Leadership Kaffeepause #3

Benchmarking Bedeutung für die Zukunft: Trends & KI

In dieser Episode der Leadership Kaffeepause tauchen wir tief in das Thema Benchmarking ein. Wir gehen über die bloße Definition hinaus und zeigen dir, wie du Benchmarking als mächtiges Werkzeug in deinem Führungsalltag anwendest, um die Leistung deines Teams oder deines gesamten Unternehmens systematisch zu verbessern.

Für eine umfassende schriftliche Einführung zur Bedeutung von Benchmarking besuche gerne unseren Hauptartikel: https://hymer-acceleration.de/benchmarking-bedeutung/

Viel Spaß beim Zuhören und beim strategischen Vergleichen!

Transkript

 

Willkommen zur Leadership Kaffeepause, dem Podcast, der dir hilft, eine bessere Führungskraft zu werden und jeden Tag etwas Neues zu lernen. Heute schauen wir ganz genau auf das Thema Benchmarking. Unsere Mission ist es, zu verstehen, was Benchmarking wirklich ist, warum es für dich als Führungskraft relevant sein könnte und wohin die Reise damit in Zukunft geht.


 

Was steckt hinter dem Begriff Benchmarking?

 

Benchmarking ist eine clevere strategische Managementtechnik. Stell dir vor, dein Unternehmen vergleicht systematisch eigene Abläufe, Methoden oder Ergebnisse. Und zwar entweder mit den absoluten Spitzenreitern in der Branche oder auch mal intern, zwischen verschiedenen Teams oder Abteilungen. Das Ziel ist immer dasselbe: Man will von den Besten lernen, um die eigene Leistung zu verbessern und voranzukommen.


 

Welche Vorteile bietet Benchmarking?

 

Es geht nicht nur darum, schneller oder billiger zu werden. Ein Hauptziel ist es, ungenutztes Verbesserungspotenzial im eigenen Haus aufzudecken. Gleichzeitig identifiziert man sogenannte Best Practices – also bewährte Erfolgsrezepte, die anderswo schon funktionieren. Das steigert natürlich Effizienz und Qualität, aber ein wichtiger Nebeneffekt ist auch, dass es eine lernende Organisation fördert, in der man sich ständig verbessern will.


 

Internes vs. externes Benchmarking

 

Im Artikel von Roman Hymer werden ja auch verschiedene Arten unterschieden. Beim internen Benchmarking schaut man sich im eigenen Unternehmen um. Man vergleicht zum Beispiel die Performance verschiedener Standorte oder die Vorgehensweisen unterschiedlicher Abteilungen. Man lernt quasi voneinander im eigenen Haus und nutzt das interne Wissen.

Beim externen Benchmarking blickt man hingegen über den berühmten Tellerrand. Man misst sich mit anderen Unternehmen, oft den Markt- oder Technologieführern der Branche. Beide Ansätze sind wertvoll, um die eigene Leistung zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.


 

Der 5-Schritte-Prozess

 

Wie packt man so etwas praktisch an? Benchmarking ist ein strukturierter Prozess, der in fünf Schritten abläuft:

  1. Ziele und Fokus definieren: Was wollen wir vergleichen? Welche Kennzahlen sind uns wichtig?
  2. Ist-Situation erfassen: Es folgt die Datensammlung – wie sehen unsere aktuellen Zahlen und Prozesse aus und wie sehen die Vergleichsdaten aus?
  3. Vergleich und Identifikation: Man vergleicht die eigenen Daten mit den Benchmarks, identifiziert die Lücken und filtert die relevanten Best Practices heraus.
  4. Implementierung: Die Erkenntnisse müssen in konkrete Maßnahmen übersetzt und im Unternehmen umgesetzt werden.
  5. Kontinuierliche Weiterentwicklung: Benchmarking ist kein einmaliges Projekt, sondern ein Kreislauf. Man muss die Ergebnisse der Maßnahmen überwachen, bewerten und den Prozess immer wieder anpassen.

 

Die Zukunft des Benchmarkings: KI und Big Data

 

Die Zukunft des Benchmarkings wird stark von Technologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) und Big Data beeinflusst. KI kann beispielsweise riesige Datenmengen durchforsten und Muster aufdecken, die einem Menschen nie auffallen würden. Big Data und das Internet der Dinge (IoT) liefern dazu die Rohdaten in noch nie dagewesener Fülle und Detailltiefe. Das eröffnet enorme Chancen für präzisere Analysen. Allerdings erfordert es auch mehr Sorgfalt bei der Datenbasis und Transparenz, damit man den Ergebnissen vertrauen kann.


 

Fazit & Takeaways

 

Benchmarking ist ein mächtiges strategisches Werkzeug, um die Leistung zu steigern, wettbewerbsfähig zu bleiben und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens zu etablieren. Es ist ein dynamischer Prozess, der Anpassungsfähigkeit verlangt, aber ein echter Schlüssel zur operativen Exzellenz sein kann – zur stetigen Verbesserung von allem, was man tut.

Gibt es vielleicht gerade jetzt einen Bereich in deinem Team oder Unternehmen, bei dem ein gezielter Vergleich neue Impulse für Verbesserungen liefern könnte?

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