und Wünsche, aber auch Anforderungen formuliert und besprochen. Es kann auch für diesen Zweck eingesetzt werden.
Schritt 1:
Bühne bereiten
Zu Beginn ist es wie bei jeder Retrospektive wichtig eine positive Grundstimmung und eine angenehme Basis zu schaffen. Also Teilnehmer begrüßen, informieren, das Ziel und den Ablauf der Retrospektive² erläutern und einen guten Einstieg ermöglichen.
Schritt 2:
ICH & für das Team
Im ersten Schritt wird in der Vorlage der eigene Name eingetragen, das Datum und die eigenen Interpratation des Teams notiert. Es kann ein Bild oder eine Metapher aber auch ein Zitat oder ein Slogan sein. Danach wird das Feld 1. und 2. befüllt. Also was gebe ich dem Team und was brauche ich vom Team. Je genauer desto besser.
Schritt 3:
TEAM für mich
Nun wird die ausgefüllte Vorlage der Reihe nach (z.B. im Uhrzeigersinn) weiter gereicht und das Feld 3. + 4. wird für ein schriftliches Feedback genutzt. Dieser Ablauf wird so oft wiederholt, bis jeder wieder die eigene Vorlage erhält. Pro Runde/Vorgang sollten ca. 5 Minuten eingeplant werden.
Schritt 4:
Dialog Runden
Aus diesem Ablauf erhält also jeder von jedem ein schriftliches Feedback und konkrete Wünsche für eine gute Zusammearbeit. Oft ergeben sich aus dieser Aufgabe heraus wichtige und notwendige Gesprächsthemen. Nun sollten die Teilnehmer dafür eine Möglichkeit bekommen sich auszutauschen und ggf. offene Punkte zu klären.
Schritt 5:
ICH für mich
Im letzten Schritt werden die Felder 5. und 6. in den Fokus genommen. Hier kann jeder für sich persönlich die wesentlichen Erkenntnisse ausarbeiten und dann freiwillig mit dem Team teilen. Es ist alles freiwillig und keiner soll sich dabei verpflichtet füllen, diese Punkte mit dem Team zu teilen.
Es gibt eine Vielzahl an Retrospektiven, die uns dabei helfen, bestimmte Situationen zu reflektieren und dadurch besser zu werden.
–> hier findet Ihr weitere Informationen dazu: Teamretrospektive, Retrospektive , Blog Artikel: Retrospektiven als Geheimwaffe
@Digital: hier könnt Ihr Euch einige Anregungen für die Retrospektiven holen: RETROMAT
